Heutzutage ist es schnell und einfach, eine virtuelle Ubuntu^(Ubuntu) -Maschine einzurichten , sodass Sie mit Linux herumspielen können, ohne Ihr System zu formatieren. Um jedoch wirklich das Beste aus Ihrer virtuellen Ubuntu -Maschine herauszuholen, wäre es nicht schön, wenn der Host-Betrieb mit dem Gast interagieren könnte? Das ist eines der Dinge, die Sie mit VirtualBox Guest Additions tun können , und wir zeigen Ihnen, wie Sie es installieren.

Wesentlicher VirtualBox-Jargon

Bevor wir uns mit dem Fleisch und den Kartoffeln von Guest Additions befassen, gibt es ein paar Kernkonzepte, die Sie kennen müssen, um alles zu verstehen. Wenn Sie sich bereits mit der Sprache virtueller Maschinen auskennen, können Sie einfach zum nächsten Abschnitt springen, aber wenn nicht, bleiben Sie eine Minute dabei.

Die beiden wichtigsten Konzepte haben wir bereits im einleitenden Absatz erwähnt: Host- und Guest-System.

Das Host-Betriebssystem ist das eigentliche Betriebssystem, das auf der „Bare-Metal“-Maschine läuft. Das ist der eigentliche physische Computer. Es gibt nichts zwischen Ihrem Betriebssystem und der Hardware des Computers.

Das Gastsystem, die virtuelle Maschine, läuft als Anwendung innerhalb des Host-Betriebssystems. Das Gastsystem „denkt“, dass es auf einem echten Computer läuft, und es sieht die gesamte „Hardware“, die es erwartet, aber es ist alles simuliert. 

Per Design gibt es eine harte Barriere zwischen dem Gast- und dem Hostsystem. Dazu gehören alle Anwendungen, die auf dem Gastsystem laufen. Aus diesem Grund ist es zum Beispiel sicher, Viren zu testen oder andere riskante Dinge mit einer virtuellen Maschine zu tun. Nun, solange Sie keine Netzwerkverbindung zur VM aktiv haben!

Was können Gasterweiterungen tun?

Die Guest Additions sind, wie der Name schon sagt, Software, die dem Gastbetriebssystem^{(guest )} hinzugefügt wird, sodass es im Wesentlichen gruselige Superkräfte erhält, die keine virtuelle Maschine haben sollte. 

Spaß beiseite, der Hauptzweck von Gasterweiterungen besteht darin, die virtuelle Maschine in das Host-Betriebssystem zu integrieren, ohne die Vorteile der virtualisierten Barriere zwischen den beiden zu verlieren. Wenn Sie die Ergänzungen installieren, erhalten Sie einige wirklich nützliche Funktionen:

• Synchronisierte Uhren zwischen Host und Gast, sodass sie immer dieselbe Zeit anzeigen.
• Sie können den Mauszeiger frei zwischen Host und Gast verwenden, ohne dass der Mauszeiger erfasst wird.
• Freigegebene Ordner, um die sichere Übertragung von Dateien zwischen Host und Gast zu vereinfachen.
• Sie können die Größe des Fensters des Gastcomputers frei ändern, und er passt seine Auflösung dynamisch an.
• Besser beschleunigte Grafiken können auf virtualisierte Apps zugreifen, die erweiterte GPU - Funktionen auf dem Hostcomputer benötigen.
• Eine gemeinsame Zwischenablage, die es einfach macht, Dinge zwischen den beiden Systemen zu kopieren und einzufügen.

Es gibt noch mehr wirklich hilfreiche Funktionen. Lesen Sie die offizielle VirtualBox-Dokumentation^{(VirtualBox Documentation)} für die technischen Details, wenn Sie mehr wissen möchten.

Haben Sie eine funktionierende virtuelle Maschine?

In diesem Artikel geht es nicht um die Einrichtung einer Ubuntu Virtual Machine , aber Sie benötigen eine funktionierende und ordnungsgemäß konfigurierte VirtualBox Ubuntu -Maschine, um VirtualBox Guest Additions in Ubuntu zu installieren . Gehen Sie bei Bedarf zu So installieren Sie Linux unter Windows mit VirtualBox^{(How to Install Linux on Windows With VirtualBox)} und stellen Sie sicher, dass Sie alles richtig gemacht haben. Wenn Ihre Ubuntu-VM in Ordnung ist, können wir mit dem eigentlichen Installationsprozess fortfahren.

Installieren von Ubuntu-Gasterweiterungen

Vorausgesetzt, Sie haben eine funktionierende Ubuntu-VM in VirtualBox , die einsatzbereit ist, können Sie die Gasterweiterungen einfach installieren.

Bevor Sie dies tun, empfehlen wir jedoch, dass Sie einen Snapshot Ihrer VM erstellen, falls bei der Gastinstallation etwas schief geht. Denken Sie daran, dass dies Treiber und Dienstprogramme sind, die auf der VM installiert sind, sodass das virtuelle System verändert wird.

Sie können einen Schnappschuss auf zwei Arten machen. Die erste besteht darin, die host key + T zu drücken . Standardmäßig; die rechte Strg-Taste^{(Ctrl key)} ist die Host-Taste^{(host key)} , es sei denn, jemand hat dies in den Einstellungen geändert. Der aktuelle Hostschlüssel wird in der unteren rechten Ecke des Fensters der virtuellen Maschine angezeigt. Alternativ können Sie einfach Machine > Take Snapshot verwenden .

Benennen Sie den Snapshot, speichern Sie ihn und kehren Sie dann zu Ihrer VM zurück.

Wählen Sie nun Devices und dann Insert Guest Additions CD .

Sie erhalten diese Nachricht von Ubuntu , wählen Sie Ausführen^(Run) aus .

Geben Sie nun Ihr Administratorkennwort ein^{(administrator password)} und wählen Sie Authentifizieren^{(Authenticate)} aus .

Die Software wird ausgeführt und installiert Gasterweiterungen. Möglicherweise erhalten Sie eine Fehlermeldung, dass das System nicht zum Erstellen von Kernelmodulen eingerichtet ist. Ignorieren Sie sie einfach und drücken Sie die Eingabetaste^(Enter) .

Erraten Sie, was? Das war alles, was dazu gehörte. Gasterweiterungen^(Guest) sind jetzt installiert, und Sie sollten bereit sein zu gehen. Sie sollten jedoch testen, ob die Installation ordnungsgemäß funktioniert hat oder nicht.

Gasterweiterungen testen

Um sicherzustellen, dass Guest Additions wie vorgesehen funktioniert, führen Sie einige schnelle Tests durch.

Bewegen Sie zuerst Ihren Mauszeiger von außerhalb des Fensters der virtuellen Maschine über die Desktopsymbole in Ubuntu . Heben sie hervor? Können Sie auf ein Desktop-Symbol klicken und dann den Mauszeiger nahtlos auf das Host-Betriebssystem bewegen?

Lassen Sie uns als Nächstes testen, ob freigegebene Ordner ordnungsgemäß funktionieren.

Wählen Sie Devices > Shared Folders > Shared Folders Settings im Menü der virtuellen Maschine aus.

Wählen Sie nun das Symbol „Teilen hinzufügen“^{(add share icon)} aus .

Wählen Sie dann unter Ordnerpfad die Option ^{(Folder Path)}Andere^(Other) und suchen Sie dann den Ordner auf dem Hostcomputer, den Sie für die virtuelle Maschine freigeben möchten, und wählen Sie ihn aus. Achten Sie darauf, Auto-Mount^(Auto-mount) zu wählen , damit dem Ordner im Gastsystem automatisch ein Laufwerksbuchstabe zugewiesen wird.

Wenn Sie fertig sind, wählen Sie OK aus, und Ihr freigegebener Ordner sollte unter Transiente Ordner^{(transient folders)} aufgeführt sein . Denken Sie daran^(Remember) , dass wir nur testen, ob die Gastzusätze richtig funktionieren; Sie können jederzeit zurückgehen und Ihren freigegebenen Ordner dauerhaft machen.

Wählen Sie nun erneut OK und navigieren Sie zu Ihrem Home-Ordner auf der virtuellen Maschine^{(home folder on the virtual machine)} , und Sie sollten den Ordner und seinen Inhalt sehen. Sofern Sie den Ordner nicht schreibgeschützt gemacht haben, können Sie auf diese Weise auch Dateien vom Gast auf den Host kopieren.

Eine ausführlichere Anleitung zu freigegebenen Ordnern finden Sie unter Ordner zwischen Host- und Gastbetriebssystem in VirtualBox freigeben^{(Share Folders between Host and Guest OS in VirtualBox)} .

Ubuntu über virtuelle Maschinen hinausführen^{(Ubuntu Beyond Virtual Machines)}

Eine virtuelle Ubuntu-Linux -Maschine (oder eine beliebige Linux -Maschine) zur Hand zu haben, ist für fast jeden Zweck hervorragend. Dennoch werden Sie nie die gleiche Leistung oder Kompatibilität erhalten, die Bare Metal bietet.

Sobald Sie sich mit Linux^(Linux) wohlfühlen, nachdem Sie damit in VirtualBox gespielt haben, können Sie ^(VirtualBox)Ubuntu mit Windows dual booten . Wenn Ihnen das zu viel Aufwand ist, werfen Sie einen Blick auf unsere Liste der besten portablen Linux-Betriebssysteme^{(best portable Linux operating systems)} . Auf diese Weise können Sie Linux booten, ohne etwas auf dem Computer selbst zu ändern.

How To Install VirtualBox Guest Additions in Ubuntu

It’s quick and easy these days to set up a Ubuntu virtual machine, so you сan play around with Linυx without formatting yоur system. However, to really get the most out of your Ubuntu virtual machine, wouldn’t it be nice if the host operating could interact with the guest? That’s one of the things that you can do with VirtualBox Guest Additions, and we’re going to show you how to install it.

Essential VirtualBox Lingo

Before we get into the meat and potatoes of Guest Additions, there are a few core concepts you’ll need to know to make sense of it all. If you’re already well versed in the language of virtual machines, you can just skip to the next section, but if not, stick around for a minute.

We’ve already mentioned the two most important concepts in the opening paragraph: host and guest system.

The host operating system is the actual operating system running on the “bare metal” machine. That’s the actual physical computer. There’s nothing between your operating system and the hardware of the computer.

The guest system, the virtual machine, runs as an application within the host operating system. The guest system “thinks” it’s running on a real computer, and it sees all the “hardware” that it expects, but it’s all simulated. 

By design, there’s a hard barrier between the guest and host system. That includes all the applications running on the guest system. This is why, for example, it’s safe to test viruses or do other risky things with a virtual machine. Well, as long as you don’t have a network connection to the VM active!

What Can Guest Additions Do?

The Guest Additions are, as the name suggests, software that’s added to the guest operating system so that it essentially gains spooky superpowers that no virtual machine should have. 

All kidding aside, the primary purpose of guest additions is to integrate the virtual machine with the host operating system without losing the advantages of the virtualized barrier between the two. When you install the additions, you get some seriously useful features:

• Synced clocks between the host and guest so that they always show the same time.
• You can freely use the mouse pointer between host and guest without the pointer getting captured.
• Shared folders to make it simple to transfer files safely between host and guest.
• You can freely resize the guest machine’s window, and it will dynamically adjust its resolution to match.
• Better accelerated graphics can access virtualized apps that need more advanced GPU features on the host machine.
• A shared clipboard, making it easy to copy and paste things between the two systems.

There are even more really helpful features. Read the official VirtualBox Documentation for the technical details if you want to know more.

Have You Got a Working Virtual Machine?

This article isn’t about setting up an Ubuntu Virtual Machine, but you need a working and properly configured VirtualBox Ubuntu machine to install VirtualBox Guest Additions in Ubuntu. If you need to, head over to How to Install Linux on Windows With VirtualBox and make sure you’ve done everything the right way. If your Ubuntu VM is in order, we’re ready to proceed to the actual installation process.

Installing Ubuntu Guest Additions

Assuming that you have a working Ubuntu VM in VirtualBox ready to go, you can install the guest additions easily.

Before you do that, however, we recommend that you take a snapshot of your VM just in case something goes wrong with the guest addition installation. Remember that these are drivers and utilities installed to the VM, so it alters the virtual system.

You can take a snapshot in one of two ways. The first is to press the host key + T. By default; the right Ctrl key is the host key unless someone has changed this in the settings. The current host key is displayed in the bottom right corner of the virtual machine window. Alternatively, simply use Machine > Take Snapshot.

Name the snapshot, save it and then return to your VM.

Now, select Devices and then Insert Guest Additions CD.

You’ll get this message from Ubuntu, select Run.

Now, type in your administrator password and select Authenticate.

The software will run and install guest additions. You may get an error about the system not being set up to build kernel modules, just ignore it and press Enter.

Guess what? That’s all there was to it. Guest additions are now installed, and you should be ready to go. Although, you should test to see whether the installation has worked properly or not.

Testing Guest Additions

To make sure that Guest Additions is working as intended, you’re going to try a few quick tests.

First, move your mouse pointer over the desktop icons in Ubuntu from outside the virtual machine window. Do they highlight? Can you click on a desktop icon and then seamlessly move the mouse pointer to the host operating system?

Next, let’s test whether shared folders are working correctly.

First, select Devices > Shared Folders > Shared Folders Settings from the virtual machine menu.

Now, select the add share icon.

Then, under Folder Path, choose Other and then browse for and select the folder on the host computer that you want to share with the virtual machine. Be sure to choose Auto-mount so that the folder is automatically assigned a drive letter in the guest system.

When you’re done, select OK, and you should see your shared folder listed under transient folders. Remember, we’re just testing whether the guest additions are working properly; you can always go back and make your shared folder permanent.

Now, select OK again and navigate to your home folder on the virtual machine, and you should see the folder and its contents. Unless you made the folder read-only, you can copy files from the guest to the host this way as well.

For a more detailed guide to shared folders, check out Share Folders between Host and Guest OS in VirtualBox.

Taking Ubuntu Beyond Virtual Machines

Having a Ubuntu Linux (or any Linux) virtual machine handy is excellent for almost any purpose. Still, you’re never going to get the same performance or compatibility that bare metal offers.

Once you feel comfortable with Linux after playing with it in VirtualBox, you could consider dual-booting Ubuntu with Windows. If that’s too much of a commitment, have a look at our list of the best portable Linux operating systems. That way, you can boot into Linux without altering anything on the computer itself.

Related posts

• Führen Sie VirtualBox von einem USB-Laufwerk aus

• Installieren Sie Adobe Digital Editions in Ubuntu Linux

• So installieren Sie macOS Big Sur in VirtualBox unter Windows

• So installieren Sie Ubuntu in VirtualBox

• Geben Sie Ordner zwischen Host- und Gastbetriebssystem in VirtualBox frei

• So halten Sie Ihre PC-Software automatisch aktualisiert

• Entfernen Sie mit KI sofort Hintergründe aus Bildern

• So verwenden Sie das private Firefox-Netzwerk, um sich online zu schützen

• So fügen Sie SSH oder SFTP in Ihren Raspberry Pi ein

• Verwenden Sie Netstat, um Listening Ports und PID in Windows anzuzeigen

• So führen Sie einen CPU-Belastungstest durch

• So schützen Sie eine PDF-Datei mit einem Kennwort, um sie sicher zu halten

• Die 6 besten Kameraeinstellungen für Mondfotos

• So konvertieren Sie IMG-Dateien in ISO

• So laden Sie das Offline-Installationsprogramm für Google Chrome (Standalone) herunter

• So öffnen Sie eine gesperrte Datei, wenn sie von einem anderen Programm verwendet wird

• Deaktivieren Sie die Benutzerkontensteuerung (UAC) für eine bestimmte Anwendung

• So verwenden Sie Ihr Chromebook als zweiten Monitor

• So konvertieren Sie WEBP-Bilder in JPG, GIF oder PNG

• So öffnen Sie DDS-Dateien in Windows 10