Wenn Sie mit einem computererfahrenen Techniker (oder Familienmitglied) darüber sprechen, wie Sie Ihren Computer vor Viren oder Malware schützen können, werden Sie häufig darauf hingewiesen, dass Sie eine Sammlung von Apps installieren sollten, um Ihren PC zu schützen.

Diese Apps enthalten normalerweise Antivirensoftware, Anti-Malware-Desktop- und Browser-Apps und schlagen zwangsläufig auch CCleaner vor .

CCleaner ist seit vielen Jahren eine tragende Säule zum Schutz von Windows - Computern. Es wurde zu einer Zeit erstellt, als Microsoft Windows viele integrierte Schutzfunktionen und Funktionen fehlte, also füllte CCleaner diese Lücken.

Heute sind diese Lücken verschwunden, und viele Leute, die CCleaner installieren, könnten ihrem Computer mehr schaden als nützen.

Browserverlauf und Cookies löschen

Eines der Hauptmerkmale, das von CCleaner angepriesen wird , ist die Tatsache, dass es „Ihre Privatsphäre schützt“, indem es Ihren Browser-Suchverlauf und Browser-Cookies löscht.

Die Realität ist, dass die Leute normalerweise einen primären Browser auf ihrem Computer verwenden, und heutzutage sind Datenschutzfunktionen direkt in die Browser selbst integriert, um Cookies und den Suchverlauf automatisch zu bereinigen.

In Google Chrome können Sie dies beispielsweise ganz einfach automatisieren:

1. Klicken Sie auf das Menü^(menu) und dann auf Einstellungen^(Settings) .
2. Scrollen^(Scroll) Sie ganz nach unten und klicken Sie auf Erweitert^(Advanced) .
3. Klicken Sie unter Datenschutz und Sicherheit^{(Privacy and Security)} auf Inhaltseinstellungen^{(Content settings)} .
4. Klicken Sie auf Cookies^(Cookies) .
5. Aktivieren Sie Lokale Daten nur behalten, bis Sie Ihren Browser schließen^{(Keep local data only until you quit your browser)} .
6. Klicken Sie neben Beim Beenden löschen auf ^{(Clear on exit)}Hinzufügen^(Add) .
7. Geben Sie [*.]com und klicken Sie auf Hinzufügen^(Add) .

Diese beiden Einstellungsänderungen stellen sicher, dass lokale Daten und Cookies, die sich auf Ihre Browsing-Aktivitäten beziehen, sofort bereinigt werden, wenn Sie den Browser verlassen.

Sie können auch verhindern, dass böswillige Werbung in Chrome zu einem Problem wird, indem Sie zum Bildschirm Inhaltseinstellungen zurückkehren und unter Anzeigen ^{(Content settings)}sicherstellen^(Ads) , dass der erste Schalter Blockiert auf Websites lautet, die aufdringliche oder irreführende Werbung zeigen (empfohlen)^{(Blocked on sites that show intrusive or misleading ads (recommended))} und nicht Zugelassen^(Allowed) .

Dies sind gängige Einstellungen, die heute in fast allen modernen Browsern verfügbar sind und die Notwendigkeit einer Drittanbieter-App wie CCleaner überflüssig machen , um auf Ihre Browserdateien zuzugreifen und alles zu ändern.

CCleaner Registry Cleaner

CCleaner verspricht auch, alle folgenden Elemente aus Ihrer Registrierung zu entfernen, wenn sie auf Ihrem Computer nicht verwendet werden:

• Dateierweiterungen
• ActiveX-Steuerelemente
• Klassen-IDs und Programm-IDs
• Deinstallationsprogramme
• Freigegebene DLLs
• Symbole und Anwendungspfade

Registry-Reiniger waren vor Jahren sehr beliebt, als der Festplattenspeicher des Computers sehr begrenzt war und jede kleine Unze Speicherplatz sehr kostbar war.

Die Realität ist, dass jede kleine Anzahl übrig gebliebener Teile in der Registrierung (z. B. von der Deinstallation einer App) eine unbedeutende Menge an Speicherplatz beansprucht. Es ist keine Bild- oder Videodatei, die in der Registrierung gespeichert ist. Es ist einfach Text.

Außerdem hat Microsoft nie empfohlen, Registry Cleaner auszuführen, noch hat es eigene entwickelt, vor allem, weil es nicht möchte, dass Benutzer mit der Registrierung herumspielen. Nur ein^{(Just one)} versehentlicher Fehler beim Löschen eines Registrierungsschlüssels könnte möglicherweise Ihr gesamtes Windows -Betriebssystem beschädigen.

Die Realität ist, dass es Geschichten von Leuten gibt, die Schäden an ihrem Windows-Betriebssystem erlitten haben, indem sie den Registry Cleaner von CCleaner ausgeführt haben.

Wenn es für Sie gefährlich ist, manuell durch die Registrierung zu gehen und sie selbst zu bearbeiten, warum lassen Sie dann eine Anwendung eines Drittanbieters herein und versuchen zu „raten“, welche Registrierungsschlüssel unnötig sind? Es gibt auch keine Beweise dafür, dass Registry Cleaner Windows^(Windows) beschleunigen .

Hinzu^(Add) kommt die Tatsache, dass Windows 10 bei der Verwaltung der Registrierung weitaus effektiver ist als alle früheren Versionen von Windows , und es besteht wirklich keine Notwendigkeit, überhaupt einen Registrierungseditor zu verwenden.

Deaktivieren Sie nicht benötigte Startprogramme

Eine weitere von CCleaner^(CCleaner) angepriesene Funktion ist die Fähigkeit, den Start Ihres Computers zu beschleunigen, aber die Anzahl der^{(reducing the number of startup applications)} Startanwendungen zu reduzieren, die er beim Booten lädt.

Die Anwendung zeigt Ihnen alle Programme, die so konfiguriert sind, dass sie beim Start Ihres Computers ausgeführt werden, und bietet ein Tool, mit dem Sie diese Startaufgaben deaktivieren oder löschen können.

Die Realität ist, dass CCleaner Ihnen einfach eine redundante App zur Verfügung stellt, die Windows 10 bereits hat.

Sie können ganz einfach die Programme anzeigen, die beim Start Ihres Computers gestartet werden sollen.

1. Klicken Sie auf das Startmenü^(Start) und geben Sie Startaufgaben^{(startup tasks)} ein .
2. Klicken Sie unter Systemeinstellungen auf die ^{( System Settings)}Start-Apps^{(Startup Apps )} .
3. In diesem Tool können Sie aktivieren oder deaktivieren, welche Programme beim Hochfahren Ihres Computers gestartet werden können.

Wie Sie sehen können, ist es einfacher, die Apps, die Sie nicht starten möchten, direkt von diesem Tool, das bereits in Windows 10 integriert ist, einfach durchzugehen und zu deaktivieren . Es muss nichts installiert werden.

Ironischerweise, wie Sie oben sehen können , konfiguriert sich CCleaner bei der Installation so, dass es als eine weitere Anwendung geladen wird, die beim Start Ihres Computers gestartet wird, was ihn noch weiter verlangsamt.

„Junk-Dateien“ bereinigen

Eine andere Sache, bei der CCleaner verspricht, dass es Ihnen helfen kann, ist das Löschen von „Junk-Dateien“ von Ihrem Computersystem. Die Behauptung ist, dass durch das regelmäßige Leeren von Dateien, die Sie nicht benötigen, Ihr Computer schneller wird.

Dazu gibt es zwei Irrtümer. Der erste ist, dass das Löschen von Dateien Ihren Computer beschleunigt. Es kann den von Ihnen verwendeten Festplattenspeicher verringern, aber es wird Ihren Computer nicht unbedingt schneller laufen lassen. Der zweite Trugschluss ist, dass Sie dafür sogar CCleaner benötigen.

Microsoft hat mit Creators Update (Version 1709) ein neues Feature in Windows 10 eingeführt. ^{(Windows 10)}Dadurch wurde eine neue Option in einem Windows 10 -Feature namens Storage Sense eingeführt . Dadurch werden automatisch alle Dateien im Ordner „ Downloads “, temporäre Dateien oder der Papierkorb^{(Recycle Bin)} gelöscht , die 30 Tage lang nicht geändert wurden.

Um dies zu aktivieren:

1. Klicken Sie auf das Startmenü^(Start) und geben Sie Einstellungen^(Settings) ein . Klicken Sie auf Einstellungen^(Settings) .
2. Klicken Sie im linken Navigationsbereich auf System und dann auf Speicher .^(Storage)
3. Aktivieren Sie die Speicheroptimierungsfunktion^{(Storage Sense)} .

Dadurch wird immer sichergestellt, dass Ihre temporären Dateien und Ihr Papierkorb übersichtlich^{(Recycle Bin)} bleiben.

Sie können das Verhalten dieser Funktion optimieren, indem Sie auf den Link Ändern, wie wir Speicherplatz automatisch freigeben klicken.^{(Change how we free up space automatically)}

Dort können Sie feinabstimmen, wie oft Windows diese Bereiche bereinigt und wie lange Windows zulässt, dass unveränderte Dateien in diesen Bereichen verbleiben.

Dies ist nur ein weiteres Beispiel dafür, wie Funktionen in Windows 10 CCleaner obsolet machen .

CCleaner sendet „anonyme Nutzungsdaten“

Wenn Sie CCleaner installieren , ist es standardmäßig so konfiguriert, dass „anonyme Nutzungsdaten“ an CCleaner gesendet^(CCleaner) werden . Das Data Factsheet behauptet, dass die einzige Nutzung, die überwacht wird, die Art und Weise ist, wie Sie die CCleaner - Anwendung verwenden.

Auch wenn nichts klar sagt, welche spezifischen Daten gesammelt werden, bedeutet dies dennoch, dass CCleaner sich regelmäßig mit dem Internet verbindet und Daten an CCleaner - Server sendet, während Sie versuchen, das Internet für andere Zwecke zu nutzen.

Wenn man bedenkt, dass CCleaner standardmäßig so konfiguriert ist, dass es als Startanwendung ausgeführt wird, bedeutet dies, dass CCleaner mit ^(CCleaner)CCleaner- Servern kommunizieren könnte, ohne dass Sie es überhaupt merken.

Für eine Anwendung, die behauptet, zu versuchen, die Zeit zu verkürzen, die zum Booten Ihres Computers benötigt wird, und zu versuchen, Ihren PC zu beschleunigen, scheint die Tatsache, dass dies standardmäßig aktiviert ist, kontraintuitiv zu sein.

CCleaner wurde schon einmal gehackt

Der wichtigste Aspekt von Software wie CCleaner ist Vertrauen. Wenn Benutzer eine Anwendung herunterladen, um ihren Computer sauber und frei von Müll oder Junk-Anwendungen zu halten, sollte es sich um eine Anwendung handeln, die den Ruf hat, frei von Malware oder Viren zu sein.

Leider haben Hacker 2017 erfolgreich Malware in die CCleaner- App eingeschleust, um sich selbst an Millionen von Benutzern zu verteilen, die CCleaner installiert hatten.

Erst als Forscher von Cisco die Sicherheitsverletzung auf Servern von Avast (den Eigentümern von CCleaner ) verfolgten, reagierte Avast schnell, indem es die Sicherheitslücke patchte, die den Hack überhaupt erst ermöglichte.

Leider war der Schaden angerichtet.

Was der Angriff bewiesen hat, ist, dass die Installation von Anwendungen wie CCleaner Hackern lediglich einen neuen Weg eröffnet, um in Ihr System einzudringen. Es hat sich auch gezeigt, dass die CCleaner -Software nicht robust genug ist, um solche Angriffe zu verhindern.

Und da Sie im Wesentlichen alle in CCleaner verfügbaren Funktionen erreichen können, indem Sie vorhandene Einstellungen in Windows 10 optimieren, gibt es wirklich keinen Grund, CCleaner überhaupt zu installieren.

Why You Shouldn’t Download CCleaner for Windows Anymore

Often, when you talk to any computer-savvy technicіan (or family member) about how to protect your computer from viruses оr malware, they’ll tell you that you should install a collection of aрps to kеep your PC safe.

These apps usually include antivirus software, anti-malware desktop and browser apps, and inevitably they’ll also suggest CCleaner.

CCleaner has been a mainstay for protecting Windows computers for many years. It was created at a time when Microsoft Windows lacked many built-in protections and features, so CCleaner filled those gaps.

Today, those gaps are gone, and many people who install CCleaner could be doing their computer more harm than good.

Erasing Browser History and Cookies

One of the primary features touted by CCleaner is the fact that it “protects your privacy” by erasing your browser search history and browser cookies.

The reality is that people usually use one primary browser on their computer, and these days privacy features are built right into the browsers themselves to automatically clean up cookies and search history.

For example, in Google Chrome, you can easily automate this:

1. Click the menu and click Settings.
2. Scroll down to the bottom and click Advanced.
3. In Privacy and Security, click on Content settings.
4. Click Cookies.
5. Enable Keep local data only until you quit your browser.
6. Click Add next to Clear on exit.
7. Type [*.]com and click Add.

These two settings changes will ensure that local data and cookies related to your browsing activities are immediately cleaned whenever you exist the browser.

You can also prevent malicious advertising from becoming a problem in Chrome by going back to the Content settings screen and under Ads, make sure the first switch reads Blocked on sites that show intrusive or misleading ads (recommended) rather than Allowed.

These are common settings available in nearly all modern browsers today and obsolete the need for a third-party app like CCleaner to reach into your browser files and modify anything.

CCleaner Registry Cleaner

CCleaner also promises to remove all the following from your registry if they’re unused on your computer:

• File extensions
• ActiveX controls
• Class IDs and Prog IDs
• Uninstallers
• Shared DLLs
• Icons and application paths

Registry cleaners were very popular years ago when computer disk memory was very limited, and every small ounce of space was very precious.

The reality is that any small number of left-over pieces in the registry (from uninstalling an app, for instance) takes up an insignificant amount of space. It isn’t an image or video file stored in the registry. It’s simply text.

Also, Microsoft has never recommended running registry cleaners, nor has it developed its own, mostly because it doesn’t want users messing around with the registry. Just one inadvertent mistake in deleting a registry key could potentially corrupt your entire Windows operating system.

The reality is that there are stories out there of people experiencing damage to their Windows OS by running CCleaner’s registry cleaner.

If it’s dangerous for you to manually go through the registry and edit it yourself, why would you let a third-party application go in and try to “guess” what registry keys are unnecessary? There is also no evidence that registry cleaners speed up Windows.

Add on top of that the fact that Windows 10 is far more effective at managing the registry than all past versions of Windows, and there’s really no need to use any registry editor application at all.

Disable Unneeded Startup Programs

Another feature touted by CCleaner is its ability to speed up how quickly your computer starts but reducing the number of startup applications that it loads on bootup.

The application shows you all programs configured to run when your computer starts and provides a tool you can use to disable or delete those startup tasks.

The reality is that CCleaner is simply providing you with a redundant app that Windows 10 already has.

You can easily view the programs that are scheduled to launch when your computer starts.

1. Click on the Start menu and type startup tasks.
2. Click on the Startup Apps under System Settings.
3. In this tool, you can enable or disable which programs can start when your computer boots up.

As you can see, it’s easier to just go through and disable the apps you don’t want to start, right from this tool that’s already integrated with Windows 10. There’s no need to install anything.

Ironically, as you can see above, when CCleaner is installed, it configures itself to load as one more application that launches when your computer starts up, slowing it down even further.

Cleaning Up “Junk Files”

Another thing CCleaner promises it can help you with is deleting “junk files” from your computer system. The claim is that by regularly emptying files you don’t need, it’ll speed up your computer.

There are two fallacies to this. The first is that deleting files will speed up your computer. It may reduce the amount of hard drive space you use, but it won’t necessarily make your computer run any faster. The second fallacy is that you even need CCleaner to do this.

Microsoft introduced a new feature into Windows 10 with Creators Update (version 1709). This introduced a new option in a Windows 10 feature called Storage Sense. This will automatically delete any files in the Downloads folder, temporary files, or the Recycle Bin, that haven’t been changed in 30 days.

To enable this:

1. Click the Start menu and type Settings. Click on Settings.
2. Click on System and then Storage in the left navigation pane.
3. Turn on the Storage Sense feature.

This will always ensure that your Temporary Files and Recycle Bin remain free of clutter .

You can fine tune how this feature behaves by clicking on the Change how we free up space automatically link.

There, you can fine tune how often Windows cleans up these areas, and how long Windows allows unmodified files to remain in these areas.

This is just one more example of how features in Windows 10 make CCleaner obsolete.

CCleaner Sends “Anonymous Usage Data”

By default, when you install CCleaner, it’s configured to send “anonymous usage data” to CCleaner. The Data Factsheet claims that the only usage that’s monitored is how you use the CCleaner application.

While there’s nothing that clearly states what specific data gets collected, it still means that CCleaner will regularly connect with the internet and send data to CCleaner servers while you’re trying to use the web for other purposes.

Considering that CCleaner is configured to run as a startup application by default, this means CCleaner could be communicating with CCleaner servers without you even realizing it.

For an application that claims to try and reduce the time it takes for your computer to boot, and to try and speed up your PC, the fact that this is enabled by default seems counter-intuitive.

CCleaner Has Been Hacked Before

The most important aspect of software like CCleaner is trust. When users download an application to keep their computer clean and free of garbage or junk applications, it should be an application with a reputation of being free of malware or viruses.

Unfortunately, in 2017 hackers successfully injected malware into the CCleaner app to distribute itself across millions of users who had CCleaner installed.

It wasn’t until researchers at Cisco tracked the security breach to servers at Avast (the owners of CCleaner), that Avast quickly responded by patching the security flaw that allowed the hack in the first place.

Unfortunately, the damage was done.

What the attack proved is that installing applications like CCleaner just introduces a new path for hackers to find their way into your system. It also proved that the CCleaner software isn’t robust enough to prevent such attacks.

And since you can essentially accomplish every feature available in CCleaner by tweaking existing settings in Windows 10 anyway, there’s really no reason to install CCleaner at all.

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