Waren Sie schon einmal mitten in einem Viren- oder Malware-Scan auf Ihrem PC und waren überrascht von der steigenden Zahl erkannter „Bedrohungen“? Auf Ihrem Laptop schwären sicher keine 220 Trojaner, oder?

Unter der Annahme, dass Sie beim Surfen im Internet^(Web) und beim Herunterladen von Dateien ein wenig Diskretion walten lassen, ist dies höchst unwahrscheinlich. Es ist jedoch wahrscheinlich, dass Sie Websites besucht haben, die Ihre Aktivitäten auf irgendeine Weise verfolgt haben.

Tracking-Cookies als bösartig oder gefährlich zu bezeichnen, mag übertrieben sein – es ist jedoch Sache des Benutzers, festzustellen, ob es sich lohnt, regelmäßig nach ihnen zu suchen und sie zu löschen. Mit der Einführung von Do Not Track ermöglichen Ihnen viele Browser, die meisten Tracking-Cookies zu blockieren. Trotzdem rutschen einige durch.

Lassen Sie uns in diesem Artikel in Tracking-Cookies eintauchen und besprechen, was sie sind, wie sie verwendet werden und wie Sie sie loswerden können.

Was sind Tracking-Cookies?

Um Tracking-Cookies zu verstehen, wollen wir zunächst besprechen, was Cookies sind. Ein Cookie ist eine kleine Textdatei, die dazu dient, nutzerspezifische Daten zu speichern. Wenn Sie sich beispielsweise bei einer Website anmelden und das Kontrollkästchen aktivieren, um bei zukünftigen Besuchen eingeloggt zu bleiben, speichert Ihr Browser ein Cookie auf Ihrer Festplatte, mit dem die Website später interagieren kann, um Ihre Präferenzen zu erfahren.

Abgesehen von der Speicherung von Besucherpräferenzen ist eine weitere nützliche Verwendung von Cookies die Speicherung von Marketingdaten. Dadurch können Websites Nutzern zielgerichtete Anzeigen zeigen, die ihre Konversionsraten erhöhen können. Tracking-Cookies gehen jedoch oft noch einen Schritt weiter.

Einige Tracking-Cookies begleiten Sie durch das gesamte Internet und leiten Ihre persönlichen Informationen und Daten an eine Website zurück, wenn Sie sie erneut besuchen. Dies wird häufig für Retargeting-Werbezwecke verwendet.

Wenn beispielsweise auf einer Website von Google bereitgestellte Anzeigen geschaltet werden , kann Ihre Aktivität auf dieser Website auf eine ganz andere übertragen werden, auf der ebenfalls Google -Anzeigen geschaltet werden.

Sind Tracking-Cookies schlecht?

Dies hängt hauptsächlich davon ab, was Ihre Definition von „schlecht“ ist. Wenn Sie jemand sind, der während eines Virenscans durch das Verfolgen von Cookies gewarnt wird, seien Sie darauf hingewiesen, dass diese Dateien nicht bösartig sind und Ihrem Computer keinen Schaden zufügen.

Über einen langen Zeitraum können Tracking-Cookies von großen Werbenetzwerken jedoch so groß und voll mit Ihren persönlichen Daten werden, dass sie als invasiv angesehen werden können. Einige Unternehmen, die Tracking-Cookies auf diese Weise verwenden, sind AddThis , Facebook , Google , Quantserve und Twitter .

Mit aggressiven Tracking-Cookies können diese Unternehmen Ihren Standort, Geräteinformationen, Kaufhistorie, Suchanfragen und vieles mehr kennen. Manchmal wissen Sie nicht einmal, dass diese Informationen gesammelt werden. Einige Länder, wie das Vereinigte Königreich, haben jedoch Gesetze erlassen, die von Websites verlangen, dass sie Benutzer darüber informieren, dass ihre Daten durch Cookies erfasst werden.

Zusammenfassend: Werden Tracking-Cookies Ihren PC beschädigen? Nein. Können Tracking-Cookies Ihre Privatsphäre auf eine Weise verletzen, die Sie für unethisch halten? Ja.

Wie kann ich Tracking-Cookies vermeiden?

Dank der Do-Not -Track- Gesetzgebung können Sie viele Tracking-Cookies stoppen, bevor sie überhaupt entstehen. Jeder gängige Browser unterstützt diese Funktion über Datenschutzeinstellungen – wir haben sogar eine Anleitung zum Aktivieren von Do Not Track in Microsoft Edge^{(enabling Do Not Track in Microsoft Edge)} .

Nutzer von Google Chrome^{(Google Chrome)} können zur Seite „ Einstellungen^(Settings) “ gehen, unten auf der Seite auf „ Erweitert^(Advanced) “ klicken und die Option „Anfrage „Nicht verfolgen“ mit Ihrem Browserverkehr senden“ aktivieren (unter „ ^{(Send a “Do Not Track” request with your browsing traffic)}Datenschutz und Sicherheit^{(Privacy and Security)} “ ).

Viele einzelne Werbetreibende und Websites bieten auch die Do-Not -Track- Funktion an. Twitter ist ein Beispiel, wo beim Aufrufen der Personalisierungs- und^{(Personalization and Data)} Dateneinstellungen eine Vielzahl von nachverfolgungsbasierten Einstellungen angezeigt werden.

In Bezug auf Werbetreibende kann Ihnen die NAI Consumer Opt-Out- Seite dabei helfen, Werbetreibende zu identifizieren und abzulehnen, die Tracking-Cookies in Ihrem Browser verwenden. Es unterstützt eine Massen-Opt-out-Funktion, die den Prozess wirklich vereinfacht.

Sie können sich auch direkt an Organisationen wie Oracle und Acxiom wenden, um deren interessenbasierte Werbung von Drittanbietern abzulehnen.

Andernfalls können Sie die Cookies Ihres Browsers^{(clear your browser’s cookies)} in regelmäßigen Abständen löschen oder einfach Tracking-Cookies während routinemäßiger Gesundheitsscans entfernen. Dies ist ausreichend, um zu verhindern, dass Cookies so groß werden, dass sie als invasiv und gefährlich angesehen werden können.

Abschließend ist die Art und Weise, wie Sie mit Cookies umgehen, eine Frage Ihrer eigenen Vorlieben und Ihres Ermessens. Wenn Sie der Meinung sind, dass es für Websites harmlos ist, Ihre persönlichen Daten zu verfolgen und Ihnen Inhalte zu zeigen, die sich auf Ihre Surfgewohnheiten beziehen, kümmern Sie sich nicht darum. Andernfalls können die oben genannten Schritte dazu beitragen, sicherzustellen, dass Ihre Privatsphäre respektiert wird. In jedem Fall ist Ihr PC sicher!

What Are Tracking Cookies and Are They Bad?

Have you ever beеn in the middle of a virus or malware sсan on yoυr PC and been surprised at the clіmbing number of “threаts” dеtected? Your laptop surely doesn’t have 220 trojans feѕtering on it, right?

Assuming you use a bit of discretion while browsing the Web and downloading files, this is highly unlikely. What is likely, however, is that you’ve been browsing websites that have been tracking your activity in some way.

To call tracking cookies malicious or dangerous might be a stretch—however, it’s for the user to determine if they’re something worth regularly scanning for and deleting. With the introduction of Do Not Track, many browsers allow you to block most tracking cookies. Still, some slip through.

In this article, let’s dive into tracking cookies and discuss what they are, how they’re used, and how you can get rid of them.

What are Tracking Cookies?

To understand tracking cookies, let’s first discuss what cookies are. A cookie is a small text file that is used to save user-specific data. For example, when you log in to a website and tick the checkbox to keep yourself logged in for future visits, your browser will store a cookie on your hard drive that the website can later interact with to know your preferences.

Other than storing visitors’ preferences, another benign use for cookies is to store marketing data. This allows websites to show targeted ads to users which may increase their conversion rates. However, tracking cookies often take it a step further.

Some tracking cookies will go with you all across the Internet and relay your personal information and data back to a website when you revisit it. This is commonly used for retargeting advertising purposes.

For example, if a website is running ads served by Google, your activity on that website may carry over with you to an entirely different one that is also displaying Google’s ads.

Are Tracking Cookies Bad?

This mostly depends on what your definition of “bad” is. If you’re someone who is alerted by tracking cookies during a virus scan, be advised that these files are not malicious and will not do damage to your computer.

However, over a long period of time, tracking cookies from major advertising networks can grow to be so large and full of your personal information that they may be seen as invasive. A few companies that utilize tracking cookies in this way include AddThis, Facebook, Google, Quantserve, and Twitter.

With aggressive tracking cookies, these companies can know your location, device information, purchase history, search queries, and so much more. Sometimes, you never even know this information is being collected. However, some countries, like the UK, have adopted laws that require websites to notify users about their data being collected through cookies.

In summary, will tracking cookies damage your PC? No. Can tracking cookies infringe upon your privacy in ways that you may consider to be unethical? Yes.

How Can I Avoid Tracking Cookies?

Thanks to Do Not Track legislation, you can put a stop to many tracking cookies before they even materialize. Every major browser supports this functionality via privacy settings—we even have a guide on enabling Do Not Track in Microsoft Edge.

Google Chrome users can head to the Settings page, click on Advanced, at the bottom of the page, and enable the “Send a “Do Not Track” request with your browsing traffic” option (under Privacy and Security).

Many individual advertisers and websites also offer Do Not Track functionality. Twitter is one example, where going to the Personalization and Data settings will show a variety of tracking-based preferences.

As far as advertisers go, the NAI Consumer Opt-Out page can assist you in identifying and opting out of advertisers who are using tracking cookies on your browser. It supports a mass opt-out feature that really simplifies the process.

You can also go directly to organizations like Oracle and Acxiom to opt out of their third-party, interest-based advertising.

Otherwise, you can clear your browser’s cookies at a regular interval or just get rid of tracking cookies during routine health scans. This is mindful enough to help prevent cookies from growing large enough to where they can be seen as invasive and dangerous.

In closing, the way you handle cookies is a matter of your own preference and discretion. If you think it’s harmless for websites to track your personal data and show you content related to your browsing habits, pay no mind to them. Otherwise, the steps above can help in making sure that your privacy is respected. Either way, your PC is safe!

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