Ich schreibe diesen Beitrag, weil ich kürzlich ein Gespräch zwischen zwei Freunden mitgehört habe, in dem einer dem Freund empfahl, von Windows auf Mac oder Linux umzusteigen^(Linux) , da letztere Betriebssysteme virensicher sind und niemals Malware oder Rootkits bekommen.

Ähhh^(Uhhh) , falsch. Total falsch. Leider gibt es viele Leute, die das glauben und denken, dass der Kauf eines Mac oder die Installation von Ubuntu sie irgendwie schützen würde.

Es stimmt, dass Linux etwas sicherer ist, aber OS X und Linux haben beide ihren Anteil an Viren.

Da viele Leute keine Antivirensoftware auf ihren Macs ausführen , weil dies als unnötig erachtet wird, breitet sich ein Virus, wenn er sich unter OS X ausbreitet, wie ein Lauffeuer aus, und niemand merkt, dass er einen Virus hat. Der Flashback-Virus^{(Flashback virus in 2012)} infizierte im Jahr 2012 über 600.000 Computer und Apple brauchte Wochen/Monate, um einen geeigneten Fix zu veröffentlichen.

In diesem Artikel wollte ich auf die Gründe eingehen, warum es mehr Viren für Windows gibt und erklären, ob Linux wirklich sicherer ist als Windows und warum.

Malware kommt von vielen Orten

Das erste, was ich den Leuten erkläre, ist, dass alle Betriebssysteme für Malware oder Viren aus dem Internet und aus E-Mail-Anhängen anfällig sind.

Es spielt keine Rolle, welches Betriebssystem Sie verwenden, wenn Sie eine mit Malware infizierte Website besuchen, auf skrupellose Links klicken oder unbekannte Anhänge herunterladen und öffnen, kann Ihr Computer leicht infiziert werden.

Leider landen so die meisten Menschen mit Malware und Viren auf ihrem Computer. Es kommt nicht so häufig vor, dass ein Virus aufgrund einer Sicherheitslücke auf Betriebssystemebene infiziert oder von jemandem gehackt wird.

Forscher finden immer wieder Sicherheitslücken in Windows , IE, Office usw., aber die Systeme werden normalerweise gepatcht, bevor sich der Virus ausbreitet oder jemand Ihren Computer übernehmen kann.

Da Windows bei weitem das am weitesten verbreitete Betriebssystem ist, sorgt allein die schiere Anzahl der Geräte dafür, dass Windows - Benutzer am Ende mehr Viren bekommen. Jetzt, da sich Macs ziemlich gut verkaufen, ist auch die Zahl der Vorfälle von Viren und Malware gestiegen.

OS X ist grundsätzlich nicht sicherer als Windows . Dasselbe gilt nicht für Linux , das von Natur aus etwas sicherer ist. Das erkläre ich weiter unten. Wenn ein Linux -Benutzer jedoch einen Virus bekommt, hängt dies fast immer mit einer mit dem Internet verbundenen Anwendung wie einem Mailserver oder einer Webanwendung zusammen.

Linux-Benutzer sind technisch versiert

Um Linux täglich auszuführen, müssen Sie schlicht und einfach viel mehr über Computer wissen als ein Windows- oder Mac -Benutzer. ^(Mac)Obwohl Linux im Verbraucherbereich recht klein ist, ist Linux im Backend wie Webserver usw. riesig.

Überraschend ist, dass auf vielen Linux -Servern kein Antivirenprogramm ausgeführt wird. Wieso den? Weil die Leute, die sie warten, wissen, was sie tun, und die Server gegen potenzielle Angriffe gehärtet sind.

Benutzer, die Ubuntu^(Ubuntu) installieren , bekommen auch weniger wahrscheinlich einen Virus, wenn sie eine zwielichtige Website besuchen (sie besuchen die Website in einer virtuellen Maschine) oder einen infizierten Anhang aus ihrer E-Mail herunterladen.

Viele Leute in dieser Kategorie installieren Erweiterungen wie NoScript , die verhindern, dass Skripte ausgeführt werden, während sie im Internet surfen. Wenn Sie diese Anstrengungen unternehmen, um Ihre Sicherheit zu gewährleisten, ist es natürlich weitaus weniger wahrscheinlich, dass Sie kompromittiert werden.

Linux vs. Windows-Berechtigungen

Ein großer Vorteil, den Linux gegenüber OS X und Windows hat, sind die Benutzerrechte. Es gibt viele lästige Probleme mit Windows , wie die Tatsache, dass jemand eine Datei „CuteGirl.jpg.exe“ nennen kann und wenn Sie zum Öffnen darauf doppelklicken, die Datei ausgeführt wird und Ihr Computer nun infiziert wird. Diese Art von Hack ist unter Linux nicht möglich . Wieso den?

Um eine Datei unter Linux auszuführen , müssen Sie sie ausführbar machen. Das bedeutet, dass Sie speziell Berechtigungen festlegen müssen, damit es ausgeführt werden kann. Ein weiterer Grund, warum Linux sicherer ist, ist, dass Sie Root-Zugriff benötigen, um irgendetwas zu tun.

Die meisten Linux -Benutzer verwenden ein normales Konto und melden sich nur dann beim Root-Konto an, wenn sie bestimmte Änderungen am System vornehmen müssen.

Windows hat auch Administrator- und normale Benutzerkonten, aber 99 % der Windows -Benutzer melden sich einfach mit dem Administratorkonto^{(Administrator)} bei ihrem Computer an und verlieren dadurch alle Sicherheitsvorteile, die das normale Konto bieten würde. Selbst wenn etwas unter Linux ausgeführt werden kann, kann es nichts tun, es sei denn, es kann Zugriff auf das Root-Konto erhalten.

Die erforderlichen speziellen Berechtigungen und die Verwendung von Nicht-Root-Konten unter Linux machen es viel schwieriger, einen Virus zu erstellen, der sich tatsächlich so verbreitet, wie er es unter Windows oder OS X kann .

Linux ist Open Source und das ist wichtig

Ein weiterer großer Vorteil von Linux ist, dass alles Open Source ist. Sie können den gesamten Code sehen und daher ist es wirklich schwierig, einen Virus in Linux -Software zu verstecken. Wenn jemand ein proprietäres Softwarepaket für Linux erstellt , wird es automatisch als nicht vertrauenswürdig angesehen, es sei denn, es stammt von einem großen, bekannten Unternehmen.

Die meisten Benutzer von Linux installieren Software aus den offiziellen Paket-Repositories ihrer Linux - Distribution. Es gibt kein offizielles Microsoft - Repository für Windows -Software, es existiert überall und überall.

Selbst jemand wie ich, der die ganze Zeit mit Computern arbeitet, habe ich eine Software heruntergeladen und installiert, die ich für legitim hielt, aber am Ende versteckte Spyware. In meinem Fall installiere ich unbekannte Software zunächst nur in einer virtuellen Maschine und wenn in der VM alles gut läuft, dann installiere ich sie auf meiner Hauptmaschine.

Unter OS X hat Apple kürzlich eine Funktion zum Betriebssystem hinzugefügt, die die Installation von Software verhindert, die nicht im Mac App Store oder einer Reihe von identifizierten Softwareentwicklern vorhanden ist.

Sie können die Einstellung manuell ändern, sodass Sie jede Mac -Software installieren können, aber es ist eine Sicherheitsmaßnahme, die ich Mac - Benutzern empfehle, da sie Ihnen eine bessere Sicherheit bietet als ein Windows -Computer, auf dem alles installiert werden kann.

Andere Faktoren

Es gibt ein paar andere Faktoren, die bestimmen, warum Sie nicht so viele Viren für Linux sehen :

1. Linux ist eine heterogene Umgebung. ^{(Linux is a heterogeneous environment.)}Wenn Sie jemals darüber nachgedacht haben, Linux zu verwenden , mussten Sie sich wahrscheinlich zuerst entscheiden, welche Linux- Distribution (Variante) Sie installieren möchten. Es gibt buchstäblich Tausende von Linux- Distributionen und sie sind alle unterschiedlich.

Der Linux-Kernel ist anders und alle kommen mit unterschiedlichen Paketen und Konfigurationen. Bei so vielen verschiedenen Formen des Betriebssystems ist es schwierig, einen Virus zu schreiben, der sich überall verbreitet. Dies ist bei Windows nicht der Fall .

2. Linux hat spezielle Befehle und Funktionen für Sicherheitszwecke. ^{(Linux has special command and functions for security purposes.)} Wenn Sie Linux lernen , lernen Sie viel über Befehle, mit denen Sie bestimmte sicherheitsrelevante Aufgaben wie sudo oder chroot ausführen können. Diese Befehle machen das Ausführen spezieller Aufgaben unter Linux sicherer.

3. Der Linux-Kernel ist kleiner. ^{(Linux Kernel is smaller.)}Darüber kann man wahrscheinlich streiten, aber insgesamt ist der Linux -Kernel viel kleiner als der Windows -Kernel, wenn es um die Bereiche des Betriebssystems geht, in denen Berechtigungen überprüft und erzwungen werden. Ein kleinerer, schlankerer Kernel bedeutet nicht unbedingt mehr Sicherheit, aber er hilft definitiv, die Dinge auf ein Minimum zu beschränken.

4. Linux mit erhöhter Sicherheit. ^{(Security-enhanced Linux.)} Es gibt einige Linux - Distributionen, die über eine Funktion namens SELinux oder Security-enhanced Linux verfügen . Es ist im Grunde eine Reihe von Kernel-Modifikationen, die es sicherer machen. Es ist Teil von Red Hat , CentOS und sogar Ubuntu .

Hoffentlich gibt Ihnen dieser Artikel ein paar weitere Details darüber, warum Linux als sicherer als Windows gilt . Es ist definitiv nicht virensicher, und wenn eines Tages alle anfangen, Linux herunterzuladen und zu benutzen , werden die Hacker neue und innovative Wege finden, um auch dort Viren einzuschleusen! Genießen!

Why Does Windows Have More Viruses Than Linux and OS X?

I’m writing this post beсause I recently overheard a conνersation bеtween two friends where one recommended that the friend switch from Wіndows tо Mac or Linux because the latter оperating systems are virus-proof and never get malware or rootkits.

Uhhh, wrong. Totally wrong. Unfortunately, there are many people who believe this and think buying a Mac or installing Ubuntu will protect them somehow.

There is some truth to the fact that Linux is a bit more secure, but OS X and Linux both have their share of viruses.

Also, since a lot of people don’t run anti-virus software on their Macs because it’s deemed not necessary, when a virus starts spreading on OS X, it spreads like wildfire and no one even realizes they have a virus. The Flashback virus in 2012 infected over 600,000 machines and took Apple weeks/months to release a proper fix.

In this article, I wanted to go through the reasons why there are more viruses for Windows and explain whether Linux is really more secure than Windows and why.

Malware Comes From Many Places

The first thing that I explain to people is that all operating systems are prince to malware or viruses from the web and from email attachments.

It doesn’t matter which OS you are on, if you visit a malware-infecting site, click on unscrupulous links or download and open unknown attachments, your computer can become easily infected.

Unfortunately, this is how most people end up with malware and viruses on their computer. It’s not as common to get  virus or get hacked by someone because of an OS level security flaw.

Researchers are always finding security holes in Windows, IE, Office, etc, but the systems normally get patched up before the virus starts to spread or someone can take over your computer.

Since Windows is by far the most prevalent operating system, just the sheer number of devices ensures that Windows users will end up getting more viruses. Now that Macs are selling pretty well, the number of incidents of viruses and malware has gone up too.

OS X is inherently not any more secure than Windows. The same is not true for Linux, which is inherently slightly more secure. I’ll explain that further down. When a Linux user does get a virus, though, it’s almost always related to an Internet-facing application like a mail server or web app.

Linux Users are Technically Savvy

In order to run Linux on a daily basis, you need to know a lot more about computers than a Windows or Mac user, plain and simple. Even though Linux in the consumer arena is quite small, Linux is huge on the back-end like web servers, etc.

What’s surprising is that a lot of Linux servers don’t run any anti-virus. Why? Because the people who maintain them know what they are doing and the servers are hardened against potential attacks.

People who install Ubuntu also are less likely to get a virus by visiting a shady website (they’ll visit the site in a virtual machine) or downloading an infected attachment from their email.

A lot of people in this category install extensions like NoScript, which prevent any scripts from running while browsing the web. Obviously, if you go to those lengths to ensure your security, you’ll be far less likely to be compromised.

Linux vs Windows Permissions

One huge advantage that Linux has over both OS X and Windows is user privileges. There are lots of annoying issues with Windows like the fact that someone can name a file “CuteGirl.jpg.exe” and when you double-click it to open, the file will be executed and your computer will now be infected. This kind of hack cannot be done in Linux. Why?

In order to execute a file in Linux, you have to make it executable. This means you have to specifically set it permissions in order for it to run. Another reason why Linux is more secure is that you need root level access in order to do anything.

Most Linux users use a normal account and only log into the root account when they need to make specific changes to the system.

Windows also has Administrator and normal user accounts, but 99% of Windows users just log into their computer using the Administrator account, thereby losing all security advantages that the normal account would provide. Even if something manages to run in Linux, it can’t do anything unless it can gain access to the root account.

The special permissions needed and the use of non-root accounts in Linux make it a lot harder to create a virus that will actually spread like it can in Windows or OS X.

Linux is Open Source and That Matters

Another big advantage to using Linux is that everything is open source. You can see all the code and therefore it’s really hard to hide a virus in Linux software. If someone does create a proprietary software package for Linux, it’ll automatically be considered untrustworthy unless it’s coming from a large well-known company.

Most people using Linux install software from the official package repositories of their Linux distribution. There is no official Microsoft repository for Windows software, it exists everywhere and anywhere.

Even someone like me who works with computers all the time, I’ve downloaded and installed a piece of software that I thought was legit, but ended up with some spyware hidden. In my case, I only install unknown software in a virtual machine first and if everything runs fine in the VM, then I install it on my main machine.

On OS X, Apple has recently added a feature to the OS that will prevent installation of any software that is not in the Mac App store or a set of identified software developers.

You can manually change the setting so that you can install any Mac software, but it’s a safeguard that I recommend Mac users enable as it gives you better security than a Windows machine where anything can be installed.

Other Factors

There are a couple of other factors that dictate why you don’t see as many viruses for Linux:

1. Linux is a heterogeneous environment. If you have ever thought about using Linux, the first thing you probably had to do was decide which Linux distribution (flavor) to install. There are literally thousands of Linux distributions out there and they are all different.

The Linux Kernel is different and they all come with different packages and configurations. Having so many different forms of the OS makes it hard to write a virus that will spread through everything. This is not the case with Windows.

2. Linux has special command and functions for security purposes. When you learn Linux, you learn a lot about commands that let you perform certain security related tasks like sudo or chroot. These commands make performing special tasks in Linux more secure.

3. Linux Kernel is smaller. This one can probably be debated, but overall the Linux kernel is a lot smaller than the Windows kernel, when talking about the areas of the OS where permissions are checked and enforced. A smaller leaner kernel doesn’t necessarily mean more secure, but it definitely helps to keep things to a minimum.

4. Security-enhanced Linux. There are some Linux distributions that have a feature called SELinux or Security-enhanced Linux. It’s basically a set of kernel modifications that make it more secure. It’s part of Red Hat, CentOS, and even Ubuntu.

Hopefully, these article gives you a few more details as to why Linux is considered safer than Windows. It’s definitely not virus-proof and if one day everyone starts downloading and using Linux, the hackers will find new and innovative ways to get viruses there too! Enjoy!

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