Stecken Sie fast an Ihren digitalen Geräten fest? Wenn Sie sich langweilen, scrollen Sie länger als beabsichtigt endlos in den sozialen Medien? Für viele von uns in der modernen Welt ist dies nur die Realität unseres Lebens. Aber wie viele auch wissen, kann dies der Produktivität und der psychischen Gesundheit schaden.

Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihre digitale Welt Ihre reale übernimmt, gibt es einige wissenschaftliche Erkenntnisse darüber, warum dies passiert, sowie eine Möglichkeit, dies zu verhindern. Sie können mit Technologie immer noch ein ausgeglichenes Leben führen, es müssen nur einige Änderungen und Einschränkungen vorgenommen werden, um dies zu tun. 

Was ist digitaler Minimalismus?

Digitaler^(Digital) Minimalismus ist der Akt, einen Großteil Ihrer Zeit hinter einem Bildschirm zu reduzieren oder zu löschen und Ihre digitalen Geräte auf eine Weise zu verwenden, die Ihren Werten und Zielen entspricht. Das Buch Digital Minimalism von Cal Newport beschreibt diese Praxis und die Schritte zu ihrer Umsetzung. 

Der erste Teil des digitalen Minimalismus besteht darin, zu bestimmen, welche Technologie Sie als optional betrachten können. Dies sind Dinge, die, wenn sie beseitigt würden, keine wesentlichen Auswirkungen auf Ihr Berufs- oder Privatleben haben würden. 

Dann können Sie einige Hobbys oder Interessen auswählen, mit denen Sie die Zeit ersetzen können, die normalerweise für diese optionalen Technologien aufgewendet wird. 30 Tage lang sollten Sie diese Aktivitäten nutzen, um sich davon abzuhalten, zur Technologie zurückzukehren^{(going back to technology)} . Dann können Sie sie langsam wieder einführen, während Sie darauf achten, wie und warum Sie sie verwenden. 

Ein weiterer Punkt des digitalen Minimalismus ist es, mehr Zeit für echte Interaktion mit Freunden und Familie zu schaffen. Aktivitäten mit Menschen außerhalb der sozialen Medien haben enorme Vorteile für die psychische Gesundheit. Auch schnelle Telefonate oder Videoanrufe können ebenso funktionieren wie Zeit mit jemandem zu verbringen. 

Warum sollten Sie über digitalen Minimalismus nachdenken^{(Digital Minimalism)} ?

Die meisten sozialen Medien sind darauf ausgelegt, Sie so lange wie möglich auf ihren Plattformen zu halten. Sie tun dies, indem sie Ihr Gehirn mit lohnenden Gefühlen versorgen. Jedes Mal, wenn Sie ein neues Like oder einen neuen Kommentar erhalten oder ein neues Bild von etwas Interessantem oder Lustigem sehen, bekommt Ihr Gehirn einen Schuss Dopamin. 

Dopamin^(Dopamine) ist eine der Chemikalien, die als Wohlfühlchemikalien gelten. Es ist jedoch ein kurzlebiges Gefühl.

Das bedeutet, dass Sie, um dieses Gefühl wiederzuerlangen, weiterhin soziale Medien nutzen müssen. Deshalb kann es sich manchmal fast wie eine Sucht anfühlen. Und für manche Menschen kann es genau das werden. Aus diesem Grund ist es wichtig, diesen Belohnungszyklus zu beenden, um Ihre Produktivität zu steigern und sich allgemein besser zu fühlen^{(feel better in general)} . 

Das Praktizieren von digitalem Minimalismus ist eine großartige Möglichkeit, diesen Kreislauf zu durchbrechen. Es wird Ihnen mehr Zeit geben, produktiv zu sein, und Sie können besser darauf achten, wie Sie Ihre Zeit verbringen. Langfristig werden Sie auch Verbesserungen in Ihrem emotionalen Wohlbefinden feststellen. Möglicherweise stellen Sie fest, dass Sie insgesamt glücklicher und erfüllter sind und mehr mit sich selbst im Einklang sind. 

Möglichkeiten, digitalen Minimalismus zu praktizieren

Wenn der Einstieg in den digitalen Minimalismus allein nach einer zu entmutigenden Aufgabe klingt, gibt es viele Möglichkeiten, wie Sie sich langsam an den Lebensstil gewöhnen und Ihre Bildschirmzeit verkürzen können. 

Bildschirmzeit-Tracker^{(Screen Time Trackers)}

Sie wissen es vielleicht nicht, aber viele Geräte haben jetzt Möglichkeiten, Ihre Bildschirmzeit^{(screen time)} zu verfolgen und wie viel Zeit Sie mit bestimmten Aktivitäten verbringen. Auf dem iPhone können Sie beispielsweise in Ihren Einstellungen zur Bildschirmzeit^{(Screen Time)} gehen, um auf eine ganze Reihe von Funktionen zur Verwaltung Ihrer Smartphone-Nutzung zuzugreifen. 

Verwenden Sie Smartphone- oder Desktop-Apps^{(Use Smartphone or Desktop Apps)}

Es gibt viele Apps, die Sie auf einem Telefon oder Computer installieren können, wo Sie Zeitlimits für bestimmte Websites oder Apps festlegen können. Ein gutes Beispiel hierfür ist Cold Turkey , das Sie für Windows oder Mac herunterladen^{(download for Windows or Mac)} können . Mit dieser App können Sie Websites zu bestimmten Zeiten blockieren, um mehr Arbeit zu erledigen und ein Aufschieben zu verhindern. 

Geräte herunterfahren ^{(Shut Down Devices )}

Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie Ihre Geräte überprüfen müssen, kann es hilfreich sein, sie vollständig herunterzufahren, um Sie davon abzuhalten. Wenn das Gehirn daran gewöhnt ist, eine schnelle Belohnung zu bekommen, wird die Umgehung dessen, indem es schwieriger wird, das Belohnungsgefühl zu bekommen, diese zwanghaften Gefühle verringern. 

Ein digitaler Minimalist werden

Obwohl es entmutigend erscheinen mag, sich von Ihrer digitalen und sozialen Medienpräsenz zu entfernen, werden Sie umso mehr Vorteile in Ihrem Leben entdecken, je mehr Sie dies tun können. Es mag unrealistisch sein, alle unerwünschten Technologien sofort zu unterbinden, aber mit bestimmten Methoden und Tools ist dies durchaus möglich. 

Diese Art des Wandels zum digitalen Minimalismus bedeutet nicht, die Technologie für immer abzuschaffen, sondern einfach erkennen zu können, wann ihr Einsatz mehr schadet als nützt. 

What is Digital Minimalism and How Can It Help You?

Do you find yourself almost stuck to your digital devices? When yоu find yourself bored, do you scroll еndlessly on social media for lоnger than you mean to? For many of υs in the modern world, this is just the reality of how we live. But, as many also know, this can be damaging to productivity and mental health.

If you feel like your digital world is taking over your real one, there is some actual science behind why this happens, as well as a way to prevent it. You can still live a balanced life with technology, there’s just some alterations and restrictions you need to make to do so. 

What is Digital Minimalism?

Digital minimalism is the act of reducing or erasing much of your time behind a screen, and using your digital devices in a way that aligns with your values and goals. The book Digital Minimalism by Cal Newport describes this practice and the steps to implement it. 

The first part of digital minimalism is determining what technology you use could be considered optional. These are things that, when gotten rid of, would not have a significant impact on your professional or personal life. 

Then, you can pick some hobbies or interests you might be able to replace the time usually spent on these optional technologies with. For 30 days, you should use these activities to stop yourself from going back to technology. Then, you can slowly reintroduce them while being mindful about how and why you are using them. 

Another point of digital minimalism is to create more time for real interaction with friends and family. Activities with people outside of social media have enormous mental health benefits. Even quick phone calls or video calls can work as well as spending time with someone. 

Why Should You Consider Digital Minimalism?

Most social media is designed to keep you on their platforms as long as possible. They do this by providing your brain with rewarding feelings. Each time you get a new like or comment, or you see a new picture of something interesting or funny, your brain gets a hit of dopamine. 

Dopamine is one of the chemicals that are thought of as feel-good chemicals. However, it is a short-lived feeling.

This means that to get that feeling again, you have to keep using social media. That’s why, sometimes, it can feel almost like an addiction. And for some people, that’s what it can become. This is why it’s important to put an end to that reward cycle, in order to increase your productivity and just feel better in general. 

Practicing digital minimalism is a great way to stop that cycle. It will give you more time to be productive, and allow you to be more mindful about how you’re choosing to spend your time. In the long run, you’ll also see improvements in your emotional well-being. You may find that you are happier overall and more fulfilled, and more in tune with yourself. 

Ways to Practice Digital Minimalism

If starting digital minimalism sounds like too much of a daunting task on its own, there are plenty of ways you can slowly ease yourself into the lifestyle and help you lessen your screen time. 

Screen Time Trackers

You might not be aware of it, but many devices now have ways to track your screen time and how much time you spend doing certain activities. For example, on iPhone, you can go to Screen Time in your settings to access a whole bunch of features for managing your smartphone use. 

Use Smartphone or Desktop Apps

There are a lot of apps out there you can install onto a phone or computer where you can set time limits on certain websites or apps. A good example of this is Cold Turkey, which you can download for Windows or Mac. This app will allow you to block websites during certain times to help you get more work done and deter procrastination. 

Shut Down Devices 

If you feel like you have a compulsion to check your devices, completely shutting them down may help to discourage you from this. If the brain is used to getting a quick reward, circumventing that by making it harder to get the reward feeling will decrease those compulsive feelings. 

Becoming a Digital Minimalist

Although removing yourself from your digital and social media presence might seem daunting, the more you can do so, the more benefits you’ll discover in your life. It might be unrealistic to cut out all unwanted technology use right away, but using certain methods and tools it’s very possible. 

This sort of change to digital minimalism doesn’t mean doing away with technology forever, but simply being able to recognize when its use is causing you more harm than good. 

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