Wir haben einen langen Weg zurückgelegt, seit diese allerersten 5-MB-Festplatten per Frachtflugzeug geliefert und mit Gabelstaplern bewegt wurden. Heutzutage haben Sie viele großartige Optionen für Ihre Datenspeicheranforderungen. Eigentlich haben Sie wahrscheinlich zu viele Möglichkeiten! Diese Vielfalt an Auswahlmöglichkeiten kann zu einiger Verwirrung führen. 

Wenn Sie heute eine Festplatte kaufen, haben Sie drei Laufwerkstypen: SSD , HDD oder SSHD . Diese Akronymsuppe könnte Sie dazu verleiten, einfach aufzugeben und zu Tontafeln zurückzukehren, aber wir helfen Ihnen dabei, herauszufinden, welche für Ihre Bedürfnisse am besten geeignet ist.

Was sind SSDs, HDDs und SSHDs?

Der offensichtliche erste Schritt bei all dem besteht darin, zu erklären, was diese drei Laufwerkstypen sind, und zu erläutern, was diese Akronyme tatsächlich bedeuten.

SSDs sind Solid State Drives. ^{(SSDs are Solid State Drives.)}Sie haben keinerlei bewegliche Teile und verwenden Solid State Flash-Speicher^{(solid state flash memory)} . 

HDDs sind Festplattenlaufwerke. ^{(HDDs are Hard Disk Drives.)}Dies sind die traditionellen mechanischen Antriebe, die bis vor kurzem Standard waren. Es verwendet sich drehende Platten, die mit einer magnetischen Substanz bedeckt sind, um Daten zu speichern. Winzige^(Tiny) Schreib-Lese-Köpfe huschen über die Oberfläche dieser Scheiben, die auf einem Luftpolster von einem Bruchteil einer Haarbreite schweben.

SSHDs sind Solid-State-Hybridlaufwerke. ^{(SSHDs are Solid State Hybrid Drives.)}Der „Hybrid“-Teil des Namens bezieht sich auf die Tatsache, dass diese Laufwerke sowohl Solid-State-Speicher als auch sich drehende mechanische Festplatten enthalten. Eine clevere^(Clever) Software im Inneren des Laufwerks findet im Hintergrund heraus, welche Dateien auf den Festkörperspeicher geladen werden sollen. Wenn Sie also auf Dateien zugreifen möchten, die in den Solid-State-Cache geladen wurden, erhalten Sie eine ähnliche Leistung wie bei einer reinen SSD .

Leistung

Apropos Leistung, bei diesem Vergleich gibt es eine klare Hierarchie. 

Solid State Drives

SSDs sind in jedem Vergleich der schnellste Laufwerkstyp. Eine gute SATA-3 - SSD wird mit Lese- und Schreibgeschwindigkeiten von etwa 600 MB/s mehr oder weniger an die Grenzen des Verbindungstyps stoßen. 

Aber SSDs gibt es auch in anderen Formaten, wie NVME . NVME-SSDs mit Lese- und Schreibgeschwindigkeiten um die 3.500 MB/s sind mittlerweile alltäglich, und eine neue Laufwerksgeneration mit über 5.500 MB/s zeichnet sich ab.

Solid-State-Hybridlaufwerke^{(Solid State Hybrid Drives)}

SSHDs sind nur als SATA -Laufwerke erhältlich, sodass sie die Geschwindigkeitsbegrenzung von 600 MB/s der Verbindung niemals überschreiten können. Außerdem können sie SSD- Geschwindigkeiten nur für kurze Zeit erreichen. Grundsätzlich so lange, wie der SSD -Cache Daten enthält. Je größer also der SSD -Cache ist, desto länger kann er hohe Datengeschwindigkeiten aufrechterhalten. 

Es hängt auch davon ab, ob die SSHD die richtigen Dateien in den Cache vorgeladen hat. Wenn dies nicht der Fall ist, greifen Sie auf die Standard-Festplattengeschwindigkeit zurück.

Festplattenlaufwerke^{(Hard Disk Drives)}

Herkömmliche Festplatten sind die langsamsten von allen. Während High-End-Laufwerke mit 7200 U/ min^(RPM) etwa 230 MB/s erreichen können und experimentelle Laufwerke fast 500 MB/s erreicht haben, kommt das typische Laufwerk mit 5400 U/ min^(RPM) , das Sie in einem Laptop oder Desktop-Computer finden, bei weitem nicht in die Nähe. Geschwindigkeiten zwischen 30 MB/s und 110 MB/s sind viel typischer.

Physische Größe

SSDs wurden in 3,5-Zoll- und 2,5-Zoll-Standardlaufwerksgrößen mit SATA -Anschluss hergestellt. In diesem Fall beanspruchen sie das gleiche Volumen wie mechanische Laufwerke in diesen Größen. Dies dient jedoch der Laufwerksschachtkompatibilität, es besteht keine Notwendigkeit, dass sie so groß sind.

Laufwerke im NVME^(NVME) -Format sind etwa so groß wie ein Stück Desktop-PC- RAM und sitzen eng am Motherboard. Das bedeutet, dass sie überhaupt keine Laufwerksschächte belegen.

SSHDs und HDDs sind nur für 3,5-Zoll- und 2,5-Zoll-Formfaktoren verfügbar. Sie sind auch deutlich schwerer als SSDs , sodass sie zumindest relativ gesehen den Großteil des Systems ausmachen.

Kosten und Kapazität

Die Kosten für SSDs sind in den letzten Jahren gesunken, aber ein Qualitätslaufwerk wird immer noch den höchsten Preis pro Gigabyte aller Laufwerkstypen erzielen. SSDs sind auch in ihrer maximalen Kapazität relativ begrenzt. 

Die größten Laufwerke sind derzeit 2 TB groß, haben aber atemberaubende Preise für so viel Platz. Typischerweise sind Systeme mit Laufwerken von 250 GB bis 500 GB ausgestattet. Das ist nicht viel in einer Welt von 100-GB-Videospielen und 4K-Videos^{(4K video)} !

SSHDs und HDDs haben ähnliche Preise, wobei SSHDs dank der Einbeziehung eines kleinen Teils des SSD -Speichers und ausgefeilterer Elektronik und Firmware etwas mehr kosten. Beide Laufwerkstypen haben niedrige Kosten pro Gigabyte und werden in riesigen Kapazitäten angeboten, die im High-End-Bereich 10 TB überschreiten.

Verlässlichkeit

Etwas schlammig ist das Wasser, wenn es um die Zuverlässigkeit dieser unterschiedlichen Antriebsarten geht. Wir haben eine riesige Datenmenge, wenn es um die Zuverlässigkeit mechanischer Antriebe geht. Diese haben typischerweise eine MTBF (Mean Time Between Failures) von 100.000 Stunden. Der Ausfall wird normalerweise durch den Verschleiß mechanischer Komponenten verursacht. Selbst wenn Sie Ihre Festplatte nicht viel verwenden, sie aber eingeschaltet bleibt, wird sie irgendwann ausfallen.

Theoretisch sollten SSDs ewig halten, aber die günstigere Art von SSD - Speicher, die Sie in Verbraucherlaufwerken erhalten, nutzt sich jedes Mal ein wenig ab, wenn Sie Daten darauf schreiben. Dies ist ein kompliziertes Thema, daher empfehlen wir Ihnen, Alles, was Sie über SSD Wear & Tear wissen müssen, zu^{(Everything You Need To Know About SSD Wear & Tear)} lesen , um das Problem besser zu verstehen. 

Bei modernen SSDs mit hoher Kapazität ist dies kein wirkliches Problem. SSD -Foltertests haben gezeigt, dass sie weit über ihre angegebene Lebensdauer zum Schreiben von Daten hinaus halten. Auf einer SSHD mit einem kleinen SSD - Cache, auf den ständig als temporärer Speicherplatz geschrieben wird, wird dies jedoch zu einem Problem. 

Empfohlene Anwendungsfälle

Nachdem wir nun die Stärken und Schwächen dieser verschiedenen Laufwerke behandelt haben, ist es an der Zeit, darüber zu sprechen, welche Laufwerke für welche Anwendungsfälle am besten geeignet sind.

SSDs werden am besten als Systemlaufwerke verwendet, die das Betriebssystem und Anwendungen hosten, die von SSD - Geschwindigkeiten profitieren. Dazu gehören Video-Editoren, Produktivitätsanwendungen und natürlich Videospiele. Da sie teuer sind, werden SSDs für Mediendateien oder die Datenarchivierung verschwendet.

SSHDs sind wirklich nur eine sinnvolle Wahl für Laptops, die nur einen einzigen Laufwerksschacht haben. Egal, ob Ihr Budget begrenzt ist oder Sie viel internen Speicherplatz benötigen, eine SSHD bietet einige tägliche Leistungssteigerungen und bietet gleichzeitig viel günstigen Speicherplatz.

HDD -Laufwerke eignen sich perfekt zum Speichern großer Mediendateien, Backups von Videospielen und anderen Anwendungen sowie aller anderen Datentypen, für deren Verwendung keine SSD - Geschwindigkeiten erforderlich sind. Diese Laufwerke sind billig und wenn Sie externe Festplatten^(HDD) verwenden, die nicht ständig laufen, sind sie auch eine gute Backup-Lösung.

In Systemen, die mehrere Laufwerke haben können, scheint die optimale Lösung heute ein SSD -Hauptlaufwerk mit einer großen HDD als sekundärem Massenspeicherlaufwerk zu sein. Angesichts sinkender SSD^(SSD) -Preise und steigender Größen scheint die Zukunft jedoch rein solide zu sein. Wir sind noch nicht ganz so weit, aber der Tag, an dem SSD -Speicher billiger als HDD -Speicher ist, ist möglicherweise nicht so weit entfernt, wie Sie denken.

SSHD vs SSD Drives: Which Is Better?

We have come a long way sinсe those very first 5 MB hard drives were deliverеd by cargo plane and moved around with forklifts. These days you have plenty оf great options for your data storage needs. Actuallу, you probably haνe too many choіces! This variety of choices can lead to some confusion. 

When buying a hard drive today, you have three drive types: SSD, HDD or SSHD. This acronym soup might tempt you to just give up and go back to clay tablets, but we’ll help you figure out which is best for your needs.

What Are SSDs, HDDs and SSHDs

The obvious first step in all of this is to explain what these three drive types are and expand on what those acronyms actually mean.

SSDs are Solid State Drives. They have no moving parts whatsoever and make use of solid state flash memory. 

HDDs are Hard Disk Drives. These are the traditional mechanical drives that were standard until quite recently. It uses spinning platters covered in a magnetic substance to store data. Tiny read/write heads flit across the surface of these disks floating on a cushion of air a fraction of a hair’s width.

SSHDs are Solid State Hybrid Drives. The “hybrid” part of the name refers to the fact that these drives contain both solid state memory and spinning mechanical disks. Clever software inside the drive figures out which files should be loaded onto the solid state memory in the background. So when you want to access files that have been loaded onto the solid state cache, you’ll get similar performance to a pure SSD.

Performance

Speaking of performance, there’s a clear hierarchy when it comes to this comparison. 

Solid State Drives

SSDs are the fastest type of drive in every comparison. A good quality SATA 3 SSD will more or less hit the limits of the connection type with read and write speeds at around 600MB/s. 

But SSDs also come in other formats, such as NVME. NVME SSDs with read and write speeds around 3500 MB/s are commonplace now and a new generation of drive that runs in excess of 5500 MB/s is on the horizon.

Solid State Hybrid Drives

SSHDs are only available as SATA drives, so they can never exceed the 600MB/s speed limit of the connection. Also, they can only achieve SSD speeds for short bursts of time. Basically for as long as the SSD cache has data in it. So the larger the SSD cache, the longer the amount of time it can sustain high data speeds. 

It also depends on whether the SSHD has pre-loaded the right files into the cache. If it hasn’t you’ll fall back to standard hard drive speeds.

Hard Disk Drives

Traditional hard drives are the slowest of the bunch. While high-end 7200 RPM drives can attain around 230MB/s and experimental drives have been shown hitting almost 500MB/s, the typical 5400 RPM drive you’ll find in a laptop or desktop computer comes nowhere near that. Speeds of between 30MB/s and 110MB/s are much more typical.

Physical Size

SSDs have been produced in 3.5” and 2.5” standard drive sizes using the SATA connector. In which case they take up the same volume as mechanical drives in those sizes. However, that’s for drive bay compatibility, there’s no actual need for them to be that large.

NVME format drives are about as large as a stick of desktop PC RAM and sit tightly against the motherboard. Which means they take up no drive bays at all.

SSHDs and HDDs are only available on 3.5” and 2.5” form factors. They are also significantly heavier than SSDs, so they will add to the bulk of the system, at least in relative terms.

Cost and Capacity

The cost of SSDs have come tumbling down over the last few years, but a quality drive will still command the highest price per gigabyte of any drive type. SSDs are also relatively limited in their maximum capacity. 

The largest drives are currently 2TB in size, but have eye-watering prices for that much space. So typically systems come equipped with 250GB to 500GB drives. That’s not much in a world of 100GB video games and 4K video!

SSHDs and HDDs have similar pricing, with SSHDs costing a bit more thanks to the inclusion of a small bit of SSD storage and more sophisticated electronics and firmware. Both of these drive types have a low per-gigabyte cost and are offered in huge capacities, exceeding 10 TB at the high end.

Reliability

The water is a little muddy when it comes to the reliability of these different drive types. We have a huge amount of data when it comes to the reliability of mechanical drives. These typically have a MTBF (Mean Time Between Failures) of 100,000 hours. Failure is usually caused by mechanical components wearing out. So even if you don’t use your hard drive much, but it stays powered on, it will fail eventually.

Theoretically SSDs should last forever, but the more affordable type of SSD memory you get in consumer drives wears out a little every time you write data to it. This is a complicated topic, so we suggest you read Everything You Need To Know About SSD Wear & Tear to get a good grasp of the issue. 

In modern high capacity SSDs, it’s not really a problem. SSD torture tests have shown them lasting far beyond their rated data writing lifespans. However, it does become a point of concern on an SSHD with a small SSD cache that is constantly being written to as a temporary holding space. 

Recommended Use Cases

Now that we’ve covered the strong and weak points of these various drives, it’s time to talk about which drives are best for which use cases.

SSDs are best used as system drives that host the operating system and applications that benefit from SSD speeds. These would include video editors, productivity applications and of course video games. Since they are expensive, SSDs are wasted on media files or data archiving.

SSHDs are really only a sensible choice for laptop computers that only have a single drive bay. Whether it’s because your budget is limited or you need a lot of internal space, an SSHD offers some day-to-day performance increases while also offering plenty of cheap storage.

HDD drives are perfect to store large media files, backups of video games and other applications and any other data types that don’t require SSD speeds to use. These drives are cheap and if you use external HDD drives that don’t run constantly, they also make for good backup solutions.

In systems that can have multiple drives the optimal solution today seems to be an SSD main drive, with a large HDD as a secondary mass storage drive. However, with SSD prices going down and sizes going up, the future does seem to be purely solid state. We aren’t quite there yet, but the day when SSD storage is cheaper than HDD storage may not be as far away as you’d think.

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