In Ubuntu und anderen Linux-Distributionen sind Befehlszeilentools^{(command line tools)} normalerweise der beste Weg, um mit dem Innenleben des Computers zu interagieren. Der Befehl ifconfig wird zum Konfigurieren von Netzwerkeinstellungen unter Linux verwendet .

Ifconfig ist eine ältere Version des ip-Befehls, aber viele bevorzugen immer noch ifconfig wegen seiner einfacheren Syntax und Benutzerfreundlichkeit. Aber wie genau verwenden Sie ifconfig für die Konfiguration der Netzwerkschnittstelle? Hier ist eine exemplarische Vorgehensweise.

Installieren von Net-Tools

Der ifconfig-Befehl ist standardmäßig nicht in Linux -Distributionen installiert. ^(Linux)Die meisten Systemadministratoren installieren das Paket, zu dem es gehört, beim Einrichten, aber in einigen Fällen fehlt es möglicherweise auf Ihrem Computer. Sie können es einfach installieren.

Wenn Sie versuchen, den ifconfig-Befehl auf einem System zu verwenden, auf dem er nicht installiert ist, erhalten Sie eine Fehlermeldung – zusammen mit Anweisungen zur Installation. Geben Sie einfach den Befehl ein:

sudo apt install net-tools

Dadurch werden ifconfig und einige andere Dienstprogramme zur Netzwerkkonfiguration installiert. Beachten Sie, dass sudo zum Installieren von ifconfig und zum Aktivieren oder Deaktivieren von Netzwerken erforderlich ist.

Anzeigen von Netzwerkinformationen mit^{(Network Information Using)} ifconfig

Der einfachste Weg, den ifconfig-Befehl zu verwenden, besteht darin, ihn direkt ohne Parameter auszuführen. Dadurch werden Informationen zu allen aktiven Schnittstellen angezeigt, einschließlich Ethernet- und drahtlosen Verbindungen.

Dies liefert alle relevanten Informationen über die Netzwerkschnittstellen, einschließlich MTU - Wert (Maximum Transmission Unit ), IP-Adressen^{(IP addresses)} und Pakethistorie. Wenn Sie nur die technischen Daten in einem besser verdaulichen Format mit Schnittstellennamen wünschen, geben Sie ifconfig -s ein.

Beide Versionen enthalten jedoch keine derzeit inaktiven Netzwerke. Um alle Netzwerkschnittstellen anzuzeigen, verwenden Sie stattdessen den Befehl ifconfig -a.

Wenn Sie den Namen der Netzwerke bereits kennen und nur den Status einer bestimmten Schnittstelle wünschen, können Sie ihren Namen an den Befehl ifconfig anhängen. So was:

ifconfig eth0

Aktivieren und Deaktivieren von Netzwerken^{(Disabling Networks)} mit ifconfig

Mit ifconfig können Sie nicht nur den Status laufender Netzwerke überwachen. Sie können den Befehl auch verwenden, um fast jeden Aspekt dieser Schnittstellen zu konfigurieren, bis hin zur MTU und der verwendeten Maskierung.

Der einfachste Anwendungsfall ist das Starten oder Stoppen von Netzwerken. Sie können dies tun, indem Sie den folgenden Befehl verwenden:

sudo ifconfig benennen

Der Parameter „name“ ist der eigentliche Name des Netzwerks. Dies kann verwendet werden, um jede der inaktiven Schnittstellen zu aktivieren, die mit dem Befehl ifconfig -a erkannt wurden.

Um ein Netzwerk zu deaktivieren, verwenden Sie einfach down statt up:

sudo ifconfig dummy0 runter

Dadurch wird die Schnittstelle deaktiviert.

Netzwerke mit ifconfig konfigurieren

Das Ändern eines Werts, der einer Netzwerkschnittstelle zugeordnet ist, ist einfach. Denken^(Just) Sie daran, dem Befehl sudo voranzustellen, da alle diese Änderungen Administratorrechte erfordern, um wirksam zu werden.

Am häufigsten wird diese Funktion verwendet, um einem Netzwerk eine benutzerdefinierte IP-Adresse zuzuweisen. So geben Sie beispielsweise der Schnittstelle dummy0 eine neue IP-Adresse:

sudo ifconfig dummy0 29.95.245.112

Sie können nach dem Netzwerknamen eine beliebige gültige IP-Adresse eingeben, um sie zuzuweisen. Eine Meldung erhalten Sie nur, wenn Sie etwas falsch eingegeben haben. Andernfalls wird die Änderung sofort wirksam.

Sie können eine Netzmaske auch wie folgt angeben:

sudo ifconfig dummy0 Netzmaske 255.255.255.0

Die Syntax zum Setzen einer Broadcast-Adresse ist ähnlich:

sudo ifconfig dummy0 Broadcast 77.40.108.115

Wenn Sie alle diese IP-Adressen für ein Netzwerk ändern möchten, ist es effizienter, alle Befehle in einen Topf zu werfen. Wie bei den meisten Linux -Befehlen können Sie mehrere Argumente in dieselbe Zeile einfügen.

Eine Netzwerkschnittstelle kann auch einen oder mehrere Aliase haben. Diese werden durch die Syntax Name:x angegeben, wobei Name der Name des Netzwerks und x eine Ziffer ist. Hier erfahren Sie beispielsweise, wie Sie dem dummy0-Netzwerk eine Alias-IP-Adresse hinzufügen.

sudo ifconfig dummy0:0 69.72.169.2

Sie können bestätigen, dass es funktioniert hat, indem Sie ifconfig verwenden, um seinen Status abzurufen.

ifconfig dummy0:0

Was können Sie sonst noch mit ifconfig machen?

Der Befehl ifconfig verfügt über eine umfangreiche Liste von Argumenten, mit denen Sie viele andere Variablen einer Netzwerkschnittstelle ändern können. Sie können unter anderem Multicast aktivieren, die MTU einstellen und den Promiscuous-Modus aktivieren.

Die offiziellen Manpages^{(official man pages)} enthalten eine vollständige Liste aller Argumente, die mit ifconfig verwendet werden können, zusammen mit einer technischen Definition dessen, was jedes tut. Sie können das Handbuch natürlich vom Terminal selbst mit dem Befehl man ifconfig aufrufen.

Wann sollten Sie ifconfig verwenden?

Für die meisten Benutzer gibt es wenig Grund, den Befehl ifconfig zu verwenden. Die standardmäßig bereitgestellten automatischen Einstellungen sind für die normale Internetnutzung gut genug.

Aber wenn Sie ein Systemadministrator sind, der eine genauere Kontrolle über seine Netzwerkschnittstellen haben möchte, dann ist ifconfig genau das richtige Tool für Sie. Sie können den Befehl beim Hochfahren des Systems verwenden, um die Netzwerkschnittstellen richtig zu konfigurieren, und ihn dann so gut wie vergessen.

Es ist auch praktisch bei der Diagnose von Netzwerkproblemen, da Sie den Status jeder Netzwerkschnittstelle abfragen und konfigurieren können. Sie können ifconfig verwenden, um Netzwerke neu zu starten oder sogar technische Parameter zu ändern, bis es reibungsloser funktioniert.

Linux Ifconfig Command: How to Use It

In Ubuntu and other Linux diѕtros, command line tools are usually the best way to interact with the inner workings of the computer. The ifconfig command is used for configuring network settings on Linux.

Ifconfig is an older version of the ip command, but many still prefer ifconfig due to its simpler syntax and ease of use. But how exactly do you use ifconfig for network interface configuration? Here is a walkthrough.

Installing Net-Tools

The ifconfig command doesn’t come installed into Linux distributions by default. Most system administrators will install the package it belongs to when setting things up, but in some cases, it might be missing on your computer. You can install it easily.

If you try using the ifconfig command on a system that doesn’t have it installed, you’ll get an error message – along with instructions on how to install it. Just enter the command:

sudo apt install net-tools

This will install ifconfig and a few other network configuration utilities. Note that sudo is required for installing ifconfig and enabling or disabling networks.

Viewing Network Information Using ifconfig

The simplest way to use the ifconfig command is to run it directly without any parameters. This brings up information on all active interfaces, including ethernet and wireless connections.

This provides all pertinent information about the network interfaces, including MTU value (Maximum Transmission Unit), IP addresses, and packet history. If you only want the technical specs in a more digestible format with interface names, enter ifconfig -s.

However, both of these versions don’t include currently inactive networks. To view all network interfaces, use the ifconfig -a command instead.

When you already know the name of the networks and only want the status of a particular interface, you can append its name to the ifconfig command. Like this:

ifconfig eth0

Enabling and Disabling Networks With ifconfig

Monitoring the status of running networks isn’t the only thing you can do with ifconfig. You can also use the command to configure almost every aspect of these interfaces, down to the MTU and the masking used.

The simplest use case is to start up or stop networks. You can do this by using the following command:

sudo ifconfig name up

The “name” parameter is the actual name of the network. This can be used to enable any of the inactive interfaces detected using the ifconfig -a command.

To disable a network, just use down instead of up:

sudo ifconfig dummy0 down

This will disable the interface.

Configuring Networks With ifconfig

Modifying any value associated with a network interface is easy. Just remember to prepend the command with sudo, as all these changes require administrator privileges to take effect.

The most common use of this feature is to assign a custom IP address to a network. For example, this is how to give a new IP address to the dummy0 interface:

sudo ifconfig dummy0 29.95.245.112

You can enter any valid IP address after the network name to assign it. You will only get a message if you entered something incorrectly. Otherwise, the change will immediately take effect.

You can also specify a netmask like this:

sudo ifconfig dummy0 netmask 255.255.255.0

The syntax for setting a broadcast address is similar:

sudo ifconfig dummy0 broadcast 77.40.108.115

If you’re looking to modify all these IP addresses for a network, it’s more efficient to lump all the commands together. Like most Linux commands, you can include multiple arguments in the same line.

A network interface can also have one or more aliases. These are specified by the syntax of name:x, where name is the network’s name and x a digit. For example, here is how to add an alias IP address to the dummy0 network.

sudo ifconfig dummy0:0 69.72.169.2

You can confirm that it worked by using ifconfig to get its status.

ifconfig dummy0:0

What Else Can You Do With ifconfig?

The ifconfig command has an extensive list of arguments that you can use to modify many other variables of a network interface. You can enable multicast, set the MTU, and activate promiscuous mode, among other things.

The official man pages have a complete list of all the arguments that can be used with ifconfig, along with a technical definition of what each does. You can, of course, invoke the manual from the terminal itself using the man ifconfig command.

When Should You Use ifconfig?

For most users, there’s little reason to be using the ifconfig command. The automatic settings provided by default are good enough for normal internet usage.

But if you’re a system administrator who wants more granular control over their network interfaces, then ifconfig is just the tool for you. You can use the command upon booting up the system to properly configure network interfaces and then pretty much forget about it.

It’s handy in diagnosing network issues as well since you can query the status of any network interface and configure it. You can use ifconfig to restart networks or even switch technical parameters until it works more smoothly.

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