BitTorrent ist vielleicht das bekannteste Peer-to-Peer-Dateiübertragungsprotokoll. Sicherlich hat es die meisten Musik- und Filmmanager nachts wach gehalten, da es hauptsächlich dafür bekannt ist, Piraterie zu ermöglichen. 

Das Torrenting selbst ist jedoch nicht illegal und kann eine kostengünstige und nützliche Möglichkeit sein, Dateien mit anderen zu teilen, ohne für die Online-Speicherung von Dateien bezahlen zu müssen. Wenn Sie also versuchen, eine Torrent -Datei unter Windows oder Mac zu öffnen , sich aber nicht sicher sind, wie das geht, sollten Sie Folgendes wissen.

Eine kurze Zusammenfassung der Funktionsweise von Torrents

BitTorrent ist ein „Peer-to-Peer“-Dateiübertragungsprotokoll. Kurz gesagt bedeutet dies, dass Daten direkt von einem Computer auf einen anderen übertragen werden können. Torrents funktionieren über Netzwerke wie das öffentliche Internet und sind dezentralisiert. Das ist anders als beim Herunterladen einer Datei, die auf einem zentralen Server gehostet wird.

Was BitTorrent so beliebt und effektiv macht, ist, dass es schnell eine Datei an Millionen von Menschen weitergeben kann, die ein Netzwerk von Computern verwenden, die normalen Menschen gehören. All dies kann ohne Einbeziehung von Servern oder Rechenzentren erfolgen.

Es beginnt mit einem anfänglichen „Seeder“, der über eine vollständige Kopie der Daten verfügt, die gemeinsam genutzt werden sollen. Dann beginnen Leute, die dem Torrent beitreten, damit, die Daten von diesem ersten Seeder herunterzuladen, aber sobald Daten auf ihren Computern ankommen, beginnen sie, sie mit anderen „Peers“ zu teilen, wodurch die Bandbreitenlast verteilt wird. 

Sobald sich vollständige Kopien auf den Computern von Peers befinden, können diese ebenfalls zu Seedern werden. Diese zusätzlichen Seeder könnten den Torrent selbst am Laufen halten, wenn der ursprüngliche Seeder offline geht.

Wenn Sie eine Datei mit BitTorrent herunterladen^(BitTorrent) , stammen die verschiedenen Teile der Datei von anderen Torrent-Mitgliedern. Nicht nur von einer bestimmten Sämaschine.

Was ist in einer Torrent-Datei?

Eine Torrent-Datei enthält keine Daten aus dem Download, weshalb sie so klein sind. Wenn Sie also eine Torrent-Datei herunterladen, haben Sie nicht die gewünschten Daten heruntergeladen.

Stattdessen enthält die Torrent-Datei Informationen zu den Daten. Dazu gehören Details wie die Liste der im Torrent enthaltenen Dateien und deren Größe. Es enthält auch die Webadresse von mindestens einem Torrent-Tracker. Ein Torrent-Tracker ist eine Art Server, der den verschiedenen Peers im Torrent-„Schwarm“ hilft, einander zu finden. Tracker können öffentlich oder privat sein, aber die Verwendung eines öffentlichen Torrent-Trackers kann zu Datenschutzproblemen führen.

Dies ist einer der Hauptgründe, warum eine Alternative zu Torrent-Dateien, bekannt als „Magnet“-Links, die beliebtere Lösung geworden ist.

Torrents vs. Magnet-Links

Im Gegensatz zu Torrent-Daten muss eine Torrent-Datei irgendwo gehostet werden, beispielsweise auf einem herkömmlichen Dateiserver. Wenn die Sites, auf denen die Torrent-Datei gehostet wird, ausfallen, können diejenigen, die nicht bereits Teil des Torrents sind, sich nicht damit verbinden.

Magnetlinks^(Magnet) lösen dieses Problem, indem sie keinen zentralen Server benötigen, um sie zu hosten. Jeder, der bereits Teil eines Torrents ist, kann einen Magnetlink generieren, um neuen Personen den Beitritt zu ermöglichen. Dies macht es praktisch unmöglich, einen Torrent zu schließen, indem der Zugriff darauf verweigert wird. 

Wir empfehlen, wann immer möglich Magnetlinks anstelle von Torrent-Dateien zu verwenden. Wenn Sie einen Magnet-Link speichern möchten, können Sie ihn einfach als reinen Text in das Dokumentformat Ihrer Wahl einfügen.

Verwendung eines Torrent-Clients

Unabhängig davon, ob Sie Torrent-Dateien oder Magnetlinks verwenden, müssen Sie einen BitTorrent -Client verwenden, um etwas herunterzuladen. Ein Torrent-Client ist eine Softwareanwendung, die den Inhalt einer Torrent-Datei oder eines Magnetlinks interpretieren und den Dateifreigabeprozess handhaben kann. Sie benötigen einen Torrent-Client für Ihr spezifisches Betriebssystem, daher werden wir kurz einige erstklassige Beispiele für Windows und Mac behandeln .

Welchen Torrent -Client Sie auch verwenden, das Öffnen einer Torrent-Datei ist normalerweise nicht schwieriger als das Öffnen einer anderen Datei, indem Sie (zum Beispiel) darauf doppelklicken. Der Torrent-Client sollte dem Dateityp zugeordnet sein und die Datei automatisch öffnen. Sie können Torrent-Dateien auch manuell von einem Client aus öffnen, indem Sie dasselbe allgemeine Menü „ File > OpenWord verwenden würden .

Torrent-Clients für Windows

Wenn Sie ein Windows -Benutzer sind, ist ^(Windows)uTorrent die einfachste Empfehlung . Dies ist bei weitem der beliebteste und am besten unterstützte Torrent-Client. Es ist klein, schnell und einfach zu bedienen.

Der nächste erwähnenswerte Client zum Öffnen von Torrent - Dateien ist Vuze , früher bekannt als Azureus . Es ist viel komplexer und dichter als uTorrent, bietet aber viele Funktionen, die es populär gemacht haben. 

Beispielsweise können Benutzer Inhalte entdecken, die sie per Torrent herunterladen können, ohne einen Drittanbieterdienst zu verwenden. Es bietet auch einen integrierten Videoplayer, der eine Vorschau von Videodateien anzeigen kann, sowie eine Liste anderer netter Funktionen, für die wir hier nicht den Platz haben, um sie aufzulisten. Beachten Sie, dass die kostenlose Version von Vuze werbefinanziert ist.

Torrent-Clients für Mac

Wenn Sie ein Mac -Benutzer sind, ist die häufigste Empfehlung, die Sie hören werden, ein Client namens Transmission . Es ist einfach, sauber und gut in die macOS-Umgebung integriert. Wenn Sie jedoch ein erfahrenerer Torrent-Benutzer werden, werden Sie möglicherweise feststellen, dass Sie aus Transmission herauswachsen .

Wenn Sie mehr Funktionen und Kontrolle benötigen, ist qBittorrent der nächste erstklassige Kandidat zum Öffnen von Torrent - Dateien. Es ist eine Open-Source - Anwendung, die ein wenig rau und veraltet aussieht, aber eine granulare Kontrolle über Ihr Torrenting-Erlebnis bietet.

Verwendung von VPNs mit Torrents

Obwohl das Torrenting selbst nicht illegal ist, wird die Technologie so häufig für Urheberrechtsverletzungen eingesetzt, dass viele Dienstanbieter den Torrent-Verkehr drosseln oder sogar blockieren. Aus diesem Grund kann es eine gute Idee sein, ein VPN ( Virtual Private Network ) mit Ihrer Torrent-Nutzung zu koppeln, damit Ihr Dienstanbieter (oder jemand anderes, der Ihre Verbindung überwacht) nicht weiß, was Sie tun. 

Wenn Ihr Dienstanbieter den Torrent-Webverkehr drosselt, ist ein VPN auch eine hervorragende Möglichkeit, schnellere Downloads zu erhalten.

Weitere Informationen finden Sie unter 5 großartige VPN-Apps, denen Sie wirklich vertrauen können^{(5 Great VPN Apps You Can Actually Trust)} , und was ist ein VPN und wofür wird es verwendet?^{(What Is a VPN and What Is It Used For?)}

Verwendung einer SeedBox

Ein weiterer guter Tipp für aufstrebende Torrenter ist, das Öffnen und Ausführen von Torrent-Dateien auf Ihrem lokalen Computer zu vermeiden. Erwägen Sie stattdessen, eine kleine monatliche Gebühr zu zahlen, um eine Saatkiste zu mieten. Dies ist ein Computer, der sich irgendwo in einem Rechenzentrum befindet und dessen einzige Aufgabe es ist, Torrents herunterzuladen und zu starten.

Sie melden sich einfach bei der Seedbox an und verweisen dann auf die Torrent-Datei oder den Magnet-Link. Der Inhalt des Torrents wird schnell auf die Seedbox-Festplatte heruntergeladen. Von dort können Sie es über eine direkte verschlüsselte Verbindung auf Ihren lokalen Computer herunterladen.

Seedboxes haben viele Datenschutz- und Leistungsvorteile für Torrent-Benutzer, und wir betrachten sie als die optimale Lösung für alle, die Torrents regelmäßig nutzen. Wenn sich eine Seedbox für Sie nach einer faszinierenden Option anhört, empfehlen wir Ihnen, den Artikel Use a Seedbox and WinSCP for Fast, Private Torrents^{(Use a Seedbox and WinSCP for Fast, Private Torrents)} zu lesen, um loszulegen. Danach werden Sie wahrscheinlich nie wieder auf eine andere Art und Weise Torrents nutzen wollen.

How to Open Torrent Files on Windows 10 and Mac

BitTorrent is perhaps the most famous peer-to-peer file transfer protocol. Certainly, it’s the one that kept most music and film executives up at night since it’s mainly known for enabling piracy. 

Yet, torrenting itself isn’t illegal and can be a cost-effective and useful way to share files with people without paying for online file storage. So, if you’re trying to open a Torrent file on Windows or Mac, but aren’t sure how to do it, here’s what you need to know.

A Quick Recap of How Torrents Work

BitTorrent is a “peer-to-peer” file transfer protocol. In short, this means that it allows data to be transferred from one computer to another directly. Torrents work through networks like the public internet and are decentralized. That’s unlike downloading a file hosted on a centralized server.

What makes BitTorrent so popular and effective is that it can quickly share a file to millions of people using a network of computers that belong to regular people. It can do all of this without ever involving servers or data centers.

It starts with an initial “seeder” who has a complete copy of data that’s to be shared. Then, people who join the torrent begin to download the data from that first seeder, but as soon as any data arrives on their computers, they start sharing it with other “peers,” spreading the bandwidth load around. 

Once complete copies are on the computers of peers, they can become seeders as well. These additional seeders could keep the torrent going by themselves if the original seeder goes offline.

When you’re downloading a file using BitTorrent, the various bits of the file come from other torrent members. Not just from one specific seeder.

What’s in a Torrent File?

A torrent file doesn’t contain any of the data from the download, which is why they’re so small. Therefore, if you download a torrent file, you haven’t downloaded the data you wanted.

Instead, the torrent file contains information about the data. This includes details such as the list of files included in the torrent and their sizes. It also includes the web address of at least one torrent tracker. A torrent tracker is a type of server that helps the various peers in the torrent “swarm” find each other. Trackers can be public or private, but using a public torrent tracker can come with privacy issues.

This is one of the main reasons an alternative to torrent files, known as “magnet” links, has become the more popular solution.

Torrents vs. Magnet Links

Unlike torrent data, a torrent file must be hosted somewhere, such as a traditional file server. If the sites hosting the torrent file go down, those who aren’t already part of the torrent can’t connect to it.

Magnet links solve this problem by requiring no central server to host them. Anyone who’s already a part of a torrent can generate a magnet link to allow new people to join. This makes it virtually impossible to shut down a torrent by denying access to it. 

We recommend using magnet links instead of torrent files whenever possible. If you want to store a magnet link, you can simply paste it as plain text in the document format of your choice.

Using a Torrent Client

Whether you’re using torrent files or magnet links, you’ll have to make use of a BitTorrent client to download anything. A torrent client is a software application that can interpret the contents of a torrent file or magnet link and handle the file-sharing process. You’ll need a torrent client for your specific operating system, so we’ll briefly cover a few prime examples for Windows and Mac.

Whatever Torrent client you go with, opening a torrent file is usually no harder than opening any other file by (for example) double-clicking it. The torrent client should be associated with the file type and open the file automatically. You can also open torrent files manually from within a client by using the same general File > Open menu equivalent you would in an application like Word.

Torrent Clients for Windows

If you’re a Windows user, the easiest recommendation to make is uTorrent. This is by far the most popular and well-supported torrent client. It’s small, fast, and simple to use.

The next client worth taking note of to open Torrent files is Vuze, formerly known as Azureus. It’s much more complex and dense than uTorrent, but offers many features that have made it popular. 

For example, it lets users discover content to download via torrent without using a third-party service. It also offers a built-in video player that can preview video files along with a list of other neat features we don’t have the space to list here. Do note that the free version of Vuze is ad-supported.

Torrent Clients for Mac

If you’re a Mac user, then the most common recommendation you’ll hear is for a client called Transmission. It’s simple, clean, and well-integrated into the macOS environment. However, if you become a more sophisticated torrent user, you may find yourself outgrowing Transmission.

If you need more features and control, qBittorrent is the next prime candidate to open Torrent files. It’s an Open Source application that looks a little rough and dated, but offers granular control of your torrenting experience.

Using VPNs With Torrents

While torrenting itself isn’t illegal, the technology is used so widely for copyright infringement that many service providers throttle or even block torrent traffic. That’s why it may be a good idea to pair a VPN (Virtual Private Network) with your torrent use so that your service provider (or anyone else monitoring your connection) won’t know what you’re doing. 

If your service provider throttles torrent web traffic, a VPN is also an excellent way to get faster downloads.

For more information, check out 5 Great VPN Apps You Can Actually Trust and What Is a VPN and What Is It Used For?

Using a SeedBox

Another great tip for aspiring torrenters is to avoid opening and running torrent files on your local computer. Instead, consider paying a small monthly fee to rent a seedbox. This is a computer located remotely in a data center somewhere, whose only job is to download and seed torrents.

You simply log into the seedbox and then point it to the torrent file or magnet link. The torrent’s content rapidly downloads to the seedbox hard drive. From there, you can download it to your local computer using a direct encrypted connection.

Seedboxes have many privacy and performance advantages for torrent users, and we consider them the optimal solution for anyone who makes regular use of torrents. If a seedbox sounds like an intriguing option to you, we suggest you read Use a Seedbox and WinSCP for Fast, Private Torrents to get things started. After that, you’ll probably never want to torrent another way again.

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