Was ist eine ausführbare Datei? Eine ausführbare Datei ist eine Programmdatei, die mit einer Reihe von Anweisungen oder Optionen ausgeführt werden kann, um sie auf Ihrem PC auszuführen. Ausführbare Dateien sind auf fast allen modernen Betriebssystemen zu finden, aber die meisten Leute werden sie mit dem Windows EXE -Dateiformat in Verbindung bringen. 

Normalerweise sehen Sie eine EXE - Datei, wenn Sie neue Software installieren^{(install new software)} oder ein Programm auf Ihrem PC ausführen, bei dem die EXE - Erweiterung verwendet wird. Wenn Sie Ihre eigene Software erstellen, können Sie sogar Ihre eigene ausführbare Datei zum Ausführen, Installieren oder Verteilen erstellen. Wenn Sie mehr über ausführbare Dateien und das Erstellen einer ausführbaren Datei erfahren möchten, müssen Sie Folgendes tun.

Die Risiken ausführbarer (EXE) Dateien^{(The Risks Of Executable (EXE) Files)}

Wenn Sie eine ausführbare Datei ausführen, erteilen Sie ihr die Erlaubnis, die darin enthaltenen Anweisungen auszuführen. So funktioniert jede Software, von einfachen Skripten mit wenigen Zeilen bis hin zu komplexer Software mit Millionen von Codezeilen.

Bevor Sie eine ausführbare Datei ausführen oder erstellen, sollten Sie sich der potenziellen Risiken bewusst sein. Ausführbare Dateien können möglicherweise Anweisungen im Quellcode^{(source code)} enthalten , die Ihren PC beschädigen könnten.

Es könnte Ihren PC anweisen, andere Dateien zu löschen, oder es könnte Ihren PC anweisen, Informationen an eine externe Quelle zu senden. Dies ist die Definition von Malware , die erstellt wurde, um auf Ihre Kosten Schaden anzurichten.

Bevor Sie eine ausführbare Datei ausführen , sollten Sie die Datei mit Windows Security oder Ihrer eigenen Anti-Malware-Software eines Drittanbieters wie Malwarebytes auf Malware scannen, insbesondere wenn sie in einem Popup-Fenster der ^{(third-party anti-malware software like Malwarebytes)}Benutzerkontensteuerung nach Administratorrechten fragt . Sie sollten auch nur Software aus absolut^(absolutely) vertrauenswürdigen Quellen installieren oder ausführen.

Wenn Sie Ihre eigene Software zum Ausführen erstellen, sollten Sie sicherstellen, dass der Code nicht darauf ausgelegt ist, auf wichtige Dateien zuzugreifen. Während Windows normalerweise den unbefugten Zugriff auf Systemdateien mit UAC verhindert , überprüfen Sie Ihren Code, bevor Sie ihn ausführen, um sicherzustellen, dass die Software Ihrem PC keinen Schaden zufügen kann.

Öffnen von ausführbaren (EXE) Dateien unter Windows^{(Opening Executable (EXE) Files On Windows)}

Wenn Sie eine ausführbare Datei unter Windows^(Windows) öffnen möchten , können Sie dies auf verschiedene Arten tun. Windows erkennt das ^(Windows)EXE -Dateiformat automatisch als ausführbare Datei, sodass Sie es normalerweise von Ihrem Desktop aus, über den Windows-Datei-Explorer^{(Windows File Explorer)} , über das Windows^{(Windows Start)} -Startmenü (für installierte Software) oder über das Befehlsfeld „ Ausführen “ öffnen können.^(Run)

• Um EXE^(EXE) - Dateien auf Ihrem Desktop oder im Windows-Datei-Explorer^{(Windows File Explorer)} zu öffnen , doppelklicken Sie auf die Datei. Dadurch wird Windows angewiesen , es zu öffnen.

• Die Liste der installierten Software im Windows^{(Windows Start)} - Startmenü sind Verknüpfungen zu den EXE -Dateien für diese Software (z. B. Chrome.exe für Google Chrome). Drücken Sie das Startmenü - ^{(Start menu)} Symbol^(icon) (oder drücken Sie die Windows-Taste^{(Windows key)} auf Ihrer Tastatur) und drücken Sie dann einen der Einträge, um Ihre Software auszuführen.

• Um das Befehlsfeld Ausführen zum Ausführen einer ^(Run)EXE - Datei zu verwenden, drücken Sie die Windows key + R auf Ihrer Tastatur. Alternativ können Sie mit der rechten Maustaste auf das Startmenüsymbol^{(Start menu icon)} klicken und die Option Ausführen^(Run) drücken .

• Suchen Sie im Befehlsfeld Ausführen nach Ihrer ausführbaren Datei, indem Sie auf ^(Run)Durchsuchen^(Browse) drücken , oder geben Sie den Speicherort der Datei direkt ein. Wenn Sie die EXE^(EXE) -Datei ausführen möchten , drücken Sie OK .

• Wenn die EXE -Datei Administratorzugriff anfordert, müssen Sie die Ausführung im UAC -Popup zulassen. Drücken Sie Ja^(Yes) , um dies zuzulassen.

• Wenn die ausführbare Datei nicht ausgeführt werden kann (sie kann beispielsweise für eine ältere Version von Windows entwickelt werden), stoppt Windows die Ausführung. ^(Windows)Möglicherweise wird auch eine Fehlermeldung angezeigt. Drücken Sie in diesem Fall Schließen^(Close) und suchen Sie nach einer alternativen Version der Datei, die stattdessen ausgeführt werden soll.

So erstellen Sie eine ausführbare Datei unter Windows^{(How To Create An Executable File On Windows)}

Wenn Sie Ihre eigenen ausführbaren Dateien unter Windows^(Windows) erstellen möchten, können Sie dies tun, aber es ist nicht so einfach wie das Umbenennen einer Datei und das Hinzufügen von .exe an ihr Ende.

Sie müssen die Software, die Sie ausführen möchten, in der von Ihnen gewählten Programmiersprache codieren und sie dann als ausführbare Datei kompilieren. Die meisten Benutzer möchten jedoch grundlegendere ausführbare Dateien erstellen, z. B. Installationsdateien für Softwareinstallationen.

Unter Windows^(Windows) können Sie dazu den integrierten IExpress^{(IExpress Wizard)} -Assistenten verwenden , aber diese Software ist sehr alt und wurde seit einiger Zeit nicht mehr aktualisiert. Die bessere Option ist die Verwendung des Open-Source- Inno-Setups^{(Inno Setup)} oder für einfache selbstextrahierende EXE - Dateien 7-Zip .

Eine mit 7-Zip erstellte EXE -Datei ist eigentlich eine SFX-Archivdatei^{(SFX archive file)} . Diese Archivdatei, die im EXE -Dateiformat erscheint, extrahiert automatisch alle enthaltenen Dateien auf Ihren PC, wodurch sie sich perfekt für einfache Softwarebereitstellungen eignet.

Wenn Sie Dateien für mehrere Benutzer freigeben möchten, ohne sich Gedanken darüber machen zu müssen, ob sie die richtige Software installiert haben, wäre das Erstellen einer solchen Datei eine gute Option.

• Um eine EXE -Datei mit 7-ZIP zu erstellen, legen Sie Ihre Dateien in einem Ordner im Windows-Datei-Explorer^{(Windows File Explorer)} ab . Klicken Sie mit der rechten^{(Right-click)} Maustaste auf den Ordner und drücken Sie dann 7Zip > Add to archive.

• Klicken Sie im Feld Optionen auf das Kontrollkästchen SFX ^(Options)-Archiv^{(Enable SFX Archive )} aktivieren. Sie sollten auch das Archivformat^{(Archive Format )} auf 7z , die Komprimierungsmethode^{(Compression Method)} auf LZMA2 und die Komprimierungsstufe^{(Compression Level)} auf Normal einstellen . Drücken Sie OK^(OK) , um die Datei zu erstellen.

Obwohl dies keine echte EXE -Datei ist, sieht sie so aus und verhält sich wie eine, was es zu einer einfachen Möglichkeit macht, eine ausführbare Datei zu erstellen, die Software oder Dateien verteilen kann, die Sie mit anderen erstellt haben.

Andernfalls, wenn Sie eine „echte“ ausführbare Datei erstellen möchten, müssen Sie lernen, wie man^{(learn how to program)} . 

Ausführen von ausführbaren Dateien auf Mac oder Linux^{(Running Executable Files On Mac Or Linux)}

Die Art und Weise, wie ausführbare Dateien unter Windows funktionieren , unterscheidet sich grundlegend von der Art und Weise, wie Programme auf anderen Plattformen wie Linux oder macOS ausgeführt werden. Diese Plattformen haben ausführbare Dateien, aber sie sind nicht im EXE -Dateiformat.

Unter Linux kann beispielsweise jede Datei ausführbar sein, es ist jedoch ein spezielles Dateiberechtigungs-Flag erforderlich, um sie als Programm mit chmod auszuführen . Der Befehl chmod +x file würde beispielsweise einer Datei namens file die Ausführungserlaubnis geben.

macOS hat eine etwas andere Methode zum Ausführen von Software. Wenn die App nicht aus dem App Store installiert wurde und nicht von einem Entwickler stammt, den sie kennt oder dem sie vertraut, darf die App nicht ausgeführt werden. Sie müssen es in Ihren System Preferences > Security & Privacy zulassen .

Als Unix-basiertes System unterstützt macOS jedoch den Befehl chmod , mit dem Sie einfachere Skripte mit der Terminal - App ausführen können. Wenn Sie beispielsweise ein Python- Skript entwickelt haben, können Sie es mit dem Befehl chmod +x

Sie können auch den WINE- Emulator für Linux und macOS verwenden, um Windows EXE-Dateien^{(run and install Windows EXE files)} auf diesen Plattformen auszuführen und zu installieren. Entwickelt, um bestimmte Windows^(Windows) - Anweisungen und -Bibliotheken zu emulieren , wird die Verwendung von WINE zum Ausführen einer EXE - Datei unterschiedlich erfolgreich sein. 

Sie können überprüfen, wie gut populäre Software mit WINE läuft, indem Sie die WineHQ-Datenbank^{(WineHQ database)} überprüfen .

Ausführen von ausführbaren Dateien unter Windows 10^{(Running Executable Files On Windows 10)}

Nichts hindert Sie daran, Ihre eigene Software zu erstellen, insbesondere wenn Sie sie mit Windows-Installationspaketen^{(Windows installer packages)} kombinieren , um die Installation zu vereinfachen. Für die meisten Windows 10-Benutzer sind EXE- Dateien jedoch zum Ausführen da, nicht zum Erstellen. Solange Sie nur Software aus vertrauenswürdigen Quellen ausführen, sollten ausführbare Dateien relativ sicher sein.

Stellen Sie^(Make) sicher, dass Sie regelmäßig Malware-Scans durchführen, und wenn Sie wirklich unsicher sind, ob eine ausführbare Datei sicher ausgeführt werden kann, können Sie den Sandbox-Modus von Windows 10^{(Windows 10 sandbox mode)} verwenden , um Software in einem isolierten Container auszuführen, um sie zu testen. Wenn die EXE -Datei gefährlich ist, wird sie Ihre ^(EXE)Windows -Hauptinstallation nicht beschädigen .

What Is An Executable File & How To Create One

What is an executаble fіle? Αn executable file is a program fіle that can be run, wіth a set of instructions or options to make it do something on yоur PC. Executable files are foυnd on almost all modern operating sуstems, but most people will associate them with the Windоws EXE fіle format. 

You’ll usually see an EXE file when you install new software or run a program on your PC, where the EXE extension is used. If you’re creating your own software, you can even create your own executable file to run, install, or distribute. If you’re interested in learning more about executable files and how to create an executable file, here’s what you need to do.

The Risks Of Executable (EXE) Files

When you run an executable file, you give it permission to run the instructions held within it. That’s how any software works, from basic few-line scripts to complex software with millions of lines of code.

Before you run or make an executable file, you should be aware of the potential risks. Executable files have the potential to include instructions within the source code that could damage your PC.

It could tell your PC to delete other files, or it could instruct your PC to send information to an outside source. This is the definition of malware, created to cause harm at your expense.

Before you run any executable file, especially if it asks for administrative permissions in a User Account Control pop-up, you should scan the file for malware using Windows Security or your own third-party anti-malware software like Malwarebytes. You should also only install or run software from sources you absolutely trust.

If you’re creating your own software to run, you should make sure that the code isn’t designed to access any important files. While Windows will typically prevent unauthorized access to system files using UAC, double-check your code before you run it to make sure the software can’t harm your PC.

Opening Executable (EXE) Files On Windows

If you want to open an executable file on Windows, you can do so in a few ways. Windows automatically recognizes the EXE file format as an executable file, so you can typically open it from your desktop, from Windows File Explorer, using the Windows Start menu (for installed software), or by using the Run command box.

• To open EXE files on your desktop or in Windows File Explorer, double-click on the file. This will instruct Windows to open it.

• The list of installed software in the Windows Start menu are shortcuts to the EXE files for those software (for instance, Chrome.exe for Google Chrome). Press the Start menu icon (or hit the Windows key on your keyboard), then press one of the entries to run your software.

• To use the Run command box to run an EXE file, press the Windows key + R on your keyboard. Alternatively, right-click the Start menu icon and press the Run option.

• In the Run command box, locate your executable file by pressing Browse, or type the file location directly. When you want to run the EXE file, press OK.

• If the EXE file requests administrative access, you’ll need to allow it to run in the UAC pop-up. Press Yes to allow this.

• If the executable file can’t run (it may be designed for an older version of Windows, for instance), then Windows will stop it from running. You may also see an error message. If this happens, press Close and look for an alternative version of the file to run instead.

How To Create An Executable File On Windows

If you want to create your own executable files on Windows, you can, but it isn’t as simple as renaming a file and adding .exe to the end of it.

You’ll need to code the software you want to run in your chosen programming language, then compile it as a file that can be executed. Most users will want to create more basic executable files, however, such as installer files for software installations.

You could use the built-in IExpress Wizard to do this on Windows, but this software is very old and hasn’t been updated in some time. The better option is to use the open-source Inno Setup or, for basic self-extracting EXE files, you could use 7-Zip.

An EXE file created using 7-Zip is actually an SFX archive file. This archive file, appearing with the EXE file format, will automatically extract any included files onto your PC, making it perfect for simple software deployments.

If you want to share files to multiple users without having to worry about them having the right software installed, creating a file like this would be a good option.

• To create an EXE file using 7-ZIP, place your files in a folder in Windows File Explorer. Right-click the folder, then press 7Zip > Add to archive.

• In the Options box, click the Enable SFX Archive checkbox. You’ll also want to set the Archive Format to 7z, the Compression Method to LZMA2, and the Compression Level to Normal. Press OK to create the file.

While this isn’t a true EXE file, it looks and acts like one, making it an easy way to create an executable file that can distribute software or files you’ve created with others.

Otherwise, if you want to create a “real” executable file, you’ll need to learn how to program. 

Running Executable Files On Mac Or Linux

The way executable files work on Windows is entirely different to the way that programs run on other platforms, like Linux or macOS. These platforms do have executable files, but they aren’t in the EXE file format.

On Linux, for instance, any file can be executable, but it requires a special file permissions flag to run it as a program using chmod. The command chmod +x file would give a file named file the execute permission to run, for instance.

macOS has a slightly different method for running software. If the app hasn’t been installed from the App Store, and it isn’t from a developer it knows or trusts, then the app won’t be allowed to run. You’ll need to allow it in your System Preferences > Security & Privacy menu.

As a Unix-based system, however, macOS does support the chmod command, allowing you to execute more basic scripts using the Terminal app. If you developed a Python script, for instance, you could use the chmod +x command to run it.

You can also use the WINE emulator for Linux and macOS to run and install Windows EXE files on those platforms. Designed to emulate certain Windows instructions and libraries, using WINE to run an EXE file will have varying levels of success. 

You can confirm how well popular software will run using WINE by checking the WineHQ database.

Running Executable Files On Windows 10

There’s nothing stopping you creating your own software, especially if you combine it with Windows installer packages to make it easy to install. For most Windows 10 users, however, EXE files are there to be run, not made. As long as you only run software from sources you trust, executable files should be relatively safe.

Make sure that you run malware scans regularly and, if you’re really unsure about whether an executable file is safe to run, you can use the Windows 10 sandbox mode to run software in an isolated container to test it out. If the EXE is dangerous, it won’t damage your main Windows installation.

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