Windows Movie Maker wurde erstmals als Teil eines Service Packs für Windows XP eingeführt und erwies sich schnell als sehr beliebt. Es machte das Erstellen von Videos sehr einfach, so sehr, dass viele Leute nicht einmal die Anweisungen lesen mussten. (Wie ich – ich habe ein paar alberne Parodievideos mit der Windows XP - Version erstellt.) Windows Movie Maker war auch in Windows Vista enthalten , aber mit dem Aufkommen von Windows 7 entfernte Microsoft es und machte es zu einem Teil des Windows Live Essentials -Pakets . Mir erschien die neueste Version genauso einfach zu bedienen, während ich mein drittes albernes Video erstellte, ohne die Anweisungen zu lesen. War^(Was)Verpasse ich etwas, wenn ich es so mache? Ich war sehr daran interessiert zu sehen, was Getting StartED mit Windows Live Movie Maker^{(Getting StartED with Windows Live Movie Maker)} mir sagen könnte. (Ja, sie schreiben ED im Titel groß, weil es ein „Friends of ED“-Buch ist.)

Erste Eindrücke

Ich muss sagen, dass mich das Cover des Buches abgeschreckt hat, das sehr dilettantisch und hastig zusammengewürfelt wirkt.

Trotzdem erinnerte ich mich an das alte Sprichwort, das Buch nicht nach seinem Einband zu beurteilen, und ging daran vorbei und vertiefte mich in den Inhalt, nur um auf jeder einzelnen Seite auf hässlichere Bleistiftzeichnungsgrafiken zu stoßen. Während ein skurriler Ansatz spektakulär gut funktionieren kann (siehe meine Rezension von Cooking for Geeks ), spielt das Design dieses Buches einfach nicht in derselben Liga.

OK, also, das Buch nicht nach seinen Seiten beurteilen, was ist mit dem Inhalt? Der Autor, James Floyd Kelly , verwendet viele Illustrationen, was ich in einem Fachbuch immer als Pluspunkt betrachte. Es gibt Seitenleisten mit der Überschrift „NotED“^("NotED") und „ExplainED“ , die zusätzliche hilfreiche Informationen auf dem Weg liefern, und Seitenleisten mit der Überschrift „LinkED“^("LinkED") , die URLs für nützliche Hardware und Software bereitstellen. Der Autor verwendet einen entspannten Ich-Stil, als würde er mit dem Leser sprechen, was auch dazu beiträgt, das Material ansprechend zu gestalten.

Licht, Kamera, Video

Das erste Kapitel gibt einen kurzen Überblick über das Programm, erklärt, wo in späteren Kapiteln eine ausführlichere Erklärung zu finden ist, und zeigt Screenshots der verschiedenen Funktionen. Danach liegt der Schwerpunkt des Buches auf der Produktion eigener Videos mit von Ihrer Kamera importiertem Material. Es gibt klare Anweisungen, wie Sie die Daten von Ihrer Kamera in Windows Live Movie Maker übertragen^{(Windows Live Movie Maker)}auf eine Vielzahl von Arten, die so ziemlich alle Geräte und Software abdecken sollten. Mir gefiel die Aufnahme eines Vorschlags, dass die kameraeigene Software die beste für die Übertragung von einem Gerät auf das andere sein könnte. Auch wenn die Software, die mit Ihrer Kamera geliefert wird, möglicherweise nicht ausgereift ist (und ich habe einige Fälle gesehen, in denen dies zutrifft), ist sie dennoch so konzipiert, dass sie speziell mit Ihrer Hardware funktioniert. Ich habe auch die Seitenleiste geschätzt, die erklärt, dass importierte Videos nicht automatisch im Ordner „ Meine Videos “ landen, sondern stattdessen zu „ ^{(My Videos)}Meine Bilder^{(My Pictures)} “ . Der Autor zeigt auch, wie Sie Ihre eigene Ordnerstruktur erstellen, die Ihre digitalen Medien organisiert und schützt. Das ist eine ausgezeichnete Beratung.^{(Windows Live Movie Maker)}AutoMovie , das alles sein kann, was ein unerfahrener Filmemacher braucht, um ein halbwegs professionell aussehendes Video zusammenzustellen. Das Buch enthält dazu klare Anweisungen, die dem Neuling einen guten Start ermöglichen sollten.

Damit alles funktioniert

Der Rest des Buches widmet sich dem Prozess der Erstellung und Bearbeitung Ihrer eigenen Videos. Der Autor gibt ausgezeichnete, vernünftige Ratschläge, die Neueinsteigern helfen sollen, häufige Fehler zu vermeiden, wie z. B. Szenen in die falsche Reihenfolge zu bringen, die Spezialeffekte oder den Soundtrack zu übertreiben, Ihr Video zu lang oder zu kurz zu machen und Ihre Zuschauer einzuschläfern. Er weist auch auf das sehr wichtige Problem hin, urheberrechtlich geschütztes Material ohne Genehmigung zu verwenden, was jeder, der beabsichtigt, Videos auf YouTube zu veröffentlichen , sorgfältig beachten sollte. Urheberrechtsinhaber^(Copyright) werden im Laufe der Zeit immer empfindlicher, und die Aufnahme von Grafiken oder Musik von jemand anderem könnte die Ersteller des Videos in heißes Wasser bringen. Es gibt auch einen Link zu den Videos, die der Autor erstellt hat, auf der APressWebsite (im Abschnitt Source Code/Downloads ), damit der Leser mitverfolgen und den kreativen Prozess in Aktion sehen kann. Klicken Sie^(Click) auf die Registerkarte "Downloads", um sie zu finden. Auf Standbildern zu sehen, was gemacht wird, ist gut, aber in einem Buch über das Erstellen von Videos ist es viel besser, die tatsächlichen Videobeispiele zu sehen. Die Fachbegriffe, die viele von uns in Beschreibungen zum Erstellen von Filmen gehört haben ("Einblenden", "Ausblenden", "Kontinuität" usw.), die auch für Windows Live Movie Maker gelten, werden gut erklärt. Die Bedeutung des Seitenverhältnisses (die physische Größe des Bildes auf dem Bildschirm) wird ebenfalls ausführlich erklärt. Windows Live Movie Maker enthält auch das, was Microsofthat "Animationen" genannt. Die meisten von uns würden bei diesem Begriff an Zeichentrickfilme denken, aber hier wird er auf die verschiedenen Arten von Übergängen zwischen Szenen angewendet, wie z. B. Überblendungen, Auflösungen und Wischeffekte. Es war sehr hilfreich, dass der Begriff zusammen mit Anweisungen zum Anwenden der verschiedenen Effekte erklärt wurde (als ich mit Windows Live Movie Maker herumspielte^{(Windows Live Movie Maker)} , dauerte es eine Weile, bis ich herausfand, wo die Übergänge hingegangen waren).

Auf und davon

Das Buch schließt mit Kapiteln, die Ihnen zeigen, wie Sie Ihr Video speichern (einschließlich der Formate, die Sie für das fertige Produkt verwenden können, wie HD-Video und Mobiltelefonformat) und wie Sie es auf eine DVD brennen und auf ^(DVD)YouTube hochladen . Ich hätte diese Anleitung definitiv verwenden können, als ich meine eigenen Videos fertiggestellt und versucht habe, herauszufinden, welches Format ich verwenden und wie ich sie auf YouTube bekommen könnte . Es ist ein unkomplizierter Vorgang, aber weder Windows Live Movie Maker noch YouTube bieten viele Anweisungen. Ich habe nicht daran gedacht, meine Videos (eigentlich Diashows mit Tonspur) auf eine DVD zu brennen^(DVD), aber wenn meine technikbeschränkte Mutter noch da wäre, hätte ich das definitiv getan und die Anleitung wäre sehr nützlich gewesen. Auch das Hinzufügen von Titeln, Menüs und Abspann zu einer DVD , wodurch ein Video viel professioneller aussehen kann, wird gut erklärt. Das Buch schließt mit einem Kapitel ab, das eine gute Liste hilfreicher Websites für Videomacher enthält. Da Windows Live Movie Maker , wie alle Windows Live Essentials -Programme, vereinfacht wurde, um Anfängern den kreativen Prozess zu erleichtern, ist es nicht für sehr anspruchsvolle Arbeiten gedacht. Die Links bieten Informationen für Personen, die über die Grundlagen hinausgehen möchten.

Was mir gefallen hat und was nicht

Mir gefiel der persönliche Stil des Autors und die Einbeziehung seiner eigenen Videos als Beispiele. Mr. Kelly ist eindeutig ein erfahrener Benutzer von Windows Live Movie Maker , aber er versteht, wie es ist, ein Anfänger zu sein. Das Buch füllt definitiv eine Lücke, die die unzureichende offizielle "Hilfe" für das Programm hinterlassen hat. Wie bereits erwähnt, ist die grafische Gestaltung des Buches amateurhaft. Für ein Buch, das sich mit künstlerischer Gestaltungssoftware befasst, wäre ein viel professionelleres Layout angemessener. Trotzdem sollte man das Buch, wie man sagt, nicht nach seinem Einband beurteilen (oder auch nach den Bleistiftquadraten auf den Innenseiten).

Urteil

Erste Schritte mit Windows Live Movie Maker^{(Getting StartED with Windows Live Movie Maker)} liefert, was der Titel verspricht, eine gute, klare Einführung in das Programm. Es sollte unerfahrenen Video- oder Diashow-Erstellern helfen, schnell Selbstvertrauen zu gewinnen, und die mit dem Buch verlinkten Online-Beispiele helfen wirklich. Die Windows Live Essentials -Suite von Programmen ist nicht sehr ausgereift, aber für den Durchschnittsbürger wahrscheinlich mehr als ausreichend, und ein "Benutzerhandbuch" wie dieses kann das Erlernen dieser Programme erheblich erleichtern.

Book Review - Getting StartED with Windows Live Movie Maker

Windows Movie Maker was first introduced as part of a service pack for Windows XP, and quickly proved to be very popular. It made creating videos very easy, so much so that many people didn't even need to read the directions. (Like me—I created a couple of silly parody videos with the Windows XP version.) Windows Movie Maker was also included in Windows Vista, but with the advent of Windows 7, Microsoft removed it and made it part of the Windows Live Essentials package. To me, the latest version seemed just as easy to use, while I was creating my third silly video without reading the directions. Was I missing out on something by doing it that way? I was very interested to see what Getting StartED with Windows Live Movie Maker could tell me. (Yes, they capitalize ED in the title, because it is a "friends of ED" book.)

First impressions

I must say I was put off by the cover of the book, which looks very amateurish and hastily thrown together.

Still, remembering the old saying about not judging the book by its cover, I passed it by and dug into the contents, only to encounter more ugly pencil-drawing graphics on every single page. While a whimsical approach can work spectacularly well (see my review of Cooking for Geeks) this book's design is just not in the same league.

OK, so, not judging the book by its pages, what about the content? The author, James Floyd Kelly, uses plenty of illustrations, which I always consider to be a plus in a technical book. There are sidebars headed "NotED" and "ExplainED" that provide additional helpful information along the way, and sidebars headed "LinkED" that provide URLs for useful hardware and software. The author uses a relaxed, first-person style as if he were talking to the reader, which also helps make the material appealing.

Lights, camera, video

The first chapter gives a brief overview of the program, explaining where to find a fuller explanation in later chapters, and showing screenshots of the various features. After that, the book's main focus is on producing your own videos, using material imported from your camera. There are clear instructions on how to get the data from your camera into Windows Live Movie Maker in a variety of ways, which should cover pretty much everyone's equipment and software. I liked the inclusion of a suggestion that the camera's own software might be the best for making the transfer from one device to the other. Even though the software that comes with your camera may not be sophisticated (and I've seen quite a few instances where this is true) it's still designed to work specifically with your hardware. I also appreciated the sidebar that explained that imported videos don't automatically end up in the My Videos folder, but go to My Pictures instead. The author also shows how to create your own folder structure that will organize and protect your digital media. This is excellent advice. Windows Live Movie Maker includes a feature called AutoMovie, which may be all the novice filmmaker needs to put together a reasonably professional looking video. The book contains clear instructions for doing this, which should get the newcomer off to a good start.

Making it all work

The rest of the book is devoted to the process of making and editing your own videos. The author gives excellent, common-sense advice that should help newcomers avoid common mistakes like putting scenes in the wrong order, overdoing the special effects or soundtrack, making your video too long or too short, and putting your viewers to sleep. He also points out the very important issue of using copyrighted material without permission, which is something anyone who intends to post videos on YouTube should pay careful attention to. Copyright owners are getting more and more prickly over time, and the inclusion of someone else's graphics or music could land the video's creators in plenty of hot water. There's also a link to the videos the author has created, on the APress web site (in the Source Code/Downloads section), so the reader can follow along and see the creative process in action. Click on the "downloads" tab to find them. Seeing what's being done in still photos is good, but in a book about creating videos, seeing the actual video examples is much better. The technical terms that many of us have heard of in descriptions of movie making ("fade in", "fade out," "continuity" and so forth) which also apply to Windows Live Movie Maker are well explained. The importance of aspect ratio (the physical size of the image on the screen) is also given a thorough explanation. Windows Live Movie Maker also includes what Microsoft has called "animations". Most of us would think of animated cartoons when we hear this term, but here it's applied to the various kinds of transitions between scenes, such as fades, dissolves and wipes. Having the term explained along with instructions for applying the various effects was very helpful (when I was fiddling with Windows Live Movie Maker it took me a while to find out where the transitions had gone).

Up, up and away

The book concludes with chapters that show you how to save your video (including the formats you can use for the finished product, like high definition video and mobile phone format) and how to burn it to a DVD and upload it to YouTube. I could definitely have used these instructions when I was finishing up my own videos and trying to figure out what format to use and how to get them on YouTube. It's a straightforward process, but neither Windows Live Movie Maker nor YouTube provides much in the way of instructions. I didn't think of burning my videos (actually slideshows with soundtracks) to a DVD, but if my techno-limited mother were still around, I definitely would have done that and the instructions would have been very useful. The process of adding titles, menus, and credits to a DVD, which can make a video look much more professional, is also well explained. The book concludes with a chapter containing a good list of helpful web sites for video makers. Since Windows Live Movie Maker, like all the Windows Live Essentials programs, is simplified to make the creative process easy for beginners, it's not intended for highly sophisticated work. The links provide information for people who want to go beyond the basics.

What I liked and didn't like

I liked the author's personal style and the inclusion of his own videos as examples. Mr. Kelly is clearly an expert user of Windows Live Movie Maker, but he understands what it's like to be a beginner. The book definitely fills in a gap left by the inadequate official "help" for the program. As I mentioned, the graphic design of the book is amateurish. For a book dealing with artistic design software, a much more professional layout would be more appropriate. Still, as they say, one should not judge the book by its cover (or its pencil squares on the inside pages, either.)

Verdict

Getting StartED with Windows Live Movie Maker delivers what the title promises, a good clear introduction to the program. It should help novice video or slideshow makers gain confidence quickly, and the online examples linked to the book really help. The Windows Live Essentials suite of programs are not highly sophisticated, but they are likely to be more than sufficient for the average person, and having a "user's manual" like this can make learning them much easier.

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