Wenn Sie Ihre IP-Adresse^{(IP address)} ändern möchten – entweder weil Sie bei der Arbeit oder in der Schule eine Firewall umgehen oder einfach auf die Netflix -Bibliothek eines anderen Landes zugreifen möchten – gibt es zwei gute Möglichkeiten, dies zu tun, nämlich entweder über ein VPN oder einen Proxy . 

Obwohl ihr Ziel das gleiche ist, unterscheiden sich diese beiden Arten von Diensten jedoch sehr in ihrer Funktionsweise. Je nachdem, was Sie tun müssen, kann die Verwendung eines Proxys anstelle eines VPN daher zu keinem Ergebnis führen oder Sie in einigen Fällen sogar in Schwierigkeiten bringen.

Warum Sie ein VPN oder einen Proxy verwenden würden

Der Hauptzweck von Proxys und VPNs ist das Ändern von IP-Adressen, auch „Spoofing“ genannt. „Einfach^{(” Simply)} ausgedrückt, wenn Sie sich mit dem Internet verbinden, senden Sie eine Verbindungsanfrage von Ihrem Gerät – sei es ein Laptop oder Smartphone oder irgendetwas anderes – an den Server Ihres Internetdienstanbieters ( ISP ). Ihr ISP stellt dann die Verbindung von seinem Server zu der Website her, die Sie besuchen, und sie erscheint auf Ihrem Bildschirm.

Wenn Sie sich mit einer Website verbinden, werden bestimmte Informationen von Ihnen angefordert. Einer der wichtigeren Datenpunkte ist Ihre IP-Adresse, bei der es sich um eine Reihe von Zahlen handelt, die Ihren ungefähren physischen Standort bestimmen. Diese Informationen werden verwendet, um zu bestimmen, in welcher Sprache die Website angezeigt werden soll, welche Produkte Ihnen angeboten werden und um Anzeigen auf Sie zuzuschneiden.

Spoofing Ihrer IP-Adresse^{(Spoofing Your IP Address)}

Wenn Sie verhindern möchten, dass Websites Ihren Standort kennen, entweder weil Sie möchten, dass die Website Ihnen verschiedene Produkte anbietet, oder weil Sie gezielte Werbung vermeiden möchten, können Sie Ihre IP-Adresse fälschen, indem Sie entweder einen Proxy oder ein VPN verwenden . Anstatt sich vom Server Ihres Internetdienstanbieters mit der Website zu verbinden, machen Sie einen kleinen Umweg zu einem Server, der dem VPN oder dem Proxy gehört. Dadurch erhalten Sie eine andere IP-Adresse, sodass es für die Website so aussieht, als würden Sie von dort aus surfen und nicht von Ihrem eigenen Standort aus.

Es ist ziemlich praktisch und auch nützlich, um Blöcke zu umgehen, die aufgestellt wurden. Beispielsweise zeigt Netflix aus urheberrechtlichen Gründen nicht alle Inhalte in allen Ländern. Durch die Verwendung eines VPN – Proxys funktionieren nicht, wie wir später besprechen werden – können Sie eine gefälschte IP-Adresse für ein anderes Land erhalten und andere Sendungen ansehen als in Ihrem eigenen Land.

Inhaltssperren umgehen^{(Bypassing Content Blocks)}

VPNs und Proxys bringen Sie auch an Blockaden vorbei, die am anderen Ende entweder von Ihrem ISP , Ihrer Schule, Ihrer Arbeit oder sogar Ihrer Regierung eingerichtet wurden. Die meisten dieser Sperren funktionieren, indem sie Ihre Verbindung zu einer Website verbieten. Wenn Sie Ihre Verbindung über eine andere IP-Adresse umleiten, die von einem VPN oder Proxy bereitgestellt wird, können Sie die Sperre umgehen.

VPN vs. Proxy: Die Unterschiede

Um Ihre Verbindung umzuleiten, schiebt sich ein Proxy einfach zwischen Ihren ISP und die Site und gibt Ihnen eine neue IP-Adresse. Sie können kostenlos verwendet werden und erfordern normalerweise keine Anmeldung: Gehen Sie einfach zu einer Website, klicken Sie auf eine Schaltfläche, und Sie können loslegen.

Da es jedoch nur den Verkehr umleitet, ist es sehr einfach herauszufinden, woher die Verbindung kam und wohin sie geht. Daher kann jeder, der ein berechtigtes Interesse daran hat, sicherzustellen, dass er weiß, wie der Datenverkehr fließt – Regierungen und Dienste, die sich mit dem Urheberrecht befassen – sehr leicht erkennen, was Ihre tatsächliche IP ist, indem er einige sehr einfache Tools verwendet.

Nachteile von Proxys^{(Downsides to Proxies)}

Das bedeutet, dass Proxys nicht wirklich großartig sind, außer für die grundlegendsten Arten von IP-Spoofing. Beispielsweise verfügt YouTube nur über sehr einfache Urheberrechtsfilter. Wenn also ein Video in Ihrem Land gesperrt ist, wird es wahrscheinlich mit einem einfachen Proxy wie dem von HideMyAss entsperrt. Das Gleiche gilt für viele Schulen, Universitäten und Arbeitsplätze: An vielen dieser Orte sind Internetsperren hauptsächlich aus Formgründen da, und ein Proxy sollte Sie daran vorbeibringen.

Wann Sie ein VPN verwenden sollten

Wenn Sie jedoch mit einer härteren Blockade konfrontiert sind, beispielsweise wenn ein Systemadministrator schlau wird, was Schüler und Kollegen tun, oder weil Sie versuchen, zu sehen, was Netflix in anderen Ländern zu bieten hat, werden Sie es brauchen ein VPN . 

VPNs haben mehrere Funktions-Proxys, die sie nicht nur besser beim Spoofing von IPs machen, sondern auch ihre Verwendung viel sicherer machen. Ihr Hauptvorteil liegt im sogenannten VPN-Tunnel , bei dem es sich um eine verschlüsselte Verbindung zwischen dem VPN-Server und der von Ihnen besuchten Website handelt. 

Was der VPN-Tunnel macht^{(What the VPN Tunnel Does)}

Wenn Ihr ISP oder die Website versucht zu sehen, wohin Sie sich verbinden, sehen sie nur die IP des Servers und eine ganze Reihe verschlüsselter Texte. Wenn sie die Verschlüsselung nicht knacken können – und da es sich normalerweise um eine wirklich fortschrittliche Chiffre wie AES-256 handelt, können sie das nicht – haben sie keine Ahnung, was Sie vorhaben.

Da Sie sich mit einer ansonsten harmlosen IP-Adresse verbinden und es keine Möglichkeit gibt, zu sehen, was danach oder davor kommt, lassen Sie die meisten Blöcke passieren, was bedeutet, dass Sie jetzt YouTube-Wiedergabelisten^{(YouTube playlists)} während der Arbeit anhören können.

Überwindung regionaler Beschränkungen und Zensur^{(Beating Regional Restrictions and Censorship)}

Der Tunnel hat auch viele andere Vorteile, zum einen ermöglicht er es Ihnen, Filme zu torrent,^{(torrent movies)} ohne Urheberrechtshinweise zu erhalten. Es ist auch gut, um Regierungsblockaden wie die vom Iran oder China zu überwinden, praktisch sowohl für Reisende in diese Länder als auch für Dissidenten in ihnen. Sie sind auch großartig, da sie in öffentlichen WLAN^(WiFi) - Netzwerken eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzufügen.

Die häufigste Verwendung für VPNs besteht jedoch darin, die von Streaming-Diensten^{(streaming services)} wie Hulu , Amazon Prime Video und Netflix aufgestellten Blockaden zu überwinden . Aufgrund von Urheberrechtsansprüchen in verschiedenen Ländern unterscheiden sich die Bibliotheken dieser Dienste von Ort zu Ort ( Hulu ist sogar nur in den USA verfügbar). Wenn Sie eine bestimmte Sendung ansehen möchten und diese nicht in Ihrem Land ist, müssen Sie ein VPN verwenden , um die IP-Adresse in einem Land zu fälschen, in dem sie vorhanden ist.

Auch wenn es ein wenig frivol erscheinen mag, ist es eine großartige Möglichkeit, das Beste aus Ihren Streaming-Abonnements zu machen.

VPN vs. Proxy: Das letzte Wort

Kurz gesagt, Proxys sind ungesicherte VPNs oder VPNs sind verschlüsselte Proxys. Während Proxys definitiv nützliche kleine Tools sind, wenn es darum geht, grundlegende Blöcke zu umgehen oder für einfaches Spoofing, können sie VPNs nicht das Wasser reichen . VPNs sind viel vielseitiger, nützlicher und sicherer, daher sind sie für die meisten Menschen meistens eine viel bessere Lösung als ein Proxy.

Proxy vs VPN: Which Is Better for Security and Privacy?

If уoυ want to change your IP address — either because you want to get past a firewall at work or at school, or simply to access another country’s Netflix library — there are two good ways to do so, namely through either a VPN or a proxy. 

However, though their goal is the same, these two types of service are very different in the way they work. As a result, depending on what you need to do, using a proxy instead of a VPN could end up yielding no result or, in some cases, even end up getting you into trouble.

Why You’d Use a VPN or Proxy

The main purpose of both proxies and VPNs is to change IP addresses, also called “spoofing.” Simply put, when connecting to the internet, you send a connection request from your device — be it a laptop or smartphone or anything else — to the server of your internet service provider (ISP). Your ISP then makes the connection from its server to the site you’re visiting and it appears on your screen.

When you connect to a site, it requests certain information from you. One of the more important data points is your IP address, which is a set of numbers that determines your approximate physical location. This information is used to determine what language the site should be displayed in, what products are offered to you, as well as tailoring ads to you.

Spoofing Your IP Address

If you want to avoid websites knowing your location, either because you want the site to offer you different products or because you want to avoid targeted ads, you can spoof your IP by using either a proxy or a VPN. Instead of connecting from your ISP’s server to the website, you make a little detour to a server owned by the VPN or the proxy. This gives you another IP, making it appear to the site as if you were browsing from there rather than your own location.

It’s pretty handy, and also is useful for getting around blocks that have been put up. For example, Netflix doesn’t show all content in all countries for copyright reasons. By using a VPN — proxies won’t work, as we’ll discuss later — you can get a fake IP address for another country and watch different shows than you can in your own country.

Bypassing Content Blocks

VPNs and proxies also get you past any blocks put up on the other end, by either your ISP, your school, your work, or even your government. Most of these blocks work by disallowing your connection to a site. If you reroute your connection through a different IP address supplied by a VPN or proxy, you can circumvent the block.

VPN vs Proxy: The Differences

To reroute your connection, a proxy simply slots itself between your ISP and the site, giving you a fresh IP address. They’re free to use and usually require no signup to use: just go to a site, click a button, and you’re good to go.

However, because all it does is reroute traffic, it’s very easy to track down where the connection came from as well as where it’s going. As such, anybody with a vested interest in making sure they know how traffic flows — governments and services concerned with copyright spring to mind — can very easily see what your real IP is by using some very basic tools.

Downsides to Proxies

This means that proxies aren’t really that great except for the most basic kinds of IP spoofing. For example, YouTube has only very basic copyright filters in place, so if a video is blocked in your country, chances are using a basic proxy like that of HideMyAss will unblock it. The same goes for many schools, universities, and workplaces: In many of these places, any internet blocks are there mainly for form’s sake, and a proxy should get you past them.

When to Use a VPN

However, if you’re up against a tougher block, like when a system administrator gets wise to what pupils and colleagues are doing, or because you’re trying to see what Netflix has on offer in other countries, you’re going to need a VPN. 

VPNs have several features proxies that not only make them better at spoofing IPs, but also make them a lot safer to use. Their main advantage comes from the so-called VPN tunnel, which is an encrypted connection between the VPN’s server and the website you’re visiting. 

What the VPN Tunnel Does

If your ISP or the site tries to look where you’re connecting to, all they see is the server’s IP, and a whole bunch of encrypted text. Unless they can crack the encryption — and since it’s usually a really advanced cipher like AES-256, they can’t — they have no idea what you’re up to.

Because you’re connecting to an otherwise innocuous IP address and there’s no way to see what comes after or before, most blocks will allow you to pass, meaning you can now listen to YouTube playlists while at work.

Beating Regional Restrictions and Censorship

The tunnel also has plenty of other benefits, for one, it makes it so you can torrent movies without getting copyright notices. It’s also good for getting past governmental blocks like those put up by Iran or China, handy for both travelers to those countries, as well as dissidents within them. They’re also great as they add an extra layer of security when on public WiFi networks.

However, the most common use for VPNs is to get past the blocks put up by streaming services like Hulu, Amazon Prime Video, and Netflix. Because of copyright claims in different countries, the libraries of these services differ from place to place (Hulu is even U.S.-only). If you want to watch a specific show and it’s not in your country, you’re going to need to use a VPN to spoof the IP address in a country that does have it.

Though it may seem a little frivolous, it’s a great way to make the most of your streaming subscriptions.

VPN vs Proxy: The Final Word

In short, proxies are unsecured VPNs, or VPNs are encrypted proxies. While proxies are definitely useful little tools when it comes to getting past basic blocks or for simple spoofing, they can’t hold a candle to VPNs. VPNs are a lot more versatile, useful, and secure, so for most people, most of the time, they’re a much better solution than a proxy.

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