So magisch unsere Computer auch sein mögen, sie laufen nicht mit Einhornküssen und Feenstaub. Am Ende fließt der gute alte Strom durch die elektronischen Adern Ihres PCs. Wie^(Just) jedes elektronische Gerät werden die Komponenten in Ihrem Computer mit bestimmten Spannungen betrieben. Das heißt, die Menge an Druck, die Elektronen durch die Schaltkreise in Ihrem Computer drückt. 

Ihre CPU ist für den Betrieb mit einer bestimmten Spannung ausgelegt, aber Sie können diese Zahl so einstellen, dass sie höher (Überspannung) oder niedriger (Unterspannung) ist. Letzteres (Undervolting einer CPU ) wollen wir in diesem Artikel besprechen, und wir beginnen mit der wichtigsten Frage zuerst.

Warum Undervolt eine CPU?

Elektronik ist nicht 100% effizient. Das bedeutet, dass ein Teil dieser elektrischen Energie, die durch Ihre CPU fließt, in Wärme umgewandelt wird. Aus diesem Grund benötigt Ihre CPU eine Kühlkörper- und Lüfterbaugruppe, damit sie nicht überhitzt. Das Reduzieren der Spannung einer CPU reduziert auch die Menge an Elektronen, die durch das System fließen. Dies bedeutet weniger Hitze. 

Der erste Vorteil davon ist, dass eine kühlere CPU eine längere Lebensdauer hat. Eine Verringerung der CPU -Spannung bedeutet auch, dass die CPU weniger Strom verbraucht. Für Geräte, die mit einer Batterie betrieben werden, kann Undervolting also eine Möglichkeit sein, die Batterielebensdauer zu verlängern. 

Undervolting kann in einigen Fällen auch eine Möglichkeit sein, höhere Taktraten zu erreichen, wenn hohe Temperaturen die Übertaktungsbemühungen einschränken. Allerdings ist es normalerweise Overvolting, das ein stabiles Overclocking ermöglicht , daher ist das Undervolting einer CPU nicht die erste Wahl für Performance-Junkies.

Warum funktioniert Undervolting?

Sie fragen sich vielleicht, warum Hersteller ihre CPUs auf eine bestimmte Spannung einstellen, wenn sie mit einer niedrigeren arbeiten. Wenn die Unterspannung so groß ist, warum versenden Sie die CPUs schließlich^(CPUs) nicht mit der niedrigeren Spannung? Die Antwort darauf ist, dass CPUs jeweils ein wenig anders sind. 

Zwei identische CPUs können bei diesen niedrigen Spannungen unterschiedliche Ergebnisse haben. Die zugelassene Spannung ist eine, die garantiert mit dem größten Prozentsatz an Prozessoren funktioniert. In manchen Fällen funktioniert eine einzelne CPU wirklich nur mit der offiziellen Spannung, aber zum größten Teil werden Sie feststellen, dass Sie sie ohne negative Auswirkungen zumindest ein wenig herunterfahren können.

Ist Undervolting gefährlich?

Die Antwort auf die Frage, ob Undervolting gefährlich ist, hängt weitgehend davon ab, was Sie für gefährlich halten oder mit welchen Risiken Sie sich wohl fühlen. Das Reduzieren der Spannung einer CPU schadet der CPU oder anderen Komponenten nicht. Es kann jedoch zu Systeminstabilitäten führen, die wiederum zu Datenverlust führen können. Beim Undervolting ist es wichtig, dass Sie Ihre niedrigere Spannungseinstellung testen und validieren, bevor Sie irgendetwas im entferntesten Wichtiges mit Ihrem Computer tun.

Abgesehen von einem möglichen Datenverlust besteht eine weitere echte Gefahr in Bezug auf Undervolting darin, dass Sie versehentlich Ihre^(overvolt) CPU überlasten^(CPU) . Zu viel Spannung ist ein schneller und effektiver Weg, um eine ^(Too)CPU dauerhaft zu braten , also stellen Sie zu 100% sicher, dass Sie den Spannungsregler in die richtige Richtung drehen!

Undervolting durch das BIOS

Die reinste Art, Ihre CPU zu untervolten, ist das BIOS . Das ist die Firmware, die Ihren Computer zum Laufen bringt, bevor das Betriebssystem überhaupt aktiv wird. Jedes Motherboard hat leicht unterschiedliche BIOS - Menüs, -Namen und -Schritte. Sie müssen also im Handbuch Ihres Motherboards nachschlagen, um genau zu wissen, wohin Sie gehen müssen, um die CPU -Spannung im BIOS zu ändern . 

Während dies ein legitimer Weg ist, eine CPU zu unterlasten , kann die Verwendung des BIOS unglaublich mühsam sein. Denn nach jeder Anpassung müssen Sie in Windows booten , einen Test durchführen und dann erneut anpassen. Dieser langwierige Validierungsprozess ist der Grund, warum die meisten Leute ein Software-Dienstprogramm verwenden, um mit ihren Spannungen herumzuspielen.

Beachten Sie , dass es möglich ist, dass es keine CPU - Spannungsregler gibt, die Sie optimieren können , wenn Sie kein leistungsorientiertes BIOS haben.^(BIOS)

Undervolting einer CPU mit einem Software-Dienstprogramm^{(Software Utility)}

Es gibt zwei beliebte Dienstprogramme, die begeisterte Undervolter verwenden, um ihren CPUs den Saft abzugewöhnen. Wenn Sie eine Intel-CPU verwenden , ist das Intel Extreme Tuning Utility (XTU) eine gute Wahl. Schließlich kennt niemand die CPUs von ^(CPUs)Intel besser als Intel .

Leider ist das Programm nicht das benutzerfreundlichste der Welt und es hat eine Menge Einstellungen und Abschnitte, die verwirrend sein können, wenn Sie nicht mit dem gesamten CPU - Jargon vertraut sind. Zum Undervolting müssen wir uns zum Glück nur um wenige Einstellungen kümmern. In XTU befinden sich diese alle im Abschnitt „Kern“ der App. Was zählt, ist die „Core-Offset-Spannung“.

Moderne CPUs^{(Modern CPUs)} , insbesondere in Laptops, verwenden keine statische Spannung. Stattdessen wird die Spannung entsprechend der Last in der CPU angepasst . Dies ist einer der Gründe, warum Undervolting nicht mehr ganz die gewohnten Ergebnisse liefert, da sich die CPU im Leerlauf tatsächlich selbst undervoltet. Durch Anpassen des Spannungsoffsets ändern wir den minimalen und maximalen Spannungsbereich, den die CPU verwendet.

HINWEIS:^{(NOTE: )} Wenn Sie sehen, dass die Core-Offset-Spannung^{(Core Offset Voltage)} ausgegraut ist, liegt dies möglicherweise an einem Sicherheitspatch, den einige OEMs^(OEM) (Original Equipment Manufacturer ) implementiert haben. Dies betrifft hauptsächlich Laptops, kann aber auch für bestimmte vorgefertigte Desktop-Systeme gelten.

Dies ist einem Hacking-Exploit namens Plundervolt zu verdanken . Die einzige Möglichkeit, die Funktion wiederherzustellen, besteht darin, eine ältere ungepatchte Version des BIOS zu flashen , sofern verfügbar. Wir empfehlen Ihnen, dies nicht zu tun, es sei denn, Sie wissen genau, was Sie tun.

Was ist also mit AMD- Benutzern? Wir hatten keinen AMD -Rechner zum Testen, aber das Prinzip bleibt gleich. Das Hauptproblem ist, dass XTU nicht mit AMD-CPUs funktioniert . Die gute Nachricht ist, dass AMD ein eigenes Dienstprogramm namens Precision Boost Overdrive hat .

Die neueste Version der Software bietet eine adaptive Undervolting-Funktion, die einen erheblichen Einfluss auf Leistung, Hitze und Batterielebensdauer haben kann. Wenn Sie also eine neuere AMD-CPU verwenden , schauen Sie sich diese auf jeden Fall an.

Testen Ihrer Undervolted-Einstellungen

Bei jeder neuen Spannungseinstellung müssen Sie sicherstellen, dass alles noch wie vorgesehen funktioniert. Es ist unvermeidlich, dass Sie irgendwann einen Absturz oder ein Einfrieren des Systems bekommen, was normalerweise ein Hinweis darauf ist, dass Sie ein oder zwei Stufen zurücknehmen müssen. Aber selbst wenn alles in Ordnung zu sein scheint, müssen Sie Ihre Einstellungen gründlich überprüfen. Hier ist die Abfolge der Schritte, die wir beim Undervolting einer CPU empfehlen:

1. Bevor Sie etwas ändern, führen Sie den CPU -Benchmark Ihrer Wahl aus und notieren Sie sich die Punktzahl. Notieren Sie sich die Spitzentemperatur Ihrer CPU . CPU-Z ist ein großartiges Programm für diesen Zweck.
2. Reduzieren Sie den Spannungsoffset um 5 mV. Wenn Sie sich mutig fühlen, können Sie mit einer Reduzierung um 50 mV einen Vorsprung erzielen, von da an sind 5-10 mV die sinnvollste Erhöhung.
3. Führen Sie nach der Reduzierung einen Stresstest wie Prime95 oder den eingebauten Stresstest in XTU durch^(XTU) .
4. Unter der Annahme, dass der Belastungstest bestanden wird, führen Sie Ihren Benchmark erneut aus. Die Leistung sollte gleich oder besser sein.
5. Wiederholen Sie den Vorgang.

Wenn Ihre CPU instabil wird oder Ihre Leistung im Vergleich zum vorherigen Benchmark schlechter wird, stellen Sie Ihre Spannung auf den letzten erfolgreichen Versuch zurück und verwenden Sie diese als Ihre Einstiegseinstellung.

Undervolting ist buchstäblich cool

Overclocker und andere CPU -Mavericks haben viel für die gesamte Computerindustrie getan. Heutzutage sind CPUs sehr gut darin, sich selbst zu übertakten, und das Gleiche gilt für Undervolting.

In ein paar Jahren wird es dank ausgeklügelter Selbstoptimierung in neuen CPUs nicht mehr viel bringen, eine ^(CPUs)CPU manuell unter Spannung zu setzen . Es lohnt sich jedoch immer noch, dies auf aktuellen und früheren Computern zu tun. Das Beste daran ist, dass das Risiko sehr gering ist. Warum also nicht ausprobieren?

How to Undervolt a CPU on Windows 10

As magical as oυr computerѕ may bе, they dоn’t run on unicorn kisses and fairy dust. In the end, there’s good old elеctricity running through yoυr PC’s electronic veins. Just like any electroniс device, the components insidе your computer run at specific voltages. That is, the amount оf pressure pushing electrons through the circuits inside your computer. 

Your CPU is designed to run at a specific voltage, but you can adjust that number to be higher (overvolting) or lower (undervolting). It’s the latter (undervolting a CPU) we want to discuss in this article, and we’ll start with the most important question first.

Why Undervolt a CPU?

Electronics are not 100% efficient. Which means that some of that electrical energy running through your CPU is turned into heat. That’s why your CPU needs a heatsink and fan assembly so it doesn’t overheat. Reducing the voltage of a CPU also reduces the amount of electrons flowing through the system. This translates to less heat. 

The first benefit of this is that a cooler CPU will have a longer lifespan. Also, reducing the CPU voltage also means the CPU will use less power. So for devices that run from a battery, undervolting can be a way to extend battery life. 

Undervolting can also be a way to achieve higher clock speeds in some cases, where high temperatures are limiting overclocking efforts. However, it’s usually overvolting that allows for stable overclocking, so undervolting a CPU is not the go-to method for performance junkies.

Why Does Undervolting Work?

You might wonder why manufacturers set their CPUs to a certain voltage when they’ll work at a lower one. After all, if undervolting is so great, why not ship the CPUs at the lower voltage? The answer to this is that CPUs are each a little different. 

Two identical CPUs can have different outcomes at those low voltages. The approved voltage is one that’s guaranteed to work with the largest percentage of processors. In some cases a given individual CPU will really only work with the official voltage, but for the most part you’ll find that you can bring it down at least a little without any negative effects.

Is Undervolting Dangerous?

The answer to the question of whether undervolting is dangerous depends largely on what you consider to be dangerous or what sort of risks you are comfortable with. Reducing the voltage of a CPU won’t hurt the CPU or any other components. However, it can create system instability, which can in turn lead to data loss. When undervolting it’s important to test and validate your lower voltage setting before doing anything remotely important with your computer.

Apart from potential data loss, another real danger when it comes to undervolting is that you accidentally overvolt your CPU. Too much voltage is a fast and effective way to permanently fry a CPU, so make 100% sure that you’re turning the voltage dial in the right direction!

Undervolting Through the BIOS

The purest way in which to undervolt your CPU is the BIOS. That’s the firmware that makes your computer run before the operating system even kicks in. Each motherboard has slightly different BIOS menus, names and steps. So you’ll have to refer to your motherboard manual to know exactly where to go in order to change the CPU voltage in the BIOS. 

While this is a legitimate way to undervolt a CPU, using the BIOS can be incredibly tedious. Since after every adjustment you’ll need to boot into Windows, run a test and then adjust again. This lengthy process of validation is why most people use a software utility to mess with their voltages.

Be aware that if you don’t have a performance-oriented BIOS, it’s possible that there are no CPU voltage controls for you to tweak.

Undervolting a CPU With a Software Utility

There are two popular utilities that avid undervolters use to wean their CPUs off the juice. If you’re using an Intel CPU, then the Intel Extreme Tuning Utility (XTU) is a good choice. No one knows Intel’s CPUs better than Intel, after all.

Sadly, the program isn’t the most user-friendly in the world and it has a heap of settings and sections that can be confusing if you aren’t familiar with all the CPU jargon. Luckily for undervolting we only have to care about a small number of settings. In XTU these are all under the “core” section of the app. What matters is “core offset voltage”.

Modern CPUs, especially those in laptops, don’t use a static voltage. Instead, the voltage is adjusted as per the amount of load in the CPU. This is one of the reasons undervolting doesn’t get quite the results it used to, since the CPU is actually undervolting itself when idle. By adjusting the voltage offset, we change the minimum and maximum voltage range the CPU will use.

NOTE: If you see that Core Offset Voltage is greyed out, this is possibly due to a security patch that some OEM (Original Equipment Manufacturer) have implemented. This mainly affects laptops, but can also be true of certain prebuilt desktop systems.

This is thanks to a hacking exploit known as Plundervolt. The only way to get the function back would be to flash an older unpatched version of the BIOS, if available. We don’t recommend you do this unless you know exactly what you’re doing.

So, what about AMD users? We didn’t have an AMD machine to test, but the principle remains the same. The main issue is that XTU doesn’t work with AMD CPUs. The good news is that AMD have their own utility known as Precision Boost Overdrive.

The latest version of the software offers an adaptive undervolting feature which can have a significant effect on performance, heat and battery life. So if you’re using a recent AMD CPU definitely look into it.

Testing Your Undervolted Settings

With every new voltage setting you need to make sure everything is still working as intended. It’s inevitable that you’ll get a crash or system freeze at some point, which is usually an indication that you have to back off a notch or two. But even if everything seems fine, you’ll have to do a thorough job of validating your settings. Here’s the sequence of steps we recommend when undervolting a CPU:

1. Before changing anything, run your CPU benchmark of choice and write down the score. Make a note of the peak temperature of your CPU. CPU-Z is a great program for that purpose.
2. Reduce the voltage offset by 5mv. If you’re feeling brave you can get a headstart with a 50mv reduction, from there 5-10mv is the most sensible increment.
3. After the reduction, run a stress test such as Prime95 or the built in stress test in XTU.
4. Assuming the stress test passes, run your benchmark again. Performance should be the same or better.
5. Repeat the process.

If your CPU becomes unstable or your performance starts to get worse compared to the previous benchmark, dial your voltage back to the last successful attempt and use that as your go-to setting.

Undervolting is Cool, Literally

Overclockers and other CPU mavericks have done a lot for the entire computing industry. Today CPUs are very good at overclocking themselves and the same is becoming true of undervolting.

Within a few years there won’t be much to gain from manually undervolting a CPU, thanks to sophisticated self-tweaking in new CPUs. However, it’s still worth doing on current and past computers. The best thing about it is that there’s very little risk. So why not give it a go?

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