Die meisten Menschen halten das Internet und das Web für eine Art formloses Ding „da draußen“, aber das Internet ist sehr stark ein physisches System. Es ist die größte und komplexeste Maschine, die die Menschheit je gebaut hat, und sobald Sie ihre Größe und Komplexität verstanden haben, scheint es wie ein Wunder, dass sie überhaupt funktioniert. 

Keine einzelne Einheit „besitzt“ das Internet, aber jeder einzelne Teil des Internets gehört jemandem! Verwirrt? Am Ende dieses Artikels werden Sie es nicht mehr sein!

Der Unterschied zwischen^{(Difference Between)} dem Internet und dem Web

Zunächst müssen wir klarstellen, dass das Internet und das Web zwei verschiedene Dinge sind. Das Internet ist die eigentliche Hard- und Software, die das globale Netzwerk zum Laufen bringt . ^(work. )

Das Web hingegen ist ein Dienst, der über das Internet läuft. Der größte Teil des Internets ist nicht das Web . Das Web und die Websites, die es bilden, sind nur das bekannteste öffentliche Gesicht der Internettechnologie, aber andere Dienste wie FTP , E-Mail, Video-Streaming und viele mehr fließen ebenfalls durch dasselbe System.

In diesem Artikel verwenden wir das Internet und die Webarchitektur ein wenig locker, um die Erklärung einfacher zu machen, also vergessen Sie nicht das Gesamtbild.

Eine ( sehr^(Very) ) kurze Geschichte^{(Short History)} des Internets^(Internet)

Es gibt viele großartige Artikel, die sich der Geschichte des Internets widmen. Wir empfehlen, den Artikel der Internet Society zu lesen, um eine perfekte Mischung aus Details und Länge zu erhalten. 

Für unsere Zwecke hier müssen Sie wissen, dass das Internet als Regierungsprojekt zwischen dem US-Militär und öffentlichen Universitäten begann. Sie entwickelten die ersten Technologien, die es ermöglichten, Computer über große Entfernungen miteinander zu vernetzen. 

Am wichtigsten wäre, dass dieses „Netzwerk“ dezentralisiert wäre. Wenn also große Teile davon ausfallen würden, könnten Daten immer noch einen Weg finden, um an das richtige Ziel zu gelangen. Es wird als Internetzwerk bezeichnet, weil es ein Netzwerk ist, das aus anderen Netzwerken besteht. Eines dieser Netzwerke ist tatsächlich vollständig in Ihrem Besitz und wird von Ihnen betrieben!

Das Internet beginnt zu Hause

Richtig, das erste Netzwerk, auf das Sie stoßen, das Teil des Internets ist, ist Ihr eigenes lokales Heimnetzwerk. Ihr Router vernetzt alle per Ethernet oder WLAN mit ihm verbundenen Geräte miteinander. 

Selbst wenn Ihre Verbindung zum Internet unterbrochen wird, funktioniert Ihr lokales Netzwerk weiterhin. Es ist wie Ihr persönliches In-Home-Internet und Sie können tatsächlich Ihre eigenen Streaming-Server, Websites und Cloud-Speicher einrichten, ohne dass ein externes Netzwerk erforderlich ist. Das ist also der Teil des Internets, der Ihnen gehört. Herzliche Glückwünsche!

Die letzte Meile zurücklegen

Die Verbindung Ihres lokalen Netzwerks mit dem Internet im Allgemeinen erfolgt über eine Verbindung, die manchmal als „letzte Meile“ bezeichnet wird. Es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Letzte-Meile-Technologien. Diese können kabelgebunden oder drahtlos sein. Gängige^(Common) kabelgebundene Beispiele sind Glasfaser- oder kupferbasierte DSL -Verbindungen (Digital Subscriber Line).

Drahtlose Internetverbindungen erfolgen hauptsächlich über das Mobilfunknetz unter Verwendung von 5G, LTE und anderen Mobilfunkstandards für die Datenübertragung. In seltenen Fällen können Standorte durch spezielle WLAN^(WiFi) - Verbindungen mit großer Reichweite verbunden sein.

Diese Verbindung auf der letzten Meile verbindet Sie jedoch nicht direkt mit dem gesamten Internet, was als Konzept nicht einmal Sinn ergibt. Womit Sie sich tatsächlich verbinden, ist Ihr Internetdienstanbieter. Nun, eigentlich^{(actually )} verbinden Sie sich normalerweise mit mehreren verschiedenen Internetdienstanbietern, obwohl Sie nicht mit allen direkt Geschäfte machen. Keine Sorge, es wird bald klar sein.

Drei Dienstleisterstufen

Nehmen wir an, Sie haben Glasfaser-Internet, Sie können ein Unternehmen für die physische Glasfaser-Internetverbindung bezahlen und dann ein anderes Unternehmen für den tatsächlichen Internetzugang bezahlen. Die Unternehmen, mit denen Sie direkt Geschäfte tätigen, können „ Tier 3 “ -Internetdienstanbieter^{(internet service providers)} sein . Sie betreiben und warten die Verbindung der letzten Meile zu Ihnen nach Hause und verwenden das Geld, das ihre Kunden ihnen zahlen, um ISPs zu bezahlen , die tatsächlich eine größere Netzwerkinfrastruktur besitzen, um ihre Daten zu übertragen.

Diese werden als „ Tier 2 “-Dienstleister bezeichnet. Diese Anbieter tätigen auch direkte Geschäfte mit Kunden, sodass Ihr ISP möglicherweise tatsächlich ein Tier-2- Unternehmen ist. Ihre Netzwerke sind groß genug, dass sie „Peering“-Vereinbarungen mit anderen Tier-2 -Dienstanbietern aushandeln können. 

Mit solchen Vereinbarungen lassen diese Netzwerke Internetdaten frei über das System fließen. Da alle beteiligten Tier-2 -Netzwerke von diesen Peering-Vereinbarungen profitieren, werden sie normalerweise mit wenig Aufwand erstellt. Dennoch kann kein einzelnes Tier-2 -Netzwerk das gesamte Internet alleine erreichen, weshalb sie den Internetzugang über ein noch größeres Netzwerk von Dienstanbietern kaufen müssen.

„ Tier 1 “ Dienstleister stehen an der Spitze der Nahrungskette. Diese Unternehmen besitzen riesige Netzwerke, die groß genug sind, um fast jeden Winkel des Internets zu erreichen, und wo dies nicht möglich ist, haben sie Peering-Vereinbarungen mit anderen Tier-1- Netzwerken, um die Lücken zu schließen.

Wie Sie sehen können, besteht das Internet aus dieser Hierarchie von Netzwerken. Es ist ein bisschen wie ein massiver Baum oder ein arterielles System. Last-Mile-Verbindungen werden in lokale Vermittlungsstellen eingespeist, die in Hochgeschwindigkeits-Internet-Backbone-Netzwerke einspeisen, die dann mit massiven internationalen Amtsleitungen verbunden sind. Ihre Internetpakete müssen durch dieses wahnsinnig komplizierte Labyrinth navigieren, nur damit Sie über eine lustige Katze im Internet lachen können. Denken Sie eine Sekunde darüber nach.

Rechenzentren für alle

Dieses riesige Netzwerk von Netzwerken, das wir Internet nennen, stellt also sicher, dass wir alle miteinander verbunden sind, aber es hat nicht wirklich den Inhalt, für den wir das Internet oder das Web überhaupt wollen. Die Inhalte des Internets (wie Websites, Cloud-Speicher^{(cloud storage)} usw.) existieren an Netzwerkknoten. Der Computer, von dem Sie Bilder auf Instagram hochladen, ist ein solcher Knoten, ebenso wie die Server, die die Websites hosten, die Sie gerne besuchen. 

Während Sie Ihren eigenen Webserver problemlos von zu Hause aus betreiben können, befindet sich heutzutage die überwiegende Mehrheit der Server (Computer, auf denen Inhalte und Dienste gehostet werden) in riesigen Rechenzentren. Diese Gebäude beherbergen Tausende und Abertausende von speziellen Computern, die das Internet und alle darauf laufenden Dienste mit Strom versorgen. Sie sind oft direkt mit Nexus-Punkten in Tier-2- oder Tier-1 -Netzwerken verbunden, um sicherzustellen, dass sie die riesigen Datenmengen bewältigen können, die täglich ein- und ausfließen müssen.

Unterwasserkabel , Satelliten^(Cables) und andere große ^(Satellites)Internetröhren^{(Big Internet Tubes)}

Während wir die groben Züge behandelt haben, gibt es einige feinere Details zur Internetinfrastruktur, die es wert sind, erwähnt zu werden. Während Netzwerkverbindungen über Land nicht so interessant sind, deckt das Internet die Welt ab. Wo Landmassen durch riesige Wassermassen getrennt sind!

Unterseekabel mit ultrahoher^(Ultra) Bandbreite sind die wichtigsten Datenleitungen, die diese Lücken schließen, aber wir sehen auch allmählich eine neue Generation von Satellitensystemen wie StarLink , die ein drahtloses Internetnetz am Himmel bilden können. Es wird sogar an neuen Wegen geforscht, um Daten mithilfe der Quantenphysik über große Entfernungen zu übertragen. 

Das Internet ist eines der wenigen Dinge, bei denen fast alle Nationen zusammenarbeiten, weil es für uns alle von Vorteil ist. Es stimmt also, dass niemand das Internet besitzt, aber es ist nicht falsch zu sagen, dass wir es gemeinsam als Kollektiv besitzen, und obwohl heute etwas mehr als die Hälfte der Menschen Zugang dazu hat, wird es in naher Zukunft wirklich alle miteinander verbinden letzter von uns.

Who Owns the Internet? Web Architecture Explained

Most people think of the Internet and the Web as a sort of formless thing “out there”, but the internet is very much a physical system. It’s the largest and most complex machine humanity has ever built and once you understand its size and complexity it seems like a miracle it works at all. 

No single entity “owns” the internet, but every single part of the internet belongs to someone! Confused? By the end of this article you won’t be!

The Difference Between the Internet and the Web

First, we need to clarify that the internet and the Web are two different things. The internet is the actual hardware and software that makes the global network, well, work. 

The Web, on the other hand, is a service that runs over the internet. Most of the internet isn’t the web. The Web and the websites that form it are just the most familiar public face of internet technology, but other services like FTP, email, video streaming and many more also flow through the same system.

In this article we’re using internet and web architecture a little loosely to make the explanation simpler, so don’t forget about the bigger picture.

A (Very) Short History of the Internet

There are plenty of great articles dedicated to the history of the internet, we’d recommend reading the one by the Internet Society for a perfect blend of detail and length. 

For our purposes here, what you need to know is that the internet began as a government project between the US military and public universities. They developed the first technologies that allowed computers to be networked together over long distances. 

Most importantly, this “internetwork” would be decentralized. So if large parts of it were knocked out, data could still find a way to get to the right destination. It’s called an internetwork, because it’s a network made up of other networks. One of these networks is actually entirely owned and operated by you!

The Internet Starts at Home

That’s right, the first network you encounter that makes up part of the internet is your own local home network. Your router networks all of the devices connected to it via Ethernet or WiFi together. 

Even if your connection to the internet goes down, your local network will still work. It’s like your own personal in-home internet and you can actually set up your own streaming servers, websites and cloud storage without any outside networking required. So, this is the part of the internet that you own. Congratulations!

Covering the Last Mile

Your local network’s connection to the internet at large happens through what’s sometimes known as the “last mile” connection. There are a variety of different last mile technologies. These can be wired or wireless. Common wired examples are optical fiber or copper-based DSL (digital subscriber line) connections.

Wireless internet connections are mostly through the cellular network, using 5G, LTE and other cellular data transmission standards. Rarely, sites might be connected by special long-range WiFi connections.

That last mile connection doesn’t plug you directly into the entire internet though, which doesn’t even make sense as a concept. What you’re actually connecting to is your internet service provider. Well, actually you’re usually connecting to several different internet service providers, although you’re not doing business directly with all of them. Don’t worry, it’ll soon be clear.

Three Tiers of Service Provider

Let’s say you have fiber internet, you may pay one company for the physical fiber internet connection and then pay another company for the actual internet access. The companies you do direct business with can be “Tier 3” internet service providers. They operate and service the last mile connection into your home and use the money their clients pay them to pay ISPs who actually own larger network infrastructure to carry their data.

These are known as “Tier 2” service providers. These providers also do business directly with customers, so your ISP may actually be a Tier 2 company. Their networks are large enough that they can negotiate “peering” agreements with other Tier 2 service providers. 

With such agreements these networks let internet data flow freely across the system. Since all the Tier 2 networks involved benefit from these peering arrangements, they’re usually made with little fuss. Still, no single Tier 2 network can reach the entire internet on its own, which is why they need to buy internet access on an even larger type of service provider network.

“Tier 1” service providers are at the top of the food chain. These companies own massive networks that are large enough to reach nearly every corner of the internet and where they can’t, they have peering arrangements with other Tier 1 networks to fill in the gaps.

As you can see, the internet consists of this hierarchy of networks. It’s a bit like a massive tree or arterial system. Last mile connections feed into local exchanges, which feed into high speed internet backbone networks, which then connect to massive international trunks. Your internet packets have to navigate that insanely complicated labyrinth just so you can chuckle at a funny cat on the internet. Think about that for a second.

Data Centers for Everyone

So this massive network of networks we call the internet makes sure we’re all connected, but it doesn’t actually have any of the content that we want the internet or the web for in the first place. The content of the internet (such as websites, cloud storage, etc.) exist at network nodes. The computer from which you upload pictures to Instagram is such a node and so are the servers that host the websites you like to visit. 

While you can easily run your own web server from home, these days the vast majority of servers (computers that host content and services) are inside massive data centers. These buildings hold thousands and thousands of special computers that power the internet and all of the services that run on them. They are often connected directly to nexus points in Tier 2 or Tier 1 networks, ensuring they can handle the massive amounts of data that have to flow in and out of them every day.

Undersea Cables, Satellites and Other Big Internet Tubes

While we’ve covered the broad strokes, there are some finer details about internet infrastructure worth mentioning. While network connections over continuous land aren’t that interesting, the internet covers the world. Where land masses are separated by massive bodies of water!

Ultra high-bandwidth undersea cables are the main data trunks that cover these gaps, but we’re also starting to see a new generation of satellite systems, such as StarLink, that can form a wireless internet web in the sky. There’s even ongoing research on new ways of transmitting data across vast distances using quantum physics. 

The internet is one of the few things that almost all nations cooperate on, because it’s beneficial to all of us. So while it’s true that no one person or entity owns the internet, it’s not wrong to say that together we own it as a collective and, while just over half of humans have access to it today, in the near future it really will connect every last one of us.

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