Google ist ein so wesentlicher Bestandteil unseres täglichen Lebens, dass es ein Schock sein kann, wenn Ihnen der Suchgigant den Dienst verweigert. Es kommt nicht oft vor, aber manchmal erhalten Sie eine kryptische Fehlermeldung von Google , die Ihnen mitteilt, dass Ihr Computer möglicherweise automatisierte Abfragen sendet und Google Ihre Suchanfrage daher blockiert. Im besten Fall ist dies irritierend und im schlimmsten Fall bedeutet es, dass Sie nicht auf die gewünschten Suchergebnisse zugreifen können. 

Die gute Nachricht ist, dass es eine Reihe von Gründen gibt, warum Sie diese Meldung erhalten, und fast genauso viele Korrekturen.

Was diese Fehlermeldung bedeutet

Die grundlegende Erklärung für diese Fehlermeldung ist, dass Google verdächtige Aktivitäten zwischen Ihrer öffentlichen IP-Adresse^{(public IP address)} und seinen Servern feststellt. Eine automatisierte Abfrage erfolgt in der Regel schnell hintereinander und in großem Umfang.

Möglicherweise werden Sie nicht sofort blockiert, sondern erhalten stattdessen eine Aufforderung zur Eingabe eines Codes. Dies soll verhindern, dass Software, die darauf ausgelegt ist, Massenanfragen zu versenden, einen Server mit Informationsanfragen bombardiert. Sie könnten am Ende eine endlose Anzahl dieser Challenge-Codes eingeben müssen, um Ihre Arbeit online erledigen zu können.

Abgesehen von den Unannehmlichkeiten ist es auch besorgniserregend, dass Google diese Art von seltsamen Aktivitäten überhaupt von Ihrer IP-Adresse aus sieht. Es kann ein Fehlalarm von Google sein , aber wenn sie Recht haben, könnte dies bedeuten, dass auf Ihrer Seite der Verbindung ein ernsteres Problem vorliegt.

Möglicherweise sind Sie mit Malware infiziert

Die erste Möglichkeit, die ausgeschlossen werden muss, ist Malware. Ihr Computer kann Opfer von Malware werden, die ihn zu einem sogenannten „ Botnet “ macht. Dies ist der Fall, wenn eine Armee infizierter Computer auf Geheiß ihrer Hacker-Meister koordinierte Internetsuchen und Angriffe durchführt.

Wenn Ihr Computer Teil eines Botnetzes ist, sieht er wahrscheinlich die Gegenmaßnahmen, die Google ergreift. Die Nachricht ist noch schlimmer, denn wenn Ihr Computer mit Malware infiziert ist, könnte diese Sie auch ausspionieren und Ihre Computer- und Internetleistung zerstören.

Bevor Sie also irgendetwas anderes tun, führen Sie einen Scan mit der Antivirenanwendung Ihrer Wahl durch. Möglicherweise möchten Sie auch eine speziellere Anwendung wie Malwarebytes ausführen .

Es könnte ein Browserproblem sein

Wenn Ihr Scan sauber ist, versuchen Sie, zu einem anderen Browser zu wechseln oder alle Browser-Plugins zu deaktivieren, die Sie ausführen, falls sich herausstellt, dass eines davon der Übeltäter ist. Dies löst das Problem möglicherweise nicht sofort, da Ihre IP-Adresse bereits gekennzeichnet wurde, aber wenn Ihr Browser die Quelle der verdächtigen Aktivität war, sollte es aufhören, wenn Sie den Browser wechseln. 

Löschen Sie Ihre Cookies

Eine Alternative zum Wechseln des Browsers besteht darin, die Cookies des Browsers zu löschen, den Sie verwendet haben, als der Fehler auftrat. Wir haben gesehen, dass eine beträchtliche Anzahl von Menschen Erfolg hatte, indem sie einfach die Cookies in ihrem Browser löschten.

Es ist nicht klar, warum dies funktionieren könnte, aber es ist möglich, dass ein Teil der Art und Weise, wie Google Ihren Computer identifiziert, durch die im Browser gespeicherten Cookies erfolgt.

Ein anderes Gerät^(Device) im lokalen Netzwerk könnte dafür^{(Local Network Could Be)} verantwortlich sein

Auch wenn auf dem Computer, auf dem der Fehler aufgetreten ist, nichts Seltsames vor sich geht, ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass das, was Google tatsächlich sieht, Ihr Internet-Gateway-Gerät ist. Wenn Sie beispielsweise einen WLAN^(WiFi) -Router verwenden, ist dies die öffentliche IP-Adresse des Routers, die von Google gekennzeichnet wurde . 

Dies bedeutet, dass jedes Gerät, das das Internet über diesen Router nutzt, die Quelle des verdächtigen Datenverkehrs gewesen sein könnte, wie z. B. das Senden automatisierter Abfragen.

Dies führt zu zwei unterschiedlichen Szenarien. Erstens^(First) könnte es eines Ihrer Geräte sein. Einschließlich anderer Computer, Laptops, Tablets und vielleicht sogar intelligenter Heimautomatisierungsgeräte, die mit Malware infiziert wurden.

Die zweite Möglichkeit ist, dass jemand Ihr WLAN^(WiFi) ohne Ihr Wissen verwendet, was nicht so weit hergeholt ist, wie es klingen mag.

Im ersten Szenario sollten Sie alle Ihre Geräte mit der entsprechenden Software auf Malware überprüfen. Überprüfen Sie auch, ob eines der Heimautomatisierungsgeräte wie intelligente Lautsprecher und IP-Überwachungskameras bekannte Schwachstellen im Zusammenhang mit Malware aufweist. Eine schnelle Websuche sollte Ihnen sagen, ob dies der Fall ist.

Ändern Sie im zweiten Szenario das WLAN^(WiFi) - Passwort Ihres Routers, stellen Sie sicher, dass es sich an einem sicheren Ort befindet, an dem andere Personen nicht daran herumspielen können, und deaktivieren Sie die Gastnetzwerkfunktion, falls vorhanden. Anweisungen finden Sie im Handbuch Ihres Routers.

Das Wechseln zu einem anderen Netzwerk^(Network) oder das Zurücksetzen Ihrer Verbindung kann helfen

Da hauptsächlich Ihre IP-Adresse von Google gekennzeichnet wurde, liegt es nahe, dass die Änderung Ihrer öffentlichen IP-Adresse helfen könnte. Ihre öffentliche IP-Adresse wird von Ihrem Internetdienstanbieter zugewiesen, sodass Sie dieses Problem umgehen können , indem Sie den ISP wechseln. ^(ISP)Versuchen Sie beispielsweise, Ihre Suche auf einem Smartphone mit Mobilfunkdaten erneut durchzuführen. Da Sie bei Google^(Google) als völlig anderer Nutzer erscheinen , sollte die Einschränkung wegfallen.

Natürlich ist es kaum eine praktische Lösung, Ihre Hauptinternetverbindung zu verlassen, wenn Ihr Computer automatisierte Anfragen sendet. Als Nächstes sollten Sie also die IP-Adresse ändern, die Ihnen von Ihrem ISP zugewiesen wurde .

Wenn Sie eine dynamische IP haben (was Sie wahrscheinlich tun), können Sie entweder einen Verbindungsreset von Ihrem ISP anfordern oder Ihren Router ausschalten, ein paar Minuten warten und ihn dann wieder hochfahren.

VPNs könnten^{(VPNs Could Be)} das Problem oder die Lösung sein

Virtuelle private Netzwerke^{(Virtual Private Networks)} ( VPNs ) schützen Ihre Daten, indem sie sie durch einen verschlüsselten Tunnel leiten, der mit dem VPN -Server verbunden ist. Im Allgemeinen sind sie eine fantastische Sicherheits- und Datenschutzmaßnahme. Sie können jedoch auch der Grund dafür sein, dass Ihre IP-Adresse von Google gemeldet wird .

Wenn Ihre Internetverbindung über ein VPN läuft , sieht Google die IP-Adresse des VPN -Servers, nicht Ihre. Da viele Leute diese IP-Adresse auf dem Server teilen, könnte es ein anderer Benutzer im VPN sein , der das Problem verursacht hat.

Sie können entweder zu einem anderen VPN -Server wechseln oder bei Ihrem ^(VPN)VPN - Anbieter für eine dedizierte IP-Adresse bezahlen .

Wenn Sie kein VPN verwenden , kann es lustigerweise auch eine Möglichkeit sein, dieses Problem zu beheben, da es Ihre öffentliche IP ändert.

Versuchen Sie es mit einer anderen Suchmaschine

Die letzte Möglichkeit, dies zu umgehen, besteht darin, einfach eine andere Suchmaschine als Google zu verwenden . Obwohl Google die besten Suchergebnisse liefert, ist es nicht so, dass alle anderen Suchmaschinen unbrauchbar wären. Scheuen Sie sich also nicht, etwas wie Bing^(Bing) auszuprobieren . Dies könnte sogar ein guter Zeitpunkt sein, zu einer datenschutzorientierten Suchmaschine wie DuckDuckGo zu wechseln .

Sie können auch immer versuchen, die Dinge abzuwarten. Wenn Ihr Computer oder Gerät nicht wirklich automatisierte Anfragen an Google sendet, wird sich das Problem wahrscheinlich von selbst lösen. Wir empfehlen nicht, einfach nichts zu tun, aber wenn Sie die Zeit zum Warten haben, aber keine Zeit, um tatsächlich an dem Problem zu arbeiten, dann ist dies eine faule Lösung, die Sie ausprobieren sollten.

What to Do When Google Says Your Computer May Be Sending Automated Queries

Google is such an essential part of our daily  lives that it can come as a shock when you’re refused service by the search giant. It doesn’t happen often, but sometimes you can get a cryptic error message from Google telling you that your computer may be sending out automated queries and so Google is blocking your search request. At best, this is irritating, and at worst, it means you can’t access the search results you need. 

The good news is that there are a number of reasons you may be getting this message and almost just as many fixes.

What this Error Message Means

The basic explanation of this error message is that Google is seeing suspicious activity between your public IP address and its servers. An automated query is usually one that comes in rapid succession and in large volume.

You may not be blocked outright, but may instead receive a challenge to enter a code. This is meant to stop software designed to send out mass queries from blasting a server with requests for information. You could end up having to enter an endless number of these challenge codes in order to get any work done online.

Apart from the inconvenience, it’s also worrisome that Google is seeing this sort of strange activity from your IP address in the first place. It may be a false positive on Google’s part, but if they’re right it could mean there’s a more serious issue on your end of the connection.

You May Be Infected with Malware

The first possibility that must be eliminated is malware. Your computer may be the victim of malware that makes it part of a so-called “botnet”. This is when an army of infected computers perform coordinated internet searches and attacks at the behest of their hacker masters.

If your computer is part of a botnet, it’s likely to see the countermeasures Google enacts. The news is even worse, since if your computer is infected with malware it could also be spying on you and destroying your computer and internet performance.

So before you do anything else, run a scan using the antivirus application of your choice. You may also want to run a more specialized application such as Malwarebytes.

It Could Be a Browser Issue

If your scan comes up clean, try switching to a different browser or disabling any browser plugins you’re running in case one of them turns out to be the culprit. This may not resolve the issue immediately, since your IP address has already been flagged, but if your browser was the source of the suspicious activity, it should stop when you change browsers. 

Clear Out Your Cookies

An alternative to changing browsers is cleaning out the cookies of the browser you were using when the error occurred. We’ve seen a significant number of people have success by simply clearing out the cookies in their browser.

It’s not clear why this might work, but it is possible that part of how Google identifies your computer is through the cookies stored in the browser.

Another Device on the Local Network Could Be Responsible

Even if there’s nothing weird going on with the computer where you got the error, it’s important to remember that what Google actually sees is your internet gateway device. If you’re using a WiFi router for example, then it’s the public IP address of the router that’s been flagged by Google. 

This means that any device using the internet through that router could have been the source of the suspicious traffic like sending automated queries.

This leads to two different scenarios. First, it could be one of your devices. Including other computers, laptops, tablets and perhaps even smart home automation devices that have been infected with malware.

The second possibility is that someone is using your WiFi without your knowledge, which isn’t as far-fetched as it may sound.

In the first scenario, you should check all your devices for malware using the appropriate software. Also, check if any of the home automation devices such as smart speakers and IP security cameras have any known vulnerabilities related to malware. A quick web search should tell you if that’s the case.

In the second scenario, change your router’s WiFi password, make sure it’s in a secure place where other people can’t fiddle with it and disable the guest network function if it has one. Refer to your router manual for instructions.

Switching to Another Network or Resetting Your Connection Can Help

Since it’s mainly your IP address that has been flagged by Google, it stands to reason that changing your public IP might help. Your public IP address is allocated by your internet service provider, so by switching ISP you can bypass this issue. For example, try doing your search again on a smartphone using cellular data. Since you appear as a completely different user to Google, the restriction should be gone.

Of course, abandoning your main internet connection is hardly a practical solution if your computer is sending automated queries. So the next thing you’ll want to do is change the IP address allocated to you by your ISP.

If you have a dynamic IP (which you probably do) you can either request a connection reset from your ISP or switch off your router, wait a few minutes and then boot it up again.

VPNs Could Be the Problem or the Solution

Virtual Private Networks (VPNs) protect your data by routing it through an encrypted tunnel connected to the VPN server. In general they are a fantastic security and privacy measure. However, they can also be the reason your IP address gets flagged by Google.

If your internet connection is running through a VPN, Google sees the IP address of the VPN server, not yours. Since many people share that IP address on the server, it could be another user on the VPN that caused the issue.

You can either switch to a different VPN server or pay for a dedicated IP address from your VPN provider.

Funnily enough, if you aren’t using a VPN, getting one can actually be a way to fix this issue as well, since it will change your public IP.

Try a Different Search Engine

The last way to get around this is to simply use a different search engine than Google. While Google does provide the best search results, it’s not as if all other search engines are unusable. So don’t be afraid to try out something like Bing. This might even be a good time to switch to a privacy-focused search engine such as DuckDuckGo.

You can also always try to wait things out. Unless your computer or device really is sending out automated queries to Google, the problem will probably go away by itself. We don’t recommend simply doing nothing, but if you have the time to wait, but no time to actually work on the problem then this is a lazy solution to try.

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