Wollten Sie schon immer schnell große Musik-, Video- oder Datendateien mit Freunden teilen, aber nicht so viel Zeit mit dem Hochladen verschwenden? Es gibt viele Online-Dienste, mit denen Sie Dateien einfach mit anderen teilen können, aber es erfordert immer noch, dass Sie die Datei zuerst tatsächlich hochladen.

Der schnellere Weg, Dateien freizugeben, besteht darin, Ihren Computer einfach in einen FTP -Server zu verwandeln, sodass Benutzer eine Remoteverbindung herstellen und die Dateien herunterladen können. Windows verfügt über eine integrierte Funktion zum Einrichten eines FTP-Servers^{(setting up a FTP server)} in den Editionen Professional und Ultimate , aber es erfordert einiges an technischem Wissen, um zu funktionieren. Glücklicherweise gibt es ein paar Open-Source-Programme, die den Prozess erheblich rationalisieren, sodass Sie nur noch wenige Dinge selbst konfigurieren müssen.

In diesem Artikel werde ich einige Open-Source-Dateiserveranwendungen durchgehen, mit denen Sie Ihren eigenen FTP -Server einrichten können. Ich werde auch über die zusätzlichen Schritte sprechen, die Sie unternehmen müssen, wie z. B. die Konfiguration Ihres Routers und Ihrer Firewall, damit das Setup ordnungsgemäß funktioniert. Da es viele gut geschriebene Tutorials zum Einrichten jeder dieser Anwendungen gibt, werde ich einfach auf das beste verlinken, das Sie Schritt für Schritt durch die Installation und Konfiguration der von Ihnen gewählten App führt.

HFS (HTTP-Dateiserver)

HFS (HTTP File Server)  gibt es schon lange und ist eine der besten Möglichkeiten, Ihre Dateien über einen Dateiserver mit anderen zu teilen. Es eignet sich sowohl für Anfänger als auch für fortgeschrittene Benutzer und kann mit den Standardeinstellungen ziemlich schnell eingerichtet werden. Für die Bastler gibt es eine ganze Reihe weiterer Optionen zum Konfigurieren.

Es ist hochgradig anpassbar und ermöglicht es Ihnen, Konten zu erstellen, aktuelle Verbindungen zu Ihren Dateien anzuzeigen, Verbindungen zu schließen/zu beenden, die Bandbreitennutzung zu steuern und vieles mehr! Es ist wie ein Windows Server-Dateiserver^{(Windows Server File)} , außer dass es kostenlos ist und über das Internet funktioniert!

Das Beste an HFS ist, wie einfach es zu bedienen ist! Es ist einfach eine EXE -Datei, die Sie einfach ausführen, ohne dass Sie etwas auf Ihrem Computer installieren müssen! Ziehen Sie als Nächstes einfach die Dateien, die Sie freigeben möchten, per Drag & Drop in HFS , und schon können Sie Ihren eigenen Dateiserver ausführen.

Alle Verbindungen können über ein Tray-Icon überwacht werden und Sie haben die volle Kontrolle über alle Verbindungen. Sie können die IP-Adresse und Portnummer angeben, auf der der Dateiserver ausgeführt werden soll. Es hat eine Menge Optionen, die Sie konfigurieren können, einschließlich des HTML -Vorlagencodes, sodass Sie das Erscheinungsbild Ihres Dateiservers anpassen können. Laden Sie zunächst die EXE-Datei^(EXE) herunter und führen Sie sie aus. Das erste Dialogfeld, das Sie sehen, ist eine Windows-Sicherheitswarnung^{(Windows Security Alert)} , die Ihnen mitteilt, dass das Programm blockiert ist.

Hier möchten Sie die Option Private Netzwerke aktivieren und ^{(Private networks)}Öffentliche Netzwerke^{(Public Networks)} deaktivieren, bevor Sie auf die Schaltfläche Zugriff zulassen^{(Allow access)} klicken . Als nächstes werden Sie gefragt, ob Sie HFS in das Shell-Kontextmenü aufnehmen möchten, was im Grunde bedeutet, dass Sie mit der rechten Maustaste auf jede Datei im Explorer klicken können, um sie sofort zum Dateiserver zum Teilen hinzuzufügen.

Sobald Sie auf Ja oder Nein klicken, wird die Hauptoberfläche des Programms geladen. Beachten Sie, dass es nicht wirklich etwas auf Ihrem System installiert; es läuft einfach wie eine portable App. Jetzt müssen Sie nur noch einige Dateien per Drag-and-Drop in den linken Bereich ziehen, um loszulegen.

Sie werden feststellen, dass die Navigationsleiste sehr einfach ist: Menü^(Menu) , die Portnummer und der Modus, in dem Sie sich befinden. Standardmäßig ist sie auf den einfachen Modus eingestellt, und dies sollte für die meisten Benutzer vollkommen in Ordnung sein. Die Portnummer ist 80 und wird nur benötigt, wenn Sie möchten, dass sich jemand über das Internet mit Ihrem Server verbindet. Wenn sich jemand über FTP verbindet , um eine Datei herunterzuladen, geben Sie ihm einfach Ihre öffentliche IP-Adresse und die Portnummer ist 21.

Über die Webschnittstelle konnten sie die Dateien durchsuchen und auch von dort herunterladen. In beiden Fällen müssen Sie die FTP- (21) oder Web- (80) Ports von Ihrem Router an den Computer weiterleiten, auf dem HFS ausgeführt wird . Wie das alles geht, können Sie unten im Abschnitt Firewall und Portweiterleitung^{(Port Forwarding)} nachlesen . Fahren Sie fort und klicken Sie auf die Schaltfläche Im Browser öffnen^{(Open in browser)} , und es sollte die Weboberfläche für Ihren Dateiserver mit einer Liste aller Dateien laden, die Sie zuvor hinzugefügt haben.

Nachdem Sie die Firewall und den Router für den Zugriff auf Ihren Computer über das Internet eingerichtet haben, können Sie mit ^(Internet)HFS einen Selbsttest durchführen , um sicherzustellen, dass alles ordnungsgemäß funktioniert. Klicken Sie einfach auf ^(Just)Menü^(Menu) und die erste Option ist Selbsttest^{(Self Test)} .

Fahren Sie nun mit dem letzten Abschnitt fort, in dem ich die verschiedenen Schritte erkläre, die Sie ausführen müssen, um von außerhalb des lokalen Netzwerks auf Ihren Dateiserver zuzugreifen.

FileZilla-Server

Filezilla ist ein beliebtes FTP -Client-Programm, aber es gibt auch eine frei verfügbare Serverversion. Es ist auch ziemlich einfach einzurichten, wobei die Standardoptionen während der Installation unverändert bleiben.

Bei der Installation werden Sie aufgefordert, auszuwählen, wie Sie FileZilla installieren möchten, und lassen Sie es am besten so, dass es als Windows -Dienst installiert wird. Sie können die Portnummer auch auf dem Standardwert belassen. Klicken Sie auf Weiter^{(Click Next)} und Sie werden gefragt, wie der Server gestartet werden soll. Sofern Sie es nicht manuell starten möchten, wird es standardmäßig automatisch geladen, wenn sich der Benutzer anmeldet. Klicken Sie auf Installieren^{(Click Install)} , und es sollte innerhalb weniger Sekunden abgeschlossen sein.

Es öffnet sich ein kleines Fenster, das die grundlegenden Informationen für den Server anzeigt. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Immer mit diesem Server verbinden,^{(lways connect to this server)} wenn Sie nicht vorhaben, einen anderen FTP -Server auf demselben Computer zu erstellen. Klicken Sie auf OK^{(Click OK)} und die Hauptschnittstelle wird angezeigt.

Es gibt ein paar weitere Schritte, um ein Verzeichnis in FileZilla einzurichten , aber unsere Freunde von HowToGeek haben einen großartigen Artikel geschrieben, der Sie durch den Rest des Prozesses zum Einrichten von FileZilla^{(setting up FileZilla)} führt .

FreeNAS

Das letzte Produkt, das ich erwähnen möchte, ist FreeNAS , das einfach ein großartiges Open-Source-Programm zum Erstellen Ihres eigenen Netzwerkspeichergeräts ist. Obwohl FreeNAS eine Menge anderer Dinge tun kann, ist es das grundlegende Ziel, das Teilen von Dateien einfacher zu machen.

Der einzige Unterschied zwischen FreeNAS^(FreeNAS) und den anderen beiden Programmen, die ich oben erwähnt habe, besteht darin, dass ersteres eigentlich ein eigenes, vollständiges Betriebssystem ist. Wenn Sie FreeNAS^(FreeNAS) verwenden möchten , müssen Sie einen ganzen Computer für seine Verwendung verwenden! Außerdem gibt es bestimmte Systemanforderungen, die Sie möglicherweise daran hindern, es auf Ihrem speziellen PC zu verwenden.

Wie auch immer, wenn Sie einen Ersatzcomputer herumliegen haben, für den Sie nie eine Verwendung finden konnten, ist es jetzt vielleicht an der Zeit, ihn in ein Streaming- und Sharing-Super- NAS umzuwandeln .

Die Leute von MakeUseOf haben eine umfassende Anleitung zur Installation und Einrichtung von FreeNAS^{(setting up FreeNAS)} geschrieben, nur um Dateien über das Internet zu teilen . Sie sprechen auch darüber, wie man dynamisches DNS einrichtet^(DNS) , damit Sie von außerhalb des lokalen Netzwerks auf Ihren Server zugreifen können.

Firewall & Portweiterleitung

Wie bereits erwähnt, müssen Sie bis zu drei Dinge tun, damit diese außerhalb Ihres Heimnetzwerks funktionieren:

1. Öffnen Sie die Ports auf der lokalen Windows -Firewall für den PC ( HFS und FileZilla )

2. Leiten^(Forward) Sie bestimmte Ports ( FTP , WEB usw.) von Ihrem Router an Ihren PC weiter

3. Richten Sie Ihren Heimserver mit dynamischem DNS ein, sodass er über eine URL statt über eine IP-Adresse, die sich jederzeit ändern kann, aufgerufen werden kann.

Die dritte Option ist optional, da Sie einfach Ihre externe IP-Adresse nachschlagen und diese der Person mitteilen können, die auf den Server zugreifen muss. Wenn Sie jedoch keine statische IP-Adresse haben und die meisten Privathaushalte keine haben, kann sich die IP-Adresse jederzeit ändern. Normalerweise wird es für ein paar Tage gleich bleiben, also wenn das alles ist, was Sie brauchen, um eine Datei zu übertragen, dann machen Sie sich keine Gedanken über Option 3. Wenn Sie nicht wissen, wovon ich spreche, probieren Sie es aus mein Beitrag, der den Unterschied zwischen einer statischen und einer dynamischen IP-Adresse erklärt .

Ich habe einen ausführlichen Beitrag geschrieben , in dem die Portweiterleitung erklärt wird und wie Sie sie konfigurieren sollen. Weitere Informationen zum Weiterleiten von Ports auf Ihrem Router finden Sie unter http://www.portforward.com/ .

Ich habe auch über dynamisches DNS^{(dynamic DNS)} geschrieben und wie Sie sich eine leicht zu merkende URL verschaffen^(URL) können , die automatisch auf Ihre öffentliche IP-Adresse verweist, selbst wenn sie sich ändert.

Hoffentlich bringt Sie das auf den Weg, einen File-Sharing-Server von zu Hause aus einzurichten. Es wird ein bisschen dauern und Sie werden unterwegs auf einige Schluckaufe stoßen, aber für die meisten Leute ist es absolut machbar. Wenn Sie Fragen haben oder auf Probleme stoßen, die Sie nicht lösen können, posten Sie einen Kommentar und wir werden versuchen, Ihnen zu helfen. Genießen!

Share Large Files by Setting Up a Home File Server

Have you ever wanted to ѕhare lаrge music, video, or data fіles with friends quickly, but didn’t want to waste so much time uploading them first? There are a lot оf online services that let you share files with others easily, but it still requires you to actυally upload the file fіrst.

The faster way to share files is to simply turn your computer into an FTP server so that users can connect remotely and download the files. Windows has a built-in feature for setting up a FTP server in the Professional and Ultimate editions, but it requires quite a bit of technical knowledge to get working. Luckily, there are a couple of open source programs that streamline the process considerably, leaving you with only a few things to configure on your own.

In this article, I’m going to go through a couple of open source file server applications that you can use to setup your own FTP server. I’ll also talk about the extra steps you need take, like configuring your router and firewall, to get the setup working properly. Since there are many well written tutorials for setting up each of these applications, I will simply link to the best one that will walk you step by step installing and configuring whichever app you choose.

HFS (HTTP File Server)

HFS (HTTP File Server) has been around for a long time and is one of the best ways to share your files with others using a file server. It’s great for novice and advanced users alike and can be setup fairly quickly with just the default settings. For the tinkerers, it has a whole bunch of other options to configure.

It’s highly customizable and allows you to create accounts, view current connections to your files, close/end connections, control bandwidth usage, and a lot more! It’s like a Windows Server File server except that it’s free and works over the web!

The best thing about HFS is how easy it is to use! It’s simply one EXE file that you just run, no need to install anything on your computer! Next just drag and drop the files you want to share into HFS and you’re up and running your own file server.

All connections can be monitored via a tray icon and you have full control over all connections. You can specify the IP address and port number that you want the file server to run on. It has a ton of options that you can configure, including the HTML template code, so you can customize the look and feel of your file server. To get started, download the EXE and run it. The first dialog you’ll see is a Windows Security Alert telling you the program is blocked.

Here you want to check the Private networks option and uncheck Public Networks before clicking on the Allow access button. Next you’ll be asked if you want to include HFS to the shell context menu, which basically means you can right-click on any file in Explorer instantly add it to the file server for sharing.

Once you click Yes or No, the main interface for the program will load. Note that it does not actually install anything on your system; it just runs like a portable app. Now all you have to do to get started is drag and drop some files in the left pane.

You’ll notice the nav bar is very simple: Menu, the port number and the mode you are in. By default, it’s set to easy mode and this should be perfectly fine for most people. The port number is 80 and that’s only needed if you want someone to connect via the web to your server. If someone is connecting over FTP to download a file, you’ll just give them your public IP address and the port number will be 21.

Using the web interface, they could browse the files and download from there too. In either case, you will have to forward the FTP (21) or Web (80) ports from your router to the computer running HFS. You can read about how to do all of that when in the Firewall and Port Forwarding section below. Go ahead and click the Open in browser button and it should load up the web interface for your file server with a list of any files you added earlier.

Once you have setup the firewall and router for access to your computer over the Internet, you can perform a self-test using HFS to make sure everything is working properly. Just click on Menu and the first option is Self Test.

Now skip down to the last section where I explain the different steps you need to complete in order to access your file server from outside the local network.

FileZilla Server

Filezilla is a popular FTP client program, but they also have a server version that is freely available. It’s also fairly easy to setup with the defaults options left unchanged during install.

When installing, you’ll be asked to choose how you want to install FileZilla and it’s best to leave it so that it installs as a Windows service. You can also leave the port number with the default value. Click Next and then you’ll be asked how the server should be started. Unless you want to manually start it, the default behavior is to load automatically when the user logs in. Click Install and it should be finished within a few seconds.

A small little window will pop up that shows the basic information for the server. Check the Always connect to this server box if you don’t plan on creating any other FTP server on the same computer. Click OK and main interface will appear.

There are a few more steps to get a directory setup in FileZilla, but our friends over at HowToGeek have written a great article that walks you through the rest of the process for setting up FileZilla.

FreeNAS

The last product I want to mention is FreeNAS, which is just an awesome open source program for creating your own network-attached storage device. Even though FreeNAS can do a ton of other stuff, it’s basic goal it to make sharing files easier.

The only difference FreeNAS and the other two programs I mentioned above is that the former is actually a full operating system of its own. If you want to use FreeNAS, you will have to dedicate an entire machine for its use! Also, it does have certain system requirements that might prevent you from using it on your particular PC.

Anyway, if you have a spare machine laying around that you’ve never been able to find a use for, maybe now is the time to convert it into a streaming and sharing super NAS.

The folks over at MakeUseOf have written a comprehensive guide to installing and setting up FreeNAS just for sharing out files over the Internet. They also talk about how to setup dynamic DNS so you can access your the server from outside the local network.

Firewall & Port Forwarding

As mentioned earlier, to get any of these to work outside your home network, you’ll need to do up to three things:

1. Open the ports on the local Windows firewall for the PC (HFS and FileZilla)

2. Forward certain ports (FTP, WEB, etc) from your router to your PC

3. Set up your home server with dynamic DNS, so that it can be accessed via a URL rather than an IP address, which may change anytime.

The third option is optional as you can just lookup your external IP address and give that to the person who needs to access the server. However, if you don’t have a static IP address and most residential homes don’t, then the IP address can change at anytime. Usually, it’ll be the same for a couple of days so if that’s all the time you need to transfer a file, then don’t worry about option 3. If you don’t know what I’m talking about, check out my post that explains the difference between a static and dynamic IP address.

I’ve written a detailed post explaining port forwarding and how you are supposed to configure it. You can learn more about forwarding ports on your router by going to http://www.portforward.com/.

I’ve also written about dynamic DNS and how you can get yourself an easy to remember URL that will automatically point your public IP address even if it changes.

Hopefully, this will get you well on your way to setting up a file sharing server from home. It will take a bit of time and you’ll run into some hiccups along the way, but it’s totally doable for most folks. If you have any questions or run into issues you can’t solve, post a comment and we’ll try to help. Enjoy!

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