Wenn Sie jemals eine neue Kopie von Windows auf einer Festplatte installieren, werden Sie möglicherweise aufgefordert, den Laufwerkspartitionierungsstandard auszuwählen, den Sie verwenden möchten. Die Wahl besteht normalerweise zwischen Master Boot Record ( MBR ) und GUID Partition Table ( GPT ). 

Die meisten Benutzer kennen wahrscheinlich den Unterschied zwischen diesen beiden Optionen nicht, und da Sie hier sind, vermuten wir, dass Sie dies auch nicht tun. Wenn Sie einen modernen Computer haben, ist es sehr wahrscheinlich, dass Ihr Systemlaufwerk eine neumodische SSD ist. Welche Wahl ist also die richtige für diese Art von Laufwerkstechnologie? 

Schnallen^(Buckle) Sie sich an, denn die Antwort erfordert eine sehr kleine Geschichtsstunde und einige Hintergrundinformationen über die Festplattentechnologie, die Sie heute nicht erwarten würden.

MBR vs. GPT

MBR ist das traditionelle System, um die Partitionen auf einer Festplatte zu verfolgen. Es wurde erstmals in den frühen 80er Jahren zusammen mit PC DOS 2.0 und dem IBM PC XT eingeführt . Seitdem wurde es zur Standardlösung für Partitionstabellen sowie zu einer Möglichkeit, mehrere bootfähige Partitionen zu verwalten.

GPT ist der offizielle Ersatz für MBR und wurde zusammen mit dem neuen UEFI -Computer-Firmware-Standard eingeführt, der das traditionelle BIOS ersetzte .

Die beiden Arten von Partitionstabellen unterscheiden sich in verschiedener Hinsicht, aber das Wichtigste, was Sie wissen müssen, ist, dass GPT der neuere Standard ist und ^(GPT)MBR im Allgemeinen überlegen ist . Das bedeutet nicht, dass MBR tot ist! Viele Computer verwenden immer noch ein herkömmliches Nicht-UEFI- BIOS , und neue Computer sind perfekt in der Lage, MBR - Festplatten zu verwenden.

Was sind Partitionen und warum werden sie verwendet^{(Use Them)} ?

Die Hauptauswirkung dieser Wahl betrifft die Art Ihrer Laufwerkspartitionen. Eine Partition ist eine virtuelle Aufteilung Ihrer physischen Festplatte. Beispielsweise könnten Sie ein 2-TB-Laufwerk in eine bootfähige 1-TB-Partition und eine 1-TB-Partition für die Datenspeicherung partitionieren.

Wieso würdest du das machen? In diesem Szenario würde dies bedeuten, dass Sie die Systempartition formatieren und das Betriebssystem neu installieren könnten, ohne etwas auf der anderen Partition zu berühren.

Die Partitionierung kann mehrere bootfähige Partitionen mit unterschiedlichen Betriebssystemen erstellen. Es ist üblich, dass Benutzer, die sowohl Linux als auch Windows verwenden müssen , Partitionen für beide erstellen und dann beim Booten das Betriebssystem ihrer Wahl auswählen müssen.

Partitionen werden auch für Wiederherstellungszwecke verwendet. Zum Beispiel haben die meisten Laptops eine geschützte Partition auf dem Hauptsystemlaufwerk, die Software und Daten enthält, die das Gerät auf die Werkseinstellungen zurücksetzen können. Abgesehen davon gibt es noch weitere Verwendungsmöglichkeiten für Partitionen, aber das sind die wichtigsten.

Der Nachteil der Verwendung von Partitionen im Vergleich zur Verwendung mehrerer physischer Laufwerke besteht darin, dass es zu Leistungseinbußen kommt. Da die Partitionen auf demselben physischen Laufwerk vorhanden sind, kann es zu Zugriffskonflikten kommen. Auf einer modernen SSD ist dieses Problem jedoch weitgehend gelöst. 

Interessanterweise kombiniert der entgegengesetzte Ansatz zum Partitionieren eines Laufwerks mehrere physische Laufwerke zu einem virtuellen Laufwerk. Dies kann erstaunliche Leistungs- und Redundanzvorteile bieten. Weitere Informationen finden Sie unter HDD-Raid vs. SSD-Raid: Die wichtigsten Unterschiede, die Sie kennen sollten .^{(HDD Raid Vs SSD Raid: The Major Differences You Should Know)}

Warum sind SSDs etwas Besonderes?

Warum stellen die Leute die Frage MBR vs. GPT speziell in Bezug auf SSDs ? Solid -State-Laufwerke entwickeln sich zur Standardtechnologie für Computerlaufwerke. Sie sind viel zuverlässiger als mechanische Laufwerke und viel, viel schneller.

SSDs haben jedoch eine Liste ihrer eigenen Probleme. Das wichtigste^(Chief) davon ist das Phänomen des SSD-Verschleißes^{(SSD wear and tear)} . Schreiben Sie^(Write) zu oft Daten auf eine SSD und das Laufwerk wechselt in einen schreibgeschützten Modus und hat das Ende seiner Lebensdauer erreicht.

Um die Lebensdauer von SSDs zu verlängern und die maximale Leistung aus ihnen herauszuholen, ist es wichtig, sie mit einem Standard zu formatieren, der für SSD -Speicher optimiert ist. Für Windows -Systeme wäre das NTFS , für macOS wäre es APFS . Sie sollten auch ein modernes Betriebssystem verwenden, das SSD-fähig^(SSD-aware) ist und weiß, wie man damit richtig umgeht.

Angesichts all der düsteren Warnungen rund um die Verwendung der falschen Formate oder Software mit SSDs ist es verständlich, dass sich die Leute fragen, ob MBR oder GPT am besten für eine SSD geeignet^(SSD) sind . 

Die kurze Antwort lautet, dass Sie GPT verwenden sollten . Die lange Antwort hängt von einigen Faktoren ab, die die Wahl in Ihrer spezifischen Situation beeinflussen könnten.

Es dreht sich alles ums Booten

MBR kann nur vier bootfähige „primäre“ Partitionen pro Laufwerk haben. Sie können mehr Partitionen haben, aber das sind „logische“ Partitionen, die innerhalb eines speziellen erweiterten Partitionstyps existieren.

Ehrlich gesagt, für die meisten Leute sind das mehr Bootpartitionen, als Sie brauchen. Wenn dies nicht der Fall ist, ist Ihre einzige Wahl GPT , das satte 128 bootfähige Partitionen unterstützt.

Das ist nicht der einzige Boot-bezogene Unterschied zwischen den beiden Partitionstabellen-Standards. Wenn Sie einen Computer mit einem herkömmlichen BIOS und nicht mit der neueren UEFI -Implementierung verwenden, können Sie nicht von einem Laufwerk booten, das GPT verwendet . Ein solches Laufwerk kann immer noch von einem BIOS -basierten Computer gelesen werden, es kann nur nicht davon gebootet werden. Sie müssen sich also keine Gedanken über externe Laufwerke machen.

Betriebssystemkompatibilität

GPT ist mit Windows -Betriebssystemen vor Windows 8 nicht kompatibel . Wenn Sie also diese älteren Betriebssysteme ausführen möchten, haben Sie keine andere Wahl, als MBR zu verwenden . Wenn Sie dieses Betriebssystem auf einem BIOS-basierten Computer ausführen, ist dies natürlich eher ein strittiger Punkt, wie wir gerade oben erklärt haben.

Wenn Sie einen bestimmten Grund haben, warum Sie ein älteres Betriebssystem in einer Multi-Boot-Konfiguration auf einem modernen Computer ausführen möchten, sollten Sie es stattdessen in einer virtuellen Maschine ausführen. Wenn es beispielsweise eine bestimmte Anwendung gibt, die nur unter Windows XP funktioniert , die Sie noch benötigen, sollte sie mit etwas wie VirtualBox problemlos^(VirtualBox) laufen .

Konvertieren von MBR^{(From MBR)} zu GPT: Sollten Sie?

Es ist möglich, von MBR zu GPT zu konvertieren , aber dazu müssen normalerweise alle Daten auf der Festplatte gelöscht werden. Ebenso^(Likewise) gibt es Methoden für eine In-Place-Konvertierung, aber Sie müssen alle Daten sichern, um sicher zu sein, also macht es wenig Sinn. 

Das Konvertieren einer vorhandenen Festplatte von MBR in GPT lohnt sich nur, wenn MBR Sie in irgendeiner Weise einschränkt. Wir empfehlen, dies nicht ohne besonderen Grund zu tun. Wenn Sie wirklich wollen, sollten Sie warten, bis Sie das Laufwerk das nächste Mal formatieren, um die Änderung vorzunehmen.

Spielt MBR vs. GPT eine Rolle für SSDs?

Es besteht kein direkter Zusammenhang zwischen der Verwendung einer SSD und der Wahl von MBR oder GPT . Davon abgesehen ist es besser, GPT als neueren Standard auf jedem UEFI-basierten Computer zu verwenden. Wenn Sie eine SSD mit einem BIOS-basierten Computer verwenden und von der Festplatte booten möchten, ist MBR Ihre einzige Wahl.

Da SSDs tendenziell viel kleiner sind, kommt die 2-TB-Kapazitätsgrenze von MBR kaum zum Tragen. Außerdem macht es die geringe durchschnittliche Größe von SSDs unwahrscheinlich, dass Sie viele bootfähige Partitionen darauf benötigen.

Wichtig ist, dass GPT ein schnelles, stabiles und robustes Boot-Erlebnis bietet. Da GPT im Gegensatz zu ^(GPT)MBR wichtige Partitionstabelleninformationen auf dem Laufwerk verteilt, kann es sich von einer Laufwerksbeschädigung erholen, die nur eine Partition betrifft. Damit verlorene Boot-Record-Daten wiederhergestellt werden können.

Es ist keine große Wahl, aber wenn Sie gefragt werden und der bestimmte Computer den neueren Standard verwenden kann, ist GPT fast immer der richtige Weg.

MBR vs GPT: Which Format Is Better for an SSD Drive?

If you ever install a fresh сoрy of Windows on а hard drive, you may be asked to choose what drive partitioning standard you wаnt to use. The choice is usually between Master Boot Record (MBR) and GUID Рartition Table (GPT). 

Most users probably don’t know the difference between these two options and since you’re here, we suspect neither do you. If you have a modern computer, it’s quite likely that your system drive is a newfangled SSD, so which choice is the right one for that type of drive technology? 

Buckle up, because the answer requires a very minor history lesson and some background about hard drive technology you didn’t expect to learn today.

MBR vs GPT

MBR is the traditional system for keeping track of the partitions on a hard drive. It was first introduced in the early 80s along with PC DOS 2.0 and the IBM PC XT. Since then, it became the standard partition table solution as well as a way to manage multiple bootable partitions.

GPT is the official replacement for MBR and was ushered in along with the new UEFI computer firmware standard, which replaced the traditional BIOS.

The two types of partition tables differ in various respects, but the most important thing you need to know is that GPT is the newer standard and is generally superior to MBR. That doesn’t mean that MBR is dead! Plenty of computers still use a traditional non-UEFI BIOS and new computers are perfectly capable of using MBR disks.

What Are Partitions and Why Use Them?

The main impact this choice has affects the nature of your drive partitions. A partition is a virtual splitting of your physical hard drive. For example, you could partition a 2TB drive into a 1TB bootable partition and a 1TB partition for data storage.

Why would you do this? In that scenario it would mean that you could format the system partition and reinstall the operating system without touching anything on the other partition.

Partitioning can create multiple bootable partitions with different operating systems. It’s common for users who need to use both Linux and Windows to create partitions for each and then choose the OS of their choice at boot.

Partitions are also used for recovery purposes. For example, most laptops have a protected partition on the main system drive that contains software and data which can restore the machine back to its factory default. There are more uses for partitions besides this, but those are the most important ones.

The downside of using partitions compared to using multiple physical drives, is that there’s a performance penalty. Since the partitions exist on the same physical drive, there can be access contention. On a modern SSD however, this problem is largely solved. 

Interestingly, the opposite approach of partitioning a drive is combining multiple physical drives into one virtual drive. This can offer amazing performance and redundancy advantages. Have a look at HDD Raid Vs SSD Raid: The Major Differences You Should Know for more information.

Why Are SSDs Special?

Why do people ask the MBR vs GPT question specifically with regards to SSDs? Solid state drives are becoming the standard computer drive technology. They’re much more reliable than mechanical drives and much, much faster.

However, SSDs come with a list of their own problems. Chief of which is the phenomenon of SSD wear and tear. Write data to an SSD too many times and the drive switches to a read-only mode and has reached the end of its life.

To help extend the life of SSDs and get the most performance out of them, it’s important to format them using a standard that’s optimized for SSD storage. For Windows systems that would be NTFS, for macOS it would be APFS. You should also use a modern operating system that’s SSD-aware and knows how to handle them correctly.

Given all the dire warnings around using the wrong formats or software with SSDs, it’s understandable that people wonder whether MBR or GPT is best for an SSD. 

The short answer is that you should use GPT. The long answer depends on a few factors which could influence the choice in your specific situation.

It’s All About Booting

MBR can only have four bootable “primary” partitions per drive. You can have more partitions, but these are “logical” partitions that exist within a special extended partition type.

Honestly, for most people that’s more boot partitions than you need. If it isn’t, your only choice is GPT, which has support for a whopping 128 bootable partitions.

That’s not the only boot-related difference between the two partition table standards. If you’re using a computer that has a traditional BIOS and not the newer UEFI implementation, then you can’t boot from a drive that uses GPT. Such a drive can still be read by a BIOS-based computer, it just can’t boot from it. So you don’t need to worry about external drives.

Operating System Compatibility

GPT is incompatible with Windows operating systems predating Windows 8. So if you want to run those older operating systems, you’ll have no choice but to use MBR. If you’re running that OS on a BIOS-based computer it’s rather a moot point of course, as we just explained above.

If you have a specific reason you want to run an older operating system in a multi-boot configuration on a modern computer, consider running it in a virtual machine instead. For example, if there’s a specific application that only works in Windows XP that you still need, it should run just fine using something like VirtualBox.

Converting From MBR to GPT: Should You?

It’s possible to convert from MBR to GPT, but this usually involves deleting all the data on the disk. Likewise, methods for doing an in-place conversion exist, but you need to back up all the data to be safe, so there’s little point. 

Converting an existing disk from MBR to GPT is only worth doing if MBR is limiting you in some way. We don’t recommend doing it for no specific reason. If you really want to, you should wait for the next time you format the drive to make the change.

Does MBR vs GPT Matter for SSDs?

There is no direct connection between using an SSD and choosing either MBR or GPT. That being said, you’re better off using GPT as the newer standard on any UEFI-based computer. If you’re using an SSD with a BIOS-based computer and you want to boot from the disk, MBR is your only choice.

Since SSDs tend to be much smaller in capacity, the 2TB capacity limit of MBR hardly ever comes into play. Also, the small average size of SSDs makes it unlikely that you’ll need many bootable partitions on it.

What does matter is that GPT offers a fast, stable and robust booting experience. Because GPT spreads crucial partition table information around the drive, unlike MBR, it can recover from drive corruption that affects only one partition. So that lost boot record data can be rebuilt.

It’s not a major choice, but when you’re asked and the specific computer can use the newer standard, GPT is almost always the right way to go.

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