Wenn eine laufende Windows - Anwendung anhält oder unerwartet abstürzt, generiert Ihr System eine „Absturz-Dump-Datei“, um Informationen zu speichern, die unmittelbar vor dem Absturzereignis vorhanden waren. Das Lesen dieser Crash-Dump-Dateien kann Ihnen helfen, die Fehlerursache zu finden und zu beheben. Finden Sie heraus, wie Sie eine kleine Speicherabbilddatei^{(memory dump file)} lesen können, die von Windows erstellt wurde.

Lesen von Small Memory Dump^{(Small Memory Dump)} ( DMP )-Dateien

Eine kleine Speicherabbilddatei zeichnet den kleinsten Satz nützlicher Informationen auf, mit denen Sie feststellen können, warum eine Anwendung abgestürzt oder unerwartet beendet wurde. Die neuere Version von Windows erstellt jedes Mal automatisch eine neue Datei, wenn Ihr Computer unerwartet anhält. Der Verlauf dieser Dateien wird im %SystemRoot%MinidumpOrdner gespeichert. Der Dump-Dateityp enthält die folgenden Informationen:

1. Die Stop -Meldung und ihre Parameter und andere Daten
2. Eine Liste der geladenen Treiber
3. Der Prozessorkontext ( PRCB ) für den gestoppten Prozessor
4. Die Prozessinformationen und der Kernelkontext ( EPROCESS ) für den gestoppten Prozess
5. Die Prozessinformationen und der Kernelkontext ( ETHREAD ) für den gestoppten Thread
6. Die Aufrufliste im^{(Kernel-mode)} Kernelmodus für den beendeten Thread.

Benutzer können das Windows-Debugger-Tool (WinDbg.exe)^{(Windows Debugger (WinDbg.exe))} verwenden, um kleine Speicherabbilddateien zu lesen. Es ( WinDbg ) ist Teil der neuesten Version des Pakets „ Debugging Tools for Windows “.

Sie können die Debugging-Tools als eigenständige Komponente aus dem Windows Software Development Kit ( SDK ) installieren.

Aktivieren Sie während des Setups, wenn der SDK -Installationsassistent angezeigt wird, das Kontrollkästchen Debugging Tools for Windows . Durch diese Aktion können Sie die Debugging-Tools als eigenständige Komponente aus dem Windows Software Development Kit ( SDK ) installieren.

Nachdem Sie den Windows-Debugger eingerichtet haben , öffnen Sie einen Dump, indem Sie im Menü Datei^(File) die Option Open Crash Dump auswählen oder STRG+D drücken.

Wenn das Dialogfeld Crash Dump öffnen auf Ihrem Computerbildschirm angezeigt wird, geben Sie den vollständigen Pfad und Namen der Crash Dump-Datei in das Feld ^{(Open Crash Dump)}Dateiname^{(File name)} ein oder verwenden Sie das Dialogfeld, um den richtigen Pfad und Dateinamen auszuwählen.

Wenn Sie nun die richtige Datei ausgewählt haben, wählen Sie Öffnen^(Open) .

Warten Sie^(Wait) einige Sekunden, damit die Dump-Datei geladen werden kann, während sie sich mit dem Internet verbindet und die erforderlichen Symbole herunterlädt, die in der Anzeige angezeigt werden sollen.

Sie sollten eine Meldung sehen, die lautet – Debuggee not connected^{(Debugee not connected)} .

Nachdem alle Symbole erfolgreich heruntergeladen wurden, sollte die folgende Meldung am Ende des Dump-Textes sichtbar sein – Followup: MachineOwner.

Geben Sie einen Befehl in die Befehlsleiste am unteren Rand des Dump-Fensters ein, um die Dump-Datei zu analysieren. !analyze -vSie sollten einen Link sehen, der unter Bugcheck Analysis sagt .

Klicken Sie auf den Link, um den Befehl !analyze -vin die Eingabeaufforderung unten auf der Seite einzugeben.

Sobald dies erledigt ist, sollte eine detaillierte Fehlerprüfungsanalyse den Bildschirmplatz einnehmen.

Scrollen^(Scroll) Sie nach unten zu dem Abschnitt, in dem es heißt STACK_TEXT . Das STACK_TEXT -Feld zeigt einen Stack-Trace der fehlerhaften Komponente. Hier finden Sie Zahlenreihen, wobei jeder Reihe ein Doppelpunkt und etwas Text folgt. Der Text soll Ihnen helfen, die Ursache des Absturzes zu identifizieren und ggf. welcher Dienst ihn zum Absturz bringt.

Verwenden Sie die !analyzeErweiterung, um weitere Details zu erhalten. Vergessen Sie nicht, die -vOption , für eine vollständig ausführliche Anzeige der Daten zu verwenden.

Lesen Sie^(Read) : So erstellen Sie manuell eine Crash-Dump-Datei^{(manually create a Crash Dump file)} in Windows 11/10.

Bei der Ausführung ermittelt der '!analyze'-Befehl die Anweisung, die wahrscheinlich den Fehler verursacht hat, und zeigt sie im Feld FOLLOWUP_IP an.

• Der SYMBOL_NAME – zeigt das Symbol
• MODULE_NAME – zeigt das Modul an
• IMAGE_NAME – zeigt den Bildnamen an
• DEBUG_FLR_IMAGE_TIMESTAMP – zeigt den Bildzeitstempel, der dieser Anweisung entspricht

Ergreifen Sie die erforderlichen Maßnahmen, um das Problem zu lösen!

• Sie können auch das Befehlszeilentool ^{(use the command-line tool)} Dumpchk.exe verwenden^{(Dumpchk.exe)} , um eine Speicherabbilddatei zu überprüfen.
• Sie können die Crash Dump Analyzer-Software verwenden^{(Crash Dump Analyzer software)} , um Crash-Dump-Berichte zu analysieren.
• Alternativ können Sie WhoCrashed Home Edition verwenden , um mit einem einzigen Klick nach Fehlern zu suchen. Das Tool führt eine Post-Mortem-Crash-Dump-Analyse der Windows Memory Dumps durch und präsentiert alle gesammelten Informationen auf verständliche Weise.

Ich hoffe, das hilft!

Verwandte liest:^{(Related reads:)}

1. Windows Memory Dump-Einstellungen
2. Physische Speichergrenzen in Crash-Dump-Dateien^{(Physical Memory Limits in Crash Dump files)}
3. Konfigurieren Sie Windows so, dass Crash-Dump-Dateien auf Bluescreen erstellt werden
4. Steuern Sie die Anzahl der Speicherabbilddateien, die Windows erstellt und speichert.

How to open and read Small Memory Dump (dmp) files in Windows 11/10

When a running Windows applіcation stops or crashes unеxpectedly, your system gеnerates a ‘crash dump file’ to save information present just before the crashing eνent occurred. Reаding thеse сrash dumр files may help you find and troubleshoоt the cause of the error. Find how you can read a small memory dump file created by Windows.

Reading Small Memory Dump (DMP) files

A small memory dump file records the smallest set of useful information that may help you pinpoint why an application crashed or stopped unexpectedly. The newer version of Windows automatically creates a new file every time your computer stops unexpectedly. The history related to these files is stored in the %SystemRoot%\Minidumpfolder. The dump file type contains the following information:

1. The Stop message and its parameters and other data
2. A list of loaded drivers
3. The processor context (PRCB) for the processor that stopped
4. The process information and kernel context (EPROCESS) for the process that stopped
5. The process information and kernel context (ETHREAD) for the thread that stopped
6. The Kernel-mode call stack for the thread that stopped.

Users can use the Windows Debugger (WinDbg.exe) tool to read small memory dump files. It (WinDbg) comes as a part of the latest version of the Debugging Tools for Windows package.

You can install the debugging tools as a standalone component from the Windows Software Development Kit (SDK).

During the setup, when the SDK installation wizard appears, check the box marked against Debugging Tools for Windows. This action will enable you to install the debugging tools as a standalone component from the Windows Software Development Kit (SDK).

Once you have set up the Windows Debugger, open a dump by choosing Open Crash Dump option from the File menu or by pressing CTRL+D.

When the Open Crash Dump dialog box pops up on your computer screen, enter the full path and name of the crash dump file in the File name box, or use the dialog box to select the proper path and file name.

Now, when the proper file has been chosen, select Open.

Wait for a few seconds to allow the dump file to load as it connects to the Internet and downloads the required symbols to display in the readout.

You should see a message, reading – Debugee not connected.

After all the symbols have been successfully downloaded, the following message should be visible at the bottom of the dump text – Followup: MachineOwner.

Enter a command into the command bar at the bottom of the dump window to analyze the dump file. You should see a link that says !analyze -v under Bugcheck Analysis.

Hit the link to enter the command !analyze -vin the prompt at the bottom of the page.

Once done, a detailed bug check analysis should occupy the screen space.

Scroll down to the section where it says STACK_TEXT . The STACK_TEXT field shows a stack trace of the faulting component. Here, you will find be rows of numbers with each row followed by a colon and some text. The text should help you identify the cause of the crash and if applicable what service is crashing it.

Use the !analyzeExtension to get more details. Do not forget to use the-v, option for a fully verbose display of data.

Read: How to manually create a Crash Dump file in Windows 11/10.

Upon execution, the ‘!analyze’ command will determine the instruction that has probably caused the error and display it in the FOLLOWUP_IP field.

• The SYMBOL_NAME – show the symbol
• MODULE_NAME – displays the module
• IMAGE_NAME – displays image name
• DEBUG_FLR_IMAGE_TIMESTAMP – shows image timestamp corresponding to this instruction

Take the necessary action to get the issue resolved!

• You can also use the command-line tool Dumpchk.exe to check a memory dump file.
• You can use Crash Dump Analyzer software to analyze crash dump reports.
• Alternatively, you can use WhoCrashed Home Edition to check for errors in a single click. The tool does a post-mortem crash-dump analysis of the Windows Memory Dumps and presents all gathered information in a comprehensible way.

Hope that helps!

Related reads:

1. Windows Memory Dump Settings
2. Physical Memory Limits in Crash Dump files
3. Configure Windows to create Crash Dump Files on Blue Screen
4. Control the number of Memory Dump Files, Windows creates and saves.

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