Eine der größten Stärken von Android ist die Offenheit der Plattform. Im Gegensatz zu iOS-Geräten können Sie jede gewünschte Software installieren. Leider ist das auch eine Quelle von Problemen. 

Das Öffnen von Android für Software außerhalb des offiziellen App Stores bringt die Möglichkeit von Malware mit sich. Wenn Ihr Android -Telefon von Malware befallen ist, sollten Sie diese so schnell wie möglich entfernen. In diesem Artikel erfahren Sie, wie.

Habe ich Malware?

Wir gehen davon aus, dass Sie beim Lesen dieses Artikels vermuten, dass Ihr Android -Telefon mit Malware infiziert ist. Malware ist jedoch seltener als Sie vielleicht denken. Es gibt einige typische Malware-Symptome, auf die Sie achten sollten:

• Ein plötzlicher Abfall der Telefonleistung, auch nach dem Neustart.
• Plötzlicher, unerklärlicher Batterieverbrauch.
• Ihre mobile Datennutzung steigt, obwohl Ihre Online-Gewohnheiten gleich sind.
• Sie sehen Apps, an deren Installation Sie sich nicht erinnern können.
• Übermäßige, unerwünschte Popup-Werbung.

Wenn das nach Ihnen klingt, fahren wir mit dem Umgang mit Ihrem Malware-Problem fort.

Schalten Sie das Telefon aus!

Wenn Sie sehr sicher sind, dass Ihr Telefon mit Malware infiziert ist, schalten Sie es vollständig aus. Dies sollte verhindern, dass die Malware „nach Hause telefoniert“ und möglicherweise Ihr Gerät weiter infiziert und die Kontrolle darüber übernimmt. Entfernen Sie die SIM -Karte, wenn Sie schon dabei sind. 

Wenn Sie bereit sind, das Telefon wieder einzuschalten, versetzen Sie es in den Flugmodus^{(Airplane Mode)} oder schalten Sie Ihren WLAN^(WiFi) -Router aus, um zu verhindern, dass sich das Gerät mit dem Internet verbindet. Hoffentlich^(Hopefully) haben Sie die Telefonkommunikation unterbrochen, bevor Ihre privaten Daten an die Malware-Autoren zurückgesendet wurden. 

Verwenden Sie eine Antivirus-App

Die Verwendung von Antivirensoftware ist die naheliegendste Maßnahme beim Umgang mit Malware auf einem Android - Gerät, aber einige Leser wissen möglicherweise nicht, dass es Antiviren-Apps gibt. Natürlich wäre es besser, eine Antiviren-App zu installieren, bevor Ihr Telefon infiziert wird. 

Das liegt daran, dass einige Malware die Installation von Antivirenanwendungen beeinträchtigen könnte. Wir behandeln ein paar Dinge, die Sie tun können, wenn es für eine Antiviren-App zu spät ist. Wenn die Installation einer Antivirus-App für Sie immer noch praktikabel ist, sehen Sie sich die fünf besten Antivirus- und Sicherheits-Apps^{(The Five Best Android Antivirus and Security Apps)} für Android an, um verifizierte und effektive Optionen zu finden.

Versetzen Sie Ihr Telefon in den abgesicherten Modus

Wie die meisten Desktop-Computer bietet Android einen „ Abgesicherten Modus^{(Safe Mode)} “. In diesem Modus lässt das Telefon keine Anwendungen von Drittanbietern zu. Es ist eine gute Möglichkeit zu testen, ob es sich tatsächlich um eine App handelt, die Ihre Probleme verursacht. Wenn die Probleme Ihres Telefons im abgesicherten Modus^{(Safe Mode)} verschwinden , handelt es sich wahrscheinlich um Malware.

So rufen Sie den abgesicherten Modus^{(Safe Mode)} auf einem Android 6^{(Android 6)} -Gerät und höher auf:

1. Drücken Sie den Netzschalter^{(power button)} .
2. Tippen und halten Sie in den Optionen Ausschalten^{(Power Off)} .

1. Wenn Sie Reboot to Safe Mode sehen , wählen Sie ihn aus und bestätigen Sie.

Warten Sie nun, bis Ihr Telefon neu gestartet wird. Im abgesicherten Modus^(Mode) können Sie weiterhin Apps entfernen, daher ist dies eine gute Gelegenheit, die Apps zu deinstallieren, denen Sie am verdächtigsten sind. Wenn Sie Glück haben, wird die Malware möglicherweise entfernt.

Wenn Sie nicht so viel Glück haben, haben Sie zumindest einige seiner Funktionen gestoppt, sodass Sie bei Bedarf eine vertrauenswürdige Antiviren-App installieren können.

Entfernen Sie im abgesicherten Modus^{(Safe Mode)} die App-Administratorrechte^{(Remove App Admin Privileges)}

Der abgesicherte Modus^(Mode) stoppt vorübergehend alle Apps von Drittanbietern auf Ihrem Telefon. Wie oben erwähnt, können Sie dies als Chance nutzen, verdächtige Apps zu löschen. Sie sollten jedoch auch die Gelegenheit nutzen, um zu überprüfen, welche Anwendungen als „Geräteadministratoren“ aufgeführt sind. Apps mit dieser Berechtigungsstufe können extreme Dinge tun, z. B. das gesamte Telefon löschen.

Einige Anwendungen benötigen Administratorrechte^{(Administrators)} , um ihre Arbeit zu erledigen, aber solche Anwendungen haben explizite Gründe, die in der Liste der Geräteadministratoren^(Device) aufgeführt sind.

Der Weg zu Ihrer Liste der Apps mit Administratorrechten kann von Telefon zu Telefon unterschiedlich sein, aber der Pfad sollte so etwas wie Settings > Security > Device Administrators sein .

Auf unserem Samsung S21 Ultra -Gerät heißt das Menü „ Geräteverwaltungs^(Device) -Apps“ und ist unter „Andere Sicherheitseinstellungen“ im Menü „ Biometrie^(Biometrics) und Sicherheit“ aufgeführt. Nur wenige Apps sollten dieses Privileg aktiviert haben, und Sie sollten diese Berechtigung für alle Anwendungen deaktivieren, von denen Sie nicht sicher^{(for sure)} sind, dass sie die vollständige Kontrolle über Ihr Telefon haben sollten.

Setzen Sie Ihr Telefon auf die Werkseinstellungen zurück

Ja, das vollständige Löschen und Zurücksetzen Ihres Telefons in den Auslieferungszustand kann sich etwas drastisch anfühlen. Es könnte jedoch der schnellste Weg sein, Malware von einem Android -Telefon zu entfernen. 

Es sollte für die meisten Menschen nicht mehr als eine leichte Unannehmlichkeit sein, da sich alle Ihre Informationen in der Cloud befinden. Sobald Sie sich also nach dem Zurücksetzen mit Ihrem Google -Konto angemeldet haben, sollten Ihre Daten automatisch wiederhergestellt werden. Lesen Sie vor dem Zurücksetzen das Dokument zum Sichern und Wiederherstellen von ^{(backup and restore document)}Google , damit Sie sicher sind, wie es funktioniert.

Schwerwiegende Infektionen wie Rootkits

Bestimmte^(Certain) Arten von Malware sind schwieriger von Ihrem Android -Telefon zu entfernen als ein typischer Fehler. Einige von ihnen sind so robust, dass sie einen Werksreset überleben! Rootkits sind ein Paradebeispiel für solch ein schwer zu tötendes Schadprogramm.

Ein Rootkit ist eine Art von Malware, die sich selbst in die Kernbestandteile des Betriebssystems installiert. Normalerweise wären diese kritischen Teile der Software, die Ihr Telefon ausführen, völlig tabu, aber Hacker finden ständig Exploits in Systemen und verwenden diese, um die Installation von Rootkits zu ermöglichen.

Rootkits sind fast unmöglich zu erkennen, aber schlecht geschriebene können immer noch klassische Malware-Symptome hervorrufen. Sie sind die gefährlichste Form von Malware, da sie einem Fremden die vollständige Kontrolle über Ihr Telefon ermöglichen. Sie können Sie ausspionieren und mit Ihren Telefondaten machen, was sie wollen.

Hersteller von Antivirenprogrammen sitzen nicht auf ihren Händen. Apps wie Avast Antivirus verfügen^{(Avast Antivirus)} außerdem über einen integrierten Rootkit-Scanner. Natürlich ist nicht klar, wie effektiv sie sind, weil wir nichts über die Rootkits wissen können, die diese Scanner übersehen, aber es ist besser als nichts!

Eine Unze Prävention

Wenn Sie mit Malware infiziert waren, haben die oben genannten Tipps hoffentlich dazu beigetragen, Ihr Telefon von Übel zu befreien. Wenn sich herausstellt, dass Sie nicht infiziert waren, sind das noch bessere Neuigkeiten!

Jetzt müssen wir darüber sprechen, dass wir erst gar nicht von Malware infiziert oder Opfer von Malware werden:

• Installieren Sie nur Apps aus dem offiziellen Google Play Store , es sei denn, Sie sind sich zu 100 % sicher, woher eine Drittanbieter-App stammt.
• Laden^(sideload) Sie keine Apps von Seiten, die Raubkopien von Apps anbieten.
• Rooten Sie Ihr Telefon nicht, es sei denn, Sie wissen genau, was die Risiken sind und wie Sie sie kompensieren können.
• Verwenden Sie bei der Verwendung öffentlicher USB - Ladepunkte ein reines Stromkabel^{(power-only cable)} , um Malware zu vermeiden, die in gehackte Ladegeräte eingebettet ist.
• Überlegen Sie^(Think) genau, welche Berechtigungen Apps verlangen und ob sie diese benötigen, um zu funktionieren. Wenn nicht, verweigern Sie die Erlaubnis und wenn die App nicht funktioniert, löschen Sie sie.
• Installieren Sie keine „kostenlosen Antivirus“-Apps von unbekannten Marken und klicken Sie nicht auf Links, die einen kostenlosen Malware-Scan versprechen. Dabei handelt es sich wahrscheinlich selbst um „Scareware“ oder eine andere Form von Malware.

Herauszufinden, dass Sie Malware auf Ihrem Telefon haben, kann sich wie ein ziemlicher Verstoß anfühlen, aber mit den richtigen Schutzmaßnahmen werden Sie es mit ziemlicher Sicherheit vermeiden, überhaupt zum Opfer zu werden.

How to Remove Malware From an Android Phone

One of Android’s greatest strengths is the open nature of the plаtform. Unlike iOS devices, yoυ’re free to install аny software you want. Unfоrtunately, that’s also а source of problems. 

Opening Android up to software outside of the official app store introduces the possibility of malware. If your Android phone has been afflicted by malware, you’ll want to remove it as soon as possible. In this article, you’ll learn how.

Do I Have Malware?

We assume that since you’re reading this article, you suspect that your Android phone has a malware infection. However, malware is rarer than you might think. There are a few typical malware symptoms you’ll want to be aware of:

• A sudden drop in phone performance, even after restarting.
• Sudden, unexplained battery drain.
• Your mobile data usage spikes despite your online habits being the same.
• You see apps that you don’t remember installing.
• Excessive, unwanted popup ads.

If that sounds like you, let’s move on to how you can deal with your malware issue.

Switch Off the Phone!

If you’re highly confident that your phone is infected with malware, switch it off completely. This should prevent the malware from “phoning home” and perhaps further infecting and taking control of your device. Remove the SIM card while you’re at it. 

When you’re ready to turn the phone on again, put it in Airplane Mode or switch off your WiFi router to prevent the device from connecting to the internet. Hopefully, you’ve cut off communications from the phone before any of your private data has been sent back to the malware authors. 

Use an Antivirus App

Using antivirus software is the most obvious thing to do when dealing with malware on an Android device, but some readers may not know that antivirus apps exist. Of course, it would be better to install an antivirus app before your phone is infected. 

That’s because some malware might interfere with the installation of antivirus applications. We’ll cover a few things you can do if it’s too late for an antivirus app. If installing an antivirus app is still viable for you, check out The Five Best Android Antivirus and Security Apps for verified and effective options.

Put Your Phone Into Safe Mode

Just like most desktop computers, Android offers a “Safe Mode.” In this mode, the phone doesn’t allow any third-party applications to run. It’s a good way to test whether it is in fact an app that’s causing your issues. If your phone’s problems disappear in Safe Mode, it’s likely malware.

To enter Safe Mode on Android 6 device and newer:

1. Press the power button.
2. From the options, tap and hold Power Off.

1. When you see Reboot to Safe Mode, select it and confirm.

Now, wait for your phone to restart. In Safe Mode, you can still remove apps, so this is a good opportunity to uninstall the apps you’re most suspicious of. If you’re lucky, that might remove the malware.

If you’re not that lucky, you’ll at least have stopped some of its functionality, allowing you to install a trusted antivirus app if necessary.

In Safe Mode, Remove App Admin Privileges

Safe Mode temporarily puts a stop to whatever third-party apps are doing on your phone. As mentioned above, you can use this as a chance to delete suspicious apps. However, you should also take the opportunity to review which applications are listed as “Device Administrators.” Apps with this level of privilege can do extreme things, such as erasing the entire phone.

Some applications need administrator privileges to do their job, but such apps have explicit justifications listed in the Device Administrators list.

Getting to your list of apps with administrator rights can vary from one phone to the next, but the path should be something like Settings > Security > Device Administrators.

On our Samsung S21 Ultra unit, the menu is called “Device admin apps” and is listed under “Other security settings” within the Biometrics and security menu. Few apps should have this privilege toggled on, and you should disable this permission for any applications you don’t know for sure should have complete control of your phone.

Factory Reset Your Phone

Yes, completely wiping and resetting your phone to its out-of-the-box state may feel a little drastic. However, it could be the fastest way to remove malware from an Android phone. 

It should be no more than a mild inconvenience for most people since all your information is in the cloud. So, once you’ve signed in with your Google account after the reset, your data should be restored automatically. Before you reset, read Google’s backup and restore document, so you’re sure how it works.

Serious Infections Such As Rootkits

Certain types of malware prove harder to remove from your Android phone than your typical bug. Some of them are so tough that they’ll survive a factory reset! Rootkits are a prime example of such a hard-to-kill malicious program.

A rootkit is a type of malware that installs itself into the core parts of the operating system. Normally, those critical parts of the software running your phone would be completely off-limits, but hackers find exploits in systems all the time and use those to enable the installation of rootkits.

Rootkits are almost impossible to detect, but poorly-written ones can still produce classic malware symptoms. They are the most dangerous form of malware because they offer complete control of your phone to a stranger. They can spy on you and do with your phone data what they like.

Antivirus makers aren’t sitting on their hands. Apps like Avast Antivirus also come with a built-in rootkit scanner. Of course, it’s not clear how effective they are because we can’t know about the rootkits these scanners miss, but it’s better than nothing!

An Ounce of Prevention

Hopefully, if you were infected with malware, the above tips have helped cleanse your phone of evil. If it turns out you weren’t infected, that’s even better news!

Now we need to talk about not getting infected or victimized by malware in the first place:

• Only install apps from the official Google Play Store unless you’re 100% sure where a third-party app is coming from.
• Don’t sideload apps from sites that provide pirated copies of apps.
• Don’t root your phone unless you know exactly what the risks are and how to compensate for them.
• When using public USB charging points, use a power-only cable to avoid malware embedded in hacked chargers.
• Think carefully about which permissions apps ask for and whether they need them to work. If not, deny the permission and if the app refuses to work, delete it.
• Don’t install “free antivirus” apps from unknown brands or click on links promising a free malware scan. These are likely “scareware” or another form of malware themselves.

Finding out you’ve got malware on your phone can feel like quite a violation, but with the right safeguards, you’ll almost certainly avoid becoming a victim in the first place.

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