In einem früheren Artikel haben wir ausführlich beschrieben, wie Sie mit dem tar-Befehl Archive erstellen. Während tar ein sehr verbreitetes Komprimierungsschema für Linux ist, ist es bei ^(Linux)Windows- und Mac OS X -Benutzern nicht annähernd so beliebt , die die meisten ihrer Archive im Zip-Format erstellt finden.

Es ist einfach, Zip -Archive (zum Erstellen) und Unzip - Archive (zum Erweitern) unter Linux zu verwenden . Tatsächlich fungieren die meisten GUI -Archivverwaltungsprogramme (wie Ark , File Roller und Xarchiver ) als Frontend für so ziemlich jedes Befehlszeilenarchivierungsprogramm, das Sie auf Ihrem Computer haben, und Zip ist keine Ausnahme. Natürlich können wir auch Zip aus dem Terminal verwenden . Hier ist wie.

Der erste Schritt besteht, wie Sie vielleicht vermuten, darin, das Terminal zu öffnen .

Geben Sie als Nächstes „ sudo apt-get install zip unzip “ (ohne Anführungszeichen) ein, nur um sicherzustellen, dass wir zip und unzip installiert haben.

Hinweis: Wenn diese beiden Programme bereits installiert sind, erhalten Sie eine entsprechende Meldung, wie oben gezeigt.^{(Note: if those two programs are already installed, you’ll receive a message stating this to be the case, as shown above.)}

Nach der Installation können wir zip verwenden, um Archive zu erstellen (oder vorhandene zu ändern) und entpacken, um sie auf ihre Originale zu erweitern. Für diesen Artikel erstellen wir auf unserem Desktop einen neuen Ordner mit dem Namen Stuff . Im Terminal können wir dies mit einem einzigen Befehl tun – mkdir /home/username/Desktop/Stuff (natürlich ersetzen Sie „username“ durch Ihren eigenen Benutzernamen, wie unten gezeigt, und wenn Sie bereits einen Stuff - Ordner haben auf Ihrem Desktop möchten Sie den Namen ändern).

Nachdem wir nun einen Stuff -Ordner haben, verwenden wir den Befehl „cd“, um den Stuff - Ordner zu unserem aktuellen Arbeitsverzeichnis zu machen.

cd /home/username/Desktop/Stuff

Geben Sie nun touch doc1.txt doc2.txt doc3.txt && mkdir Files in Ihr Terminal ein, wodurch ein Ordner namens Files sowie drei Dokumente – doc1.txt, doc2.txt und doc3.txt – im Stuff - Ordner erstellt werden .

Ein weiterer Befehl, um in den neu erstellten Dateiordner (cd Files ) zu 'cd', weil wir einige andere Dokumente darin haben wollen .^(Files)

cd-Dateien^{(cd Files)}

Geben Sie schließlich touch doc4.txt doc5.txt doc6.txt ein, um drei neue Dokumente zu erstellen.

Geben Sie nun cd ../.. ein, um den Desktop wieder in das Arbeitsverzeichnis zu ändern.

Unser vorletzter Schritt vor dem Erstellen einer ZIP-Datei besteht darin, ein paar „zusätzliche“ Dokumente auf dem Desktop mit denselben Namen wie die gerade erstellten Dateien zu erstellen. Geben Sie also touch doc2.txt doc3.txt ein, um sie zu erstellen.

Öffnen Sie schließlich jede der beiden „zusätzlichen“ Textdateien und fügen Sie Text hinzu. Es muss nichts Bedeutungsvolles (oder Langes) sein, nur damit wir sehen können, dass sich diese Dokumente tatsächlich von denen unterscheiden, die bereits in den Ordnern Stuff und Dateien erstellt wurden.

Sobald dies erledigt ist, können wir mit der Erstellung unserer ZIP-Dateien beginnen. Die einfachste Art, zip zu verwenden, besteht darin, ihm den Namen des Zip-Archivs mitzuteilen, das Sie erstellen möchten, und dann jede einzelne Datei, die darin enthalten sein soll, explizit zu benennen. Angenommen, unser Arbeitsverzeichnis ist der Desktop , würden wir zip test Stuff/doc1.txt Stuff/doc2.txt Stuff/doc3.txt , um ein Archiv namens test.zip zu erstellen (wir müssen die Datei „.zip ”-Erweiterung im Befehl, da sie automatisch hinzugefügt wird), die doc1.txt, doc2.txt und doc3.txt enthalten würde, wie sie im Stuff - Ordner gefunden werden.

Sie sehen eine kleine Ausgabe, die uns darüber informiert, dass drei Dokumente (doc1.txt, doc2.txt und doc3.txt) zum Archiv hinzugefügt wurden.

Wir können dies testen, indem wir auf das Archiv doppelklicken, das auf unserem Desktop liegen^(Desktop) sollte . Dadurch sollte es im Standard-Archivierungsprogramm ( Ark in KDE , File Roller in GNOME und Xarchiver in Xfce ) geöffnet werden.

Was ist nun mit dem Ordner Dateien? Angenommen, wir möchten die darin enthaltenen Dokumente auch in unser Archiv einfügen, könnten wir denselben Befehl wie oben verwenden, aber am Ende des Befehls Stuff/Files/* hinzufügen .

Das Sternchen bedeutet, dass alles im Ordner enthalten sein soll. Wenn es also einen anderen Ordner im Ordner Dateien^(Files) gegeben hätte, wäre dieser ebenfalls hinzugefügt worden. Wenn sich in diesem Ordner jedoch Elemente befanden, werden diese nicht eingeschlossen. Dazu müssten wir -r hinzufügen (was für rekursiv oder rekursiv steht).

Es sollte beachtet werden, dass die beiden oben genannten Befehle nicht dazu gedacht sind, Dateien zu einem Zip-Archiv „hinzuzufügen“; Sie wurden entwickelt, um einen zu erstellen. Da das Archiv jedoch bereits vorhanden ist, fügt der Befehl einfach alle neuen Dateien in das vorhandene Archiv ein.  Hätten^(Had) wir dieses Archiv auf einmal erstellen wollen (anstelle der drei Schritte, die wir durchgeführt haben, um nach und nach Dateien zu Bildungszwecken hinzuzufügen), hätten wir einfach zip -r test Stuff/* können und hätten dasselbe Archiv erstellt.

Sie werden anhand des Befehls und der Ausgabe feststellen, dass die drei Dateien im Stuff- Ordner sowie die drei Dokumente im Files -Ordner enthalten sind, sodass alles in einem netten, einfachen Befehl erledigt wurde.

Was ist nun mit diesen beiden „zusätzlichen“ Dokumenten, die wir auf unserem Desktop erstellt haben ?  Nun^(Well) , die Art und Weise, wie Zip funktioniert, ist, wenn Sie versuchen, eine Datei zu einem Archiv hinzuzufügen, das bereits im Archiv vorhanden ist, werden die neuen Dateien die alten überschreiben. Da also die Dokumente, die wir auf unserem Desktop erstellt haben (doc2.txt und doc3.txt), Inhalt haben (wir haben „hello world!“ zu doc2.txt und „yay“ zu doc3.txt hinzugefügt), sollten wir dazu in der Lage sein Fügen Sie diese Dokumente hinzu und können Sie dies dann testen.  Zuerst^(First) ziehen wir die beiden „zusätzlichen“ Dokumente in den Stuff - Ordner.

Sie werden wahrscheinlich gefragt, ob Sie möchten, dass die neuen Dokumente die vorhandenen überschreiben (dies befindet sich im Ordner, denken Sie daran, nicht im Zip-Archiv), also lassen Sie dies geschehen.

Nachdem dies erledigt ist, fügen wir sie dem Archiv hinzu, indem wir zip test Stuff/doc2.txt Stuff/doc3.txt

Sie werden feststellen, dass der obige Befehl jetzt Dateien anzeigt, die aktualisiert werden, anstatt hinzugefügt zu werden. Wenn wir jetzt das Archiv überprüfen, werden wir feststellen, dass die Dateien identisch zu sein scheinen, aber wenn doc2.txt und doc3.txt geöffnet werden, sehen Sie, dass sie jetzt Inhalt enthalten, anstatt wie unsere Originaldateien leer zu sein wurden.

Manchmal sehen Sie unter Linux , dass einige Dateien ausgeblendet sind, indem Sie einen Punkt („.“) am Anfang des Dateinamens hinzufügen. Dies ist besonders häufig bei Konfigurationsdateien der Fall, die vorhanden sein müssen, aber oft nicht sichtbar sind (was die Unordnung verringert und es unwahrscheinlicher macht, dass eine Konfigurationsdatei versehentlich gelöscht wird). Wir können diese ganz einfach zu einer Zip-Datei hinzufügen.  Nehmen wir zunächst^(First) an, wir möchten aus jeder Datei in einem Verzeichnis eine ZIP-Datei namens backup erstellen. Wir können dies tun, indem wir zip backup * in das Terminal eingeben.

Dadurch werden alle Dateien und Ordner hinzugefügt, obwohl alle Elemente in diesen Ordnern nicht eingeschlossen werden. Um sie hinzuzufügen, würden wir -r erneut hinzufügen, sodass zip -r backup * der Befehl wäre.

Jetzt sind wir fast da. Um Ordner, Dateien und versteckte Dateien rekursiv hinzuzufügen, ist der Befehl eigentlich sehr einfach: zip -r backup .

Jetzt ist das Entpacken ganz einfach. Bevor wir jedoch irgendetwas tun, löschen Sie die Dokumente auf dem Desktop (doc2.txt und doc3.txt) sowie den Stuff - Ordner. Sobald sie weg sind, entpackt die Eingabe von unzip test.zip^{(unzip test.zip)} den Inhalt unseres ursprünglichen gezippten Archivs in Ihr aktuelles Verzeichnis.

Hinweis: Wenn wir die Dokumente nicht gelöscht hätten, würden wir versuchen, den Inhalt unserer Zip-Datei in eine vorhandene Datei zu entpacken, also würden wir gefragt, ob wir jedes einzelne Dokument ersetzen möchten.

Und das ist es! Das Komprimieren und Entpacken^(Unzipping) ist eine ziemlich häufige Aufgabe, und obwohl sicherlich GUI -Optionen verfügbar sind, werden Sie mit etwas Übung feststellen, dass es auch nicht sehr schwierig ist , dieselben Aufgaben vom Terminal aus auszuführen.^(Terminal)

Create and Edit Zip Files In Linux Using The Terminal

Іn a preνious article, we detailed how to use the tar command to create archives. While tar is а very common compressiоn scheme for Linux, it isn’t nearly as pоpular for Windows and Mac ОS X users, whо will find most of their archives created using the zip format.

It’s easy to use Zip (to create) and Unzip (to expand) archives in Linux.  In fact, most GUI archive management programs (such as Ark, File Roller and Xarchiver), will act as a frontend to pretty much any command line archiving program you have on your computer, and Zip is no exception.  Of course, we can also use Zip from the Terminal.  Here’s how.

The first step, as you might guess, is to open the Terminal.

Next, type “sudo apt-get install zip unzip” (without the quotes), just to make sure we have zip and unzip installed.

Note: if those two programs are already installed, you’ll receive a message stating this to be the case, as shown above.

Once installed, we can use zip to create archives (or modify existing ones), and unzip to expand them to their originals.  For the sake of this article, we’ll create a new folder on our Desktop, called Stuff.  In the Terminal, we can do so with a single command – mkdir /home/username/Desktop/Stuff (of course, you’ll replace “username” with your own username, as shown below, and if you already have a Stuff folder on your Desktop, you’ll want to change the name).

Now that we have a Stuff folder, we’ll use the ‘cd’ command to make the Stuff folder our current working directory.

cd /home/username/Desktop/Stuff

Now, type touch doc1.txt doc2.txt doc3.txt && mkdir Files into your Terminal, which will create a folder called Files, as well as three documents – doc1.txt, doc2.txt and doc3.txt – inside the Stuff folder.

One more command, to ‘cd’ into the newly-created Files folder (cd Files), because we’ll want some other documents inside that.

cd Files

Finally, type touch doc4.txt doc5.txt doc6.txt in order to create three new documents.

Now, type cd ../.. to change the Desktop back to the working directory.

Our next-to-last step before creating a zip file is to create a couple “extra” documents on the Desktop with the same names as files we just created, so type touch doc2.txt doc3.txt to create them.

Finally, open each of the two “extra” text files and add some text to them.  It doesn’t need to be anything meaningful (or long), just so we can see that these documents are indeed different from the ones already created inside the Stuff and files folders.

Once that’s done, we can start creating our zip files.  The simplest way to use zip is to tell it the name of the zip archive you want to create, then explicitly name each and every file that should go into it.  So, assuming our working directory is the Desktop, we would type zip test Stuff/doc1.txt Stuff/doc2.txt Stuff/doc3.txt to create an archive called test.zip (we don’t need to use the “.zip” extension in the command, as it will be added automatically), which would contain doc1.txt, doc2.txt and doc3.txt as found inside the Stuff folder.

You’ll see a bit of output, which informs us that three documents (doc1.txt, doc2.txt and doc3.txt) have been added to the archive.

We can test this by double clicking the archive, which should be sitting on our Desktop.  Doing so should open it up in the standard archive program (Ark in KDE, File Roller in GNOME and Xarchiver in Xfce).

Now, what about the Files folder?  Assuming we want it, add the documents inside it, into our archive as well, we could use the same command as above, but add Stuff/Files/* to the end of the command.

The asterisk means to include everything inside the folder.  So if there had been another folder inside the Files folder, it would have been added as well.  However, if that folder had items inside of it, they will not be included.  To do that, we would need to add -r (which stands for recursive or recursively).

It should be noted that the above two commands aren’t designed to “add” files to a zip archive; they’re designed to create one.  However, since the archive already exists, the command simply adds any new files into the existing archive.  Had wanted to create this archive all at once (instead of the three steps we’ve performed to gradually add files to it for educational purposes), we could simply have typed zip -r test Stuff/* and would have created the same archive.

You’ll notice from the command and the output that the three files inside the Stuff folder are included, as well as the three documents inside the Files folder, so everything was accomplished in a nice, simple command.

Now, what about those two “extra” documents we created on our Desktop?  Well, the way zip works is if you try to add a file to an archive that already exists in the archive, the new files will overwrite the old ones.  So, since the documents we created on our Desktop (doc2.txt and doc3.txt) have content to them (we added “hello world!” to doc2.txt and “yay” to doc3.txt), we should be able to add those documents and then be able to test this.  First, we’ll drag the two “extra” documents into the Stuff folder.

You’ll likely be asked if you want the new documents to overwrite the existing ones (this is in the folder, remember, not the zip archive), so let this happen.

Now that this is done, let’s add them to the archive by typing zip test Stuff/doc2.txt Stuff/doc3.txt

You’ll notice the above command now shows files being updated instead of added.  If we now check the archive, we’ll notice the files appear to be the same, but when doc2.txt and doc3.txt are opened, you’ll see they now have content in them, instead of being blank as our original files were.

Sometimes in Linux, you’ll see that some files are hidden by adding a period (“.”) to the beginning of the file name.  This is particularly common for configuration files, which need exist, but often aren’t visible (which eases up on clutter as well as makes it less likely a configuration file will be accidentally deleted).  We can add these to a zip file quite easily.  First, let’s assume we want to create a zip file called backup out of every file in a directory.  We can do so by typing zip backup * into the Terminal.

This will add all files and folders, although any items in those folder will not be included.  To add them, we would add -r again, so that zip -r backup * would be the command.

Now we’re almost there.  To recursively add folders, files, and hidden files, the command is actually very simple simple: zip -r backup .

Now, unzipping is quite easy.  Before we do anything, however, go ahead and delete the documents on the Desktop (doc2.txt and doc3.txt) as well as the Stuff folder.  Once they’re gone, typing unzip test.zip will expand the contents of our original zipped archive into your current directory.

Note: If we hadn’t deleted the documents, we would be attempting to unzip the contents of our zip file into an existing file, so would be asked if we wanted to replace each and every document.

And that’s it!  Zipping and Unzipping is a pretty common task, and while there are certainly GUI options available, with practice you’ll find performing those same tasks from the Terminal isn’t very difficult either.

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