Windows 10 erstellt alle Arten von temporären Dateien, während Sie Ihren Computer verwenden. Dies kann alles sein, von zwischengespeicherten System- und Anwendungsdaten, Fehlerberichten, Aktualisierungsdateien bis hin zu Browsing-Daten. Temporäre Dateien beschleunigen nicht nur die Arbeit, einige von ihnen spielen auch eine Rolle bei der Behebung systembezogener Probleme.

Die meisten temporären Dateitypen bleiben jedoch lange Zeit bestehen und können am Ende einen großen Teil des Speicherplatzes verschlingen. Wenn Ihnen immer der freie Speicherplatz ausgeht^{(running out of free space)} , müssen Sie diese Dateien regelmäßig löschen.

Sie können temporäre Dateien auf Ihrem Windows 10-Computer mit der App „ Einstellungen “, dem Tool ^(Settings)„Datenträgerbereinigung“^{(Disk Cleanup)} oder dem Datei-Explorer^{(File Explorer)} löschen . Darüber hinaus können Sie eine integrierte Funktion namens Storage Sense verwenden , um den Vorgang zu automatisieren.

Verwenden Sie die Einstellungs-App , um ^{(Use Settings App)}temporäre^{(Delete Temporary)} Dateien zu löschen

Auf dem Speicherverwaltungsbildschirm der ^{(Storage Management)}Windows 10 -App „ Einstellungen^(Settings) “ können Sie die meisten temporären Dateitypen auf Ihrem Computer anzeigen und löschen. Wenn der Speicherplatz knapp wird, sollte ein kurzer Besuch dieses Bildschirms Ihnen helfen, schnell etwas Speicherplatz freizugeben.

1. Öffnen Sie das Startmenü^{(Start )} und wählen Sie Einstellungen^(Settings) .

2. System auswählen .

3. Wechseln Sie zur seitlichen Registerkarte Speicher .^{(Storage )}

4. Wählen Sie Temporäre Dateien^{(Temporary files)} . Warten Sie^(Wait) einen Moment, bis die Einstellungen^(Settings) -App eine Liste temporärer Dateitypen auf Ihren Computer geladen hat.

5. Aktivieren Sie die Kontrollkästchen neben jedem temporären Dateityp, den Sie entfernen möchten. Sie können die Höhe der potenziellen Platzeinsparung neben jedem von ihnen sehen. Sie müssen die Beschreibung jedes Dateityps lesen, damit Sie am Ende nichts Wichtiges löschen. 

Beispielsweise listet Windows 10 Ihren Downloads -Ordner als temporären Speicherort auf. Wenn Sie wichtige Dateien darin haben, lassen Sie das Kästchen daneben am besten deaktiviert.

Lassen Sie außerdem die vorherige Version von Windows^{(Previous version of Windows)} deaktiviert, wenn Sie die Möglichkeit haben möchten, auf die vorherige Version von Windows 10 intakt zurückzugreifen. Sie werden es jedoch nur sehen, wenn Sie Windows 10 innerhalb der letzten zehn Tage aktualisiert haben. 

Hinweis:^{(Note: )} Die Liste der temporären Internetdateien^{(Temporary Internet Files)} enthält Browserdaten im Zusammenhang mit Microsoft Edge . Sie müssen Browser-Caches in Webbrowsern von Drittanbietern^{(clear browser caches in third-party web browsers)} separat löschen.

6. Wählen Sie oben auf dem Bildschirm die Schaltfläche Dateien entfernen . ^{(Remove Files)}Windows 10 sollte sofort mit dem Löschen der von Ihnen ausgewählten Dateitypen beginnen.

Verwenden Sie das Datenträgerbereinigungstool, um ^{(Use Disk Cleanup Tool)}temporäre^{(Delete Temporary)} Dateien zu löschen

Neben dem Speicherverwaltungsbildschirm^{(Storage Management)} der App „ Einstellungen^(Settings) “ enthält Windows 10 auch ein Tool zur Datenträgerbereinigung . ^{(Disk Cleanup)}Es sieht etwas veraltet aus. Aber es listet normalerweise temporäre Dateitypen auf, die Sie möglicherweise nicht in der App  " Einstellungen " finden.^(Settings)

1. Drücken Sie Windows + R , um das Feld Ausführen zu öffnen. 

2. Geben Sie cleanmgr.exe ein^{(cleanmgr.exe)} und wählen Sie OK .

3. Die Standardansicht in der Datenträgerbereinigung^{(Disk Cleanup)} listet alle Formen temporärer Dateitypen (außer Downloads ) auf, die Sie normalerweise in der App „ Einstellungen “ finden. ^(Settings)Um weitere Dateitypen anzuzeigen, wählen Sie die Schaltfläche Systemdateien bereinigen.^{(Clean up system files )}

4. Nachdem sich die Datenträgerbereinigung^{(Disk Cleanup)} selbst aktualisiert hat, aktivieren Sie die Kontrollkästchen neben jedem temporären Dateityp, den Sie löschen möchten. 

Sie können eine Beschreibung sehen, wenn Sie einen bestimmten Datentyp auswählen. Lesen Sie es, um sicherzustellen, dass Sie nichts Wichtiges löschen. 

Beispielsweise enthalten Gerätetreiberpakete^{(Device driver packages )} Daten, die zum Zurücksetzen von Hardwaretreibern^{(roll back hardware drivers)} erforderlich sind – wählen Sie sie nur aus, wenn Sie keine Computerprobleme haben. 

5. Wählen Sie OK und dann Dateien löschen^{(Delete Files)} , um die ausgewählten Dateien zu entfernen.

Darüber hinaus können Sie eine erweiterte Version der Datenträgerbereinigung ausführen^{(extended version of Disk Cleanup)} (die noch mehr Formen temporärer Dateitypen aufdeckt). Um dorthin zu gelangen, öffnen Sie die Eingabeaufforderungskonsole^{(Command Prompt)} (drücken Sie Windows + S und suchen Sie nach Eingabeaufforderung^{(command prompt)} ) und führen Sie den folgenden Befehl aus:

cmd.exe /c Cleanmgr /sageset:65535 & Cleanmgr /sagerun:65535

Das erweiterte Datenträgerbereinigungstool^{(Disk Cleanup)} enthält Dateitypen wie alte Programm-Setup-Dateien und Chkdsk -Dateien (beschädigte Datenfragmente aus dem Dienstprogramm „ Check Disk “), die Sie löschen können, um zusätzlichen Speicherplatz freizugeben. 

Verwenden Sie den Datei-Explorer , um ^{(Use File Explorer)}temporäre^{(Delete Temporary)} Dateien zu löschen

Die Einstellungen^(Settings) - App und das Datenträgerbereinigungstool^{(Disk Cleanup Tool)} löschen normalerweise nicht alle temporären Dateien, die vom Betriebssystem und den darauf ausgeführten Apps verwendet werden. Wenn Sie gründlich sein möchten, können Sie die beiden Hauptspeicherorte besuchen, die diese Dateien enthalten, und sie direkt löschen. Diese Ordner füllen sich jedoch schnell wieder, also fahren Sie fort, wenn Sie nur vorübergehend zusätzlichen Speicherplatz freigeben möchten.

1. Speichern Sie Ihre Arbeit und beenden Sie alle geöffneten Anwendungen.

2. Drücken Sie Windows + R , um das Feld Ausführen zu öffnen. 

3. Geben Sie %temp% und wählen Sie OK .

4. Drücken Sie Strg^(Ctrl) + A , um alle Dateien im Verzeichnis auszuwählen. Klicken Sie dann mit der rechten Maustaste und wählen Sie Löschen^(Delete) .

Hinweis:^(Note:) Wenn das Betriebssystem meldet, dass es bestimmte Dateien nicht löschen kann, wählen Sie Überspringen^(Skip) .

5. Öffnen Sie das Feld „ Ausführen “ erneut. ^(Run)Geben Sie dann temp ein und wählen Sie OK .

6. Löschen Sie^(Delete) alle Dateien und Ordner im Verzeichnis. Überspringen Sie erneut^(Again) alle Dateien, die Sie nicht entfernen können.

7. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol Papierkorb^{(Recycle Bin)} auf dem Desktop und wählen Sie Papierkorb leeren^{(Empty Recycle Bin)} .

Verwenden Sie Storage Sense , um ^{(Use Storage Sense)}temporäre^{(Delete Temporary)} Dateien zu löschen

Sie können Windows 10^{(Windows 10)} so konfigurieren , dass temporäre Dateien automatisch gelöscht werden, indem Sie Storage Sense aktivieren . Anstatt es nur einzuschalten, müssen Sie auch konfigurieren, wie die Funktionalität automatisch auf Ihrem Computer funktioniert.

1. Öffnen Sie das Startmenü^{(Start )} und wählen Sie Einstellungen^(Settings) .

2. System auswählen .

3. Wechseln Sie zur seitlichen Registerkarte Speicher .^{(Storage )}

4. Wählen Sie Speicheroptimierung konfigurieren oder jetzt ausführen aus^{(Configure Storage Sense or run it now)} . 

5. Schalten Sie den Schalter unter Storage Sense ein und wählen Sie aus, wie oft er ausgeführt werden soll. Sie können die Standardeinstellung Bei wenig freiem Speicherplatz^{(During low free disk space)} beibehalten oder diese auf Täglich^{(Every day)} , Jede Woche^{(Every week)} oder Jeden Monat^{(Every month)} ändern .

6. Scrollen^(Scroll) Sie auf dem Bildschirm nach unten und geben Sie an, wie oft Storage Sense den ^{(Storage Sense)}Papierkorb^{(Recycle Bin)} und den Download^(Downloads) - Ordner bereinigen soll . Wenn Sie nicht möchten, dass heruntergeladene Dateien gelöscht werden, stellen Sie sicher, dass Sie Nie^(Never) auswählen .

Wenn Sie einen Cloud-Speicherdienst mit Files On-Demand- Funktionen (z. B. OneDrive oder iCloud Drive ) verwenden, können Sie auch angeben, wie oft Storage Sense alle lokal zwischengespeicherten Dateien löschen soll.

Storage Sense löscht automatisch temporäre Dateien auf Ihrem Windows 10-Computer, je nachdem, wie Sie ihn eingerichtet haben. Sie können es auch jederzeit ausführen, indem Sie die Option Jetzt^{(Clean now )} bereinigen auswählen, die sich auf demselben Bildschirm befindet.

Lagerung kein Problem^(Concern) ? Temporäre^{(Delete Temporary)} Dateien sollten Sie dennoch löschen

Auch wenn Sie keine Speicherprobleme haben, ist es immer noch eine gute Idee, temporäre Dateien in Windows 10 von Zeit zu Zeit zu löschen. Das sollte verhindern, dass veraltete Dateien später Probleme verursachen^{(prevent outdated files from causing any problems)} . Sie müssen es jedoch nicht mit der ganzen Sache übertreiben; Richten Sie Storage Sense^{(Storage Sense)} einfach so ein, dass es einmal im Monat auf Putztour geht, und Sie sollten gut sein.

How to Delete Temporary Files in Windows 10

Windows 10 creates all sorts of temporary files as you use уour computer. These could be anything from cached system and application data, error reports, update files, to browsing data. Not only do temporary files help speed things up, but some of them also play a role when troubleshooting system-related issues.

However, most temporary file types linger around for a long time and can end up eating a hefty chunk of storage. If you’re always running out of free space, you must take it upon yourself to delete these files regularly.

You can delete temporary files on your Windows 10 computer using the Settings app, the Disk Cleanup tool, or File Explorer. Additionally, you can utilize a built-in functionality called Storage Sense to automate the procedure.

Use Settings App to Delete Temporary Files

The Windows 10 Settings app’s Storage Management screen allows you to view and delete most temporary file types on your computer. If disk space starts to run low, a quick visit to this screen should help you free up some storage quickly.

1. Open the Start menu and select Settings.

2. Select System.

3. Switch to the Storage side-tab.

4. Select Temporary files. Wait for a moment until the Settings app finishes loading a list of temporary file types on your computer.

5. Check the boxes next to each temporary file type that you want to remove. You can see the amount of potential space savings listed next to each of them. You must read the description of each file type so that you don’t end up deleting anything important. 

For instance, Windows 10 lists your Downloads folder as a temporary location. If you have any important files in it, it’s best to leave the box next to it unchecked.

Additionally, keep Previous version of Windows unchecked if you want to have the option to fall back to the previous version of Windows 10 intact. You’ll only see it if you upgraded Windows 10 within the last ten days, however. 

Note: The Temporary Internet Files listing includes browsing data related to Microsoft Edge. You must clear browser caches in third-party web browsers separately.

6. Select the Remove Files button to the top of the screen. Windows 10 should start deleting the file types that you selected immediately.

Use Disk Cleanup Tool to Delete Temporary Files

Aside from the Settings app’s Storage Management screen, Windows 10 also comes with a Disk Cleanup tool. It looks somewhat dated. But, it usually lists temporary file types that you may not find listed within the Settings app. 

1. Press Windows+R to open the Run box. 

2. Type cleanmgr.exe and select OK.

3. The default view in Disk Cleanup lists all forms of temporary file types (except for Downloads) that you’ll typically find in the Settings app. To reveal additional file types, select the Clean up system files button.

4. After Disk Cleanup updates itself, check the boxes next to each temporary file type you want to delete. 

You can see a description whenever you select a specific type of data. Read it to ensure that you aren’t deleting anything important. 

For instance, Device driver packages contains data needed to roll back hardware drivers—only select it if you don’t have any computer issues. 

5. Select OK, and then select Delete Files to remove the selected files.

Additionally, you can run an extended version of Disk Cleanup (which reveals even more forms of temporary file types). To get to it, open the Command Prompt console (press Windows+S and search for command prompt) and run the following command:

cmd.exe /c Cleanmgr /sageset:65535 & Cleanmgr /sagerun:65535

The extended Disk Cleanup tool contains file types such as old program setup files and Chkdsk files (corrupted data fragments from the Check Disk utility) that you can delete to free up extra disk space. 

Use File Explorer to Delete Temporary Files

The Settings app and the Disk Cleanup Tool usually don’t delete all temporary files used by the operating system and the apps that run on it. If you want to be thorough, you can visit the two main locations that contain these files and delete them directly. However, these folders do fill up again quickly, so go ahead if you want to free up some extra storage for the time being only.

1. Save your work and exit all open applications.

2. Press Windows+R to open the Run box. 

3. Type %temp% into it and select OK.

4. Press Ctrl+A to select all files within the directory. Then, right-click and choose Delete.

Note: If the operating system notifies that it can’t delete certain files, select Skip.

5. Open the Run box again. Then, type temp and select OK.

6. Delete all files and folders within the directory. Again, skip any files that you can’t remove.

7. Right-click the Recycle Bin icon on the desktop and select Empty Recycle Bin.

Use Storage Sense to Delete Temporary Files

You can configure Windows 10 to clear temporary files automatically by activating Storage Sense. Rather than merely turning it on, you must also configure how the functionality works automatically on your computer.

1. Open the Start menu and select Settings.

2. Select System.

3. Switch to the Storage side-tab.

4. Select Configure Storage Sense or run it now. 

5. Turn on the switch under Storage Sense and select how often you want it to run. You can stick to the default During low free disk space setting or change that to Every day, Every week, or Every month.

6. Scroll down the screen and specify how often Storage Sense should clean the Recycle Bin and Downloads folder. If you don’t want it to delete any file downloads, make sure to select Never.

If you use a cloud storage service with Files On-Demand capabilities (such as OneDrive or iCloud Drive), you can also specify how often Storage Sense should clear any locally cached files.

Storage Sense will automatically delete temporary files on your Windows 10 computer, depending on how you’ve set it up. You can also run it whenever you want by selecting the Clean now option located within the same screen.

Storage Not a Concern? You Should Still Delete Temporary Files

Even if you don’t have any issues storage-wise, it’s still a good idea to delete temporary files in Windows 10 once every while. That should prevent outdated files from causing any problems further down the road. However, you don’t have to go overboard with the whole thing; just set up Storage Sense to go on a cleaning spree once every month, and you should be good.

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