Eine der häufigsten Ursachen für langsame und instabile drahtlose Netzwerkverbindungen sind Interferenzen. Viele Dinge stören ein drahtloses Netzwerk: alles von Wänden über die Mikrowellen, die Sie in der Küche verwenden, bis hin zu anderen drahtlosen Netzwerken. Deshalb habe ich beschlossen, mehr über das Thema zu erfahren, mit meinem eigenen drahtlosen Netzwerk zu experimentieren und das Gelernte zu teilen.

In diesem Artikel erfahren Sie mehr darüber, was Ihr drahtloses Netzwerk stören kann, und erfahren, wie Sie mit Störungen durch andere drahtlose Netzwerke umgehen.

Die Ursachen^(Causes) und Symptome^(Symptoms) für Interferenzprobleme in drahtlosen Netzwerken^{(Wireless Network Interference Problems)}

Es gibt viele mögliche Ursachen für Interferenzprobleme mit Ihrem drahtlosen Netzwerk:

• Die physische Landschaft, in der sich Ihr Netzwerk befindet: die Wohnung, das Bürogebäude oder das Haus, in dem sich das drahtlose Netzwerk befindet. Wände und Türen stören das Signal Ihres Netzwerks, verringern dessen Stärke und die Übertragungsgeschwindigkeit.
• Elektronische Geräte, die Sie verwenden: Mikrowellenherde, schnurlose Telefone, drahtlose Headsets, Bluetooth- Geräte, Überwachungskameras arbeiten mit einer Frequenz von 2,4 Gigahertz ( GHz ), die von den meisten drahtlosen Netzwerken verwendet wird.
• Die physische Entfernung vom Router oder dem Gerät, das das Funksignal aussendet. Je weiter weg, desto schwächer das Signal schwächer. Dies führt immer zu einer höheren Wahrscheinlichkeit, von verschiedenen Arten von Interferenzen betroffen zu sein.
• Nicht zuletzt können andere drahtlose Netzwerke Ihr Netzwerk stören.

Wenn Ihr drahtloses Netzwerk Interferenzprobleme hat, können Sie auf eines oder mehrere Symptome stoßen: reduzierte Reichweite für Ihr WiFi -Netzwerk (im Allgemeinen viel niedriger als das, was der Hersteller Ihres Routers in den Hardwarespezifikationen angibt), plötzlicher Abfall der Übertragungsgeschwindigkeit, Ausfall des drahtlosen Signals An bestimmten Orten oder zu bestimmten Tageszeiten steigt und fällt die Stärke Ihres WLAN-Signals zufällig.

Was bewirkt, dass sich drahtlose Netzwerke gegenseitig stören^{(Makes Wireless Networks Interfere)} ?

Wenn zwei oder mehr drahtlose Netzwerke nahe beieinander platziert sind, können sie sich gegenseitig stören, wenn:

• Sie verwenden dieselbe Betriebsfrequenz (2,4 GHz oder 5 GHz ). Die Standards 802.11g und 802.11b verwenden die 2,4- GHz - Betriebsfrequenz, 802.11n kann sowohl bei 2,4 GHz als auch bei 5 GHz betrieben werden, während 802.11a nur bei 5 GHz betrieben werden kann .
• Sie verwenden denselben Kanal oder benachbarte Kanäle, die sich überschneiden. Ein WLAN-Router kann das WLAN-Signal über einen festgelegten Kanal von 1 bis 11 oder 13 senden (je nach Routermodell und Verkaufsort). Um sicherzustellen, dass die Wahrscheinlichkeit einer Überschneidung mit anderen Kanälen geringer ist, sollten Sie Kanal 1, 6 oder 11 (oder 13, falls für Ihren Router verfügbar) auswählen. Standardmäßig sind die meisten Router auf Kanal 6 eingestellt, daher der Grund für Konflikte.

Identifizieren Sie Interferenzprobleme^{(Identify Interference Problems)} von anderen drahtlosen Netzwerken^{(Wireless Networks)} mit inSSIDer

Das Identifizieren der genauen Grundursache für Ihre Interferenzprobleme kann je nach Standort ziemlich mühsam sein. Wenn Sie sich in einem geschäftigen Bereich mit vielen drahtlosen Netzwerken befinden, werden Ihre Probleme höchstwahrscheinlich von den anderen Netzwerken verursacht.

Also... wie repariert man sie? Sie können ein Tool namens inSSIDer verwenden^(inSSIDer) (funktionierender Download-Link: hier^(here) ). Wir haben die Grundlagen der Verwendung in einem früheren Tutorial behandelt: Finden Sie versteckte drahtlose Netzwerke und zeigen Sie nützliche Informationen an (einschließlich der SSID)^{(Find Hidden Wireless Networks & View Useful Information (Including the SSID))} . Ich empfehle, dass Sie es zuerst lesen, bevor Sie mit den Anweisungen in diesem Artikel fortfahren.

Nehmen wir an, Sie versuchen, Interferenzprobleme in Ihrem eigenen Zuhause zu beheben. Installieren Sie das Tool auf einem Laptop und starten Sie es. Sehen Sie sich die drahtlosen Netzwerke an, die es identifiziert, und sehen Sie sich an, wie sie eingerichtet sind. Beginnen Sie^(Start) irgendwo in der Nähe des Routers und bewegen Sie sich im Haus bis zu den äußersten Enden und zu den Bereichen, in denen Sie auf die meisten Probleme stoßen.

Achten^(Pay) Sie darauf, wie drahtlose Netzwerke vom Radar verschwinden oder darauf auftauchen. Sehen Sie sich an, wie sich Ihr Netzwerksignal entwickelt. In den Bereichen, in denen Sie auf die meisten Probleme stoßen, sind höchstwahrscheinlich andere drahtlose Netzwerke aktiv.

Sehen Sie sich dann die Daten an und stellen Sie sich folgende Fragen:

• Auf welcher Frequenz befindet sich mein drahtloses Netzwerk (5 GHz oder 2,4 GHz )?
• Kann ich den Router auf die Betriebsfrequenz schalten, wo die wenigsten Netze gefunden werden?
• Welchen Kanal verwendet mein Netzwerk?
• Welche Kanäle werden von den drahtlosen Netzwerken in meiner Umgebung am wenigsten genutzt?

Mögliche Lösungen für Ihre Interferenzprobleme^(Problems)

Wenn Ihr Router den 802.11n-Standard vollständig unterstützt, können Sie diesen verwenden und auf die 5- GHz - Betriebsfrequenz umschalten. Dies kann jedoch einige Probleme verursachen, die Sie beachten müssen. Erstens^(First) kann das Signal des drahtlosen Netzwerks nicht so weit vordringen wie beispielsweise bei Verwendung des 802.11b-Standards. Es wird besser von Wänden, Türen und anderen festen Gegenständen absorbiert. Wenn es wichtig ist, eine große Fläche abzudecken, sollten Sie diesen Weg vielleicht nicht gehen. Dann wird ein weiteres Problem durch die Unterstützung dieses Standards verursacht. Ältere Laptops, Smartphones und Wireless-Adapter unterstützen es nicht. Testen Sie Ihr älteres Gerät und finden Sie heraus, ob es das drahtlose Netzwerk erkennen und sich mit ihm verbinden kann, wenn es den 802.11n-Standard verwendet.

Wenn Sie einen Dualband-Router haben, der sowohl mit 2,4 GHz als auch mit 5 GHz betrieben werden kann, können Sie die neueren Geräte mit dem 5 - GHz -WLAN-Netzwerk und die älteren Geräte mit dem 2,4 - GHz -Netzwerk verbinden. Abhängig von Ihrem Router können in diesem Szenario Probleme mit der Dateifreigabe und der gegenseitigen Erkennung von Geräten und Computern über das Netzwerk auftreten. Zögern Sie nicht, die Dinge durchzuprobieren und zu prüfen, ob die Dateifreigabe wie gewünscht funktioniert.

Wenn eine Änderung der Betriebsfrequenz und des Funkstandards nicht möglich ist, müssen Sie das Signal analysieren, das von allen drahtlosen Netzwerken in Ihrer Nähe verwendet wird.

In den in diesem Artikel verwendeten Screenshots heißt mein Heimnetzwerk C1pr1an . Für den Betrieb wird Kanal 7 verwendet. Die meisten Netzwerke in meiner Umgebung verwenden Kanal 6. Wenn ich auf die Registerkarte 2,4 GHz schaue , kann ich sehen, wie sich mein drahtloses Netzwerksignal mit vielen Netzwerken überschneidet, insbesondere mit denen, die Kanal 6 verwenden. Es ist klar, dass es am besten ist, den Kanal zu wechseln.

Welchen Kanal soll ich wählen? 1, 11 oder 13? Denken Sie daran^(Remember) ... bis zum Äußersten zu gehen ist besser.

Ich sehe, dass Kanal 1 in meiner Gegend von 3 Netzwerken mit geringer Signalstärke verwendet wird. Die RSSI- Spalte zeigt mir ihre Stärke – je höher die Zahl, desto stärker das Signal.

Auf Kanal 11 gibt es zwei Netzwerke mit etwas besserem Signal. Glücklicherweise bietet mein Router bis zu 13 Kanäle (einige Router nicht). Auf Kanal 13 gibt es in meiner Gegend nur ein Netz mit geringer Signalstärke.

Also... auf welchen Kanal soll ich umschalten? Sie haben es erraten ... Kanal 13. Wenn ich Kanal 13 nicht verwenden könnte, wäre meine beste Wahl Kanal 11 gewesen, da dort weniger Netzwerke aktiv sind.

Eine gute Videozusammenfassung darüber, wie ich inSSIDer verwendet habe, finden Sie unten:

Schauen Sie sich zu guter Letzt die Konfigurationsoptionen für Ihr drahtloses Netzwerk an. Einige Router verfügen über Funktionen, die, wenn sie eingeschaltet sind, helfen, besser mit Interferenzen umzugehen. Beispielsweise verfügen Belkin - Router über eine geschützte Moduseinstellung^{(Protected Mode)} , die für Bereiche mit hoher Interferenz aktiviert werden kann.

Das Endergebnis: Fast keine Konflikte^{(No Conflicts)} und besserer Durchsatz^{(Better Throughput)}

Nach dem Kanalwechsel habe ich die Situation noch einmal mit inSSIDer analysiert .

In dem Bereich, in dem ich die meisten Probleme hatte, sieht die Situation deutlich besser aus. Mein drahtloses Netzwerk stört die Netzwerke mit guter Signalstärke nicht mehr, wenn Kanal 6 verwendet wird.

In dem Bereich des Hauses, in dem ich fast keine Probleme hatte, sind die Dinge jetzt perfekt. Mein drahtloses Netzwerk funktioniert auf einem Kanal ohne Störungen durch andere drahtlose Netzwerke.

Was ist mit den anderen Störquellen^{(Interference)} ?

Die Absicht dieses Artikels war es, Ihnen zu zeigen, wie Sie mit anderen drahtlosen Netzwerken umgehen können, die Ihr Netzwerk stören. Wenn Sie lernen möchten, wie Sie mit anderen möglichen Ursachen umgehen können, empfehle ich die folgenden Quellen:

10 Tipps zur Verbesserung Ihres drahtlosen Netzwerks ^{(10 tips to help improve your wireless network)}
20 Mythen über Wi-Fi-Störungen^{(20 Myths of Wi-Fi Interference)}

Die Leute, die inSSIDer erstellt haben, haben auch einen YouTube -Videokanal, wo sie nützliche Tutorials zu anderen großartigen Tools veröffentlichen, die Sie verwenden können, um die Quelle Ihrer Interferenzprobleme zu identifizieren. Sie finden es hier: MetaGeek Trent .

The Layman's Guide to Solving Wireless Network Interference Problems

One of the most common root cauѕes for havіng slow and unstable wireless netwоrk cоnnections is interferencе. Many things interfere with a wireless network: everything from walls to the mіcrowaves you use in the kitchen to other wireless networks. That's why I decided to learn more on the sυbjеct, expеriment with my own wireless network and share what I have learned.

In this article, you will understand more about what can interfere with your wireless network and learn how to deal with interferences from other wireless networks.

The Causes & Symptoms for Wireless Network Interference Problems

There are many possible causes for having interference problems with your wireless network:

• The physical landscape where your network is placed: the apartment, office building or house where the wireless network is found. Walls and doors interfere with the signal of your network, lower its strength and the transfer speed.
• Electronic equipment you are using: microwave ovens, cordless phones, wireless headsets, Bluetooth devices, surveillance cameras operate at the 2.4 gigahertz (GHz) frequency used by most wireless networks.
• The physical distance from the router or the device emitting the wireless signal. The further away, the weaker the signal weaker. This always translates into a higher likelihood of being impacted by different kinds of interference.
• Last but not least, other wireless networks can interfere with yours.

When your wireless network has interference problems you can encounter one or more symptoms: reduced range for your WiFi network (generally much lower than what the manufacturer of your router mentions in the hardware specifications), sudden drops in transfer speeds, the wireless signal dropping out in certain places or at certain times during the day, your wireless signal strength going up and down randomly.

What Makes Wireless Networks Interfere With Each Other?

If two or more wireless network are placed close to one another, then they can interfere with each other if:

• They use the same operating frequency (2.4 GHz or 5 GHz). The 802.11g and 802.11b standards use the 2.4 GHz operating frequency, 802.11n can operate both at 2.4 GHz and 5 GHz while 802.11a can operate only at 5 GHz.
• They use the same channel or neighboring channels which overlap. A wireless router can send the wireless signal using a set channel, from 1 to 11 or 13 (depending on the router model and where it is sold). To make sure there is a smaller likelihood of overlapping with other channels, you should choose channel 1, 6 or 11 (or 13 if available for your router). By default, most routers are set to use channel 6, thus the reason for conflicts.

Identify Interference Problems from Other Wireless Networks With inSSIDer

Identifying the exact root cause for your interference problems can be quite a pain, depending on your location. If you are in a busy area with lots of wireless networks around, then your problems are most likely caused by the other networks.

So... how do you fix them? You can use a tool named inSSIDer (working download link: here). We covered the basics of using it in a previous tutorial: Find Hidden Wireless Networks & View Useful Information (Including the SSID). I recommend that you read it first, before going ahead with the instructions in this article.

Let's assume you are trying to fix interference problems in your own home. Install the tool on a laptop and fire it up. Look at the wireless networks it identifies and look at how they are set. Start somewhere close to the router and move around the house to its extremities and to the areas where you encounter most issues.

Pay attention to how wireless networks disappear from the radar or show up on it. View how your network signal evolves. In the areas where you encounter most issues, you most probably have other wireless networks active.

Then, look at the data and ask yourself the following questions:

• On which frequency is my wireless network (5 GHz or 2.4 GHz)?
• Can I switch the router to the operating frequency where the fewest number of networks is found?
• Which channel is my network using?
• Which channels are least used by the wireless networks in my area?

Possible Solutions to Your Interference Problems

If your router fully supports the 802.11n standard, you can use it and switch to the 5 GHz operating frequency. However, this can cause some problems you need to be aware of. First, the wireless network signal will not be able to penetrate as far as when using the 802.11b standard, for example. It is better absorbed by walls, doors and other solid objects. If covering a large area is important, you might not want to go this route. Then, another issue is caused by support for this standard. Older laptops, smartphones and wireless adapters do not support it. Test your older equipment and learn if it can detect and connect to the wireless network when using the 802.11n standard.

If you have a dual band router, that can operate both at 2.4 GHz and 5 GHz, then you can connect the newer devices to the 5 GHz wireless network and the older equipment to the 2.4 GHz network. Depending on your router, in this scenario, you can encounter issues with file sharing and how devices and computer detect each other over the network. Don't hesitate to test things through and check if file sharing works as needed.

If changing the operating frequency and the wireless standard is not an option, then you have to analyze the signal used by all wireless networks in your area.

In the screenshots used in this article, my home network is named C1pr1an. It uses channel 7 to operate. Most networks in my area use channel 6. If look on the 2.4 GHz tab, I can see how my wireless network signal overlaps with many networks, especially with those using channel 6. It is clear that it is best to change the channel.

Which channel should I pick? 1, 11 or 13? Remember... going to the extremes is better.

I see that channel 1 is used in my area by 3 networks with low signal strength. The RSSI column shows me its strength - the higher the number, the stronger the signal.

On channel 11 there are two networks with slightly better signal. Luckily, my router provides up to 13 channels (some routers do not). On channel 13 there is only one network in my area with low signal strength.

So.. to which channel should I switch? You guessed it... channel 13. If I could not use channel 13, then my best choice would have been channel 11 because fewer networks are active on it.

A good video summary of how I used inSSIDer can be found below:

Last but not least, look at the configuration options for your wireless network. Some routers have features that, when turned on, help in dealing with interference in a better way. For example, Belkin routers have a Protected Mode setting that can be enabled for areas with high interference.

The End Result: Almost No Conflicts & Better Throughput

After changing the channel, I have analyzed the situation one more time with inSSIDer.

In the area where I had the most problems, the situation looks much better. My wireless network no longer interferes with those networks with good signal strength, using channel 6.

In the area of the house where I had almost no issues, things are perfect now. My wireless network is functioning on a channel with zero interference from other wireless networks.

What About the Other Sources of Interference?

The intent of this article was to show how to deal with other wireless networks interfering with yours. If you are interested in learning how to deal with other possible root causes, I recommend the following sources:

10 tips to help improve your wireless network
20 Myths of Wi-Fi Interference

The folks that created inSSIDer also have a YouTube video channel where they post useful tutorials about other great tools you can use to identify the source of your interference problems. You can find it here: MetaGeek Trent.

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