Nicht zum ersten Mal hat Apple die grundlegende Technologie, die seine Computer verwenden, komplett verändert. Es geschah, als das Unternehmen 1995 von Motorola-CPUs zu IBM PowerPC wechselte. Dann noch einmal, als sie 2006 zu Intel wechselten. Jetzt haben wir drei neue Macs , die Apples ARM-basierten M1-Chip verwenden. 

Dies ist eine vom iPad abgeleitete CPU , die mit Intel Core i7 verglichen wird. Macht die Idee eines Apple M1 vs. Intel Core i7 überhaupt Sinn? Wenn Sie auf der Suche nach einem neuen leistungsorientierten Mac sind, lesen Sie weiter und wir werden alles für Sie aufschlüsseln.

Was ist das Besondere an M1?

Der M1-Chip wird als „ Apple - Silizium“ bezeichnet. Mit anderen Worten, es handelt sich um einen benutzerdefinierten Mikroprozessor, den Apple selbst entwickelt hat. Es verwendet den ARM-Befehlssatz^{(ARM instruction set)} , den die überwiegende Mehrheit der Mobiltelefone und Tablets verwendet. Das steht im Gegensatz zum Intel x86 - Befehlssatz, den die meisten Desktop- und Laptop-Computer der Welt verwenden.

Apples ARM - Chips sind aus mehreren Gründen etwas Besonderes. Erstens^(First) sind sie größer und komplexer als die meisten mobilen ARM-CPUs . Sie integrieren auch eng das gesamte System, einschließlich CPU , Cache, RAM und GPU . 

Diese Chips sind auch darauf ausgelegt, Apples iOS- und ARM-basierte macOS-Software so effizient wie möglich auszuführen. Dieses bahnbrechende, hauseigene Design verspricht eine unglaubliche Leistung. Zumindest unter idealen Umständen. Die Frage ist also: Wie schnell ist der Apple M1 im Vergleich zu gängigen Profi-Hochleistungschips? CPUs wie der Intel Core i7?

Ja, der M1 schlägt den Intel i7 (und i9!)

Das M1 MacBook Air , Macbook Pro und Mac Mini sind zum Zeitpunkt des Schreibens nur vorbestellbar. Einige Medienvertreter haben jedoch Einheiten in ihrem Besitz. Es gab auch mehr als ein paar durchgesickerte Benchmarks, in denen der M1 gegen Chips wie den Core i7-1165G7 antrat.

Zu den Benchmarks gehören Cinebench R23 und Geekbench . Dies sind Programme, die die Leistung über verschiedene CPU - Architekturen und Befehlssätze hinweg testen können. Da die verschiedenen Versionen dieses Benchmarks die CPU mit der gleichen Arbeitslast belasten, stellen sie die tatsächliche Fähigkeit der CPU dar, Arbeit zu leisten.

Laut einem Artikel von Techradar zeigen durchgesickerte Ergebnisse, dass das M1 in einem MacBook Pro 13 1498 Punkte für den Single-Core-Test in Cinebench R23 erzielt^{(Cinebench R23)} . Der Core i7-1165G7 erzielte im Vergleich 1382 Punkte. Auch im Multi-Core-Test liegt das M1 leicht vorne.

Noch beeindruckender ist, dass Apple Insider berichtet, dass der M1 den Core i9 im aktuellen MacBook Pro 16 übertrifft . Zumindest was die Geekbench-Ergebnisse betrifft. Denken Sie jedoch daran, dass ein Macbook Pro 16 Tausende von Dollar kostet!

Das Fazit ist, dass jeder, der sich Sorgen um die Rohleistung dieser neuen Macs macht, nichts zu befürchten hat. Sie sind ein klarer Schritt über (oder zumindest ebenbürtig) allem, was Apple jemals herausgebracht hat.

Beim M1 geht es um mehr als Leistung

Leistung ist nur ein Teil der Gleichung, wenn es um den M1 geht. Apple -Rechner wie die Macbooks kämpfen seit Jahren mit hohem Stromverbrauch und heißen CPU - Temperaturen. Intel hat es versäumt, kühlere, energieeffizientere Chips zu liefern. Dies führt zu einer Leistungsdrosselung.

Der M1 adressiert diese beiden Probleme. ARM -Prozessoren sind darauf ausgelegt, mehr Arbeit mit weniger Energie zu erledigen. Das bedeutet eine längere Akkulaufzeit und weniger Hitze. Darin ist das M1 so gut, dass Apple überhaupt keine Fans auf das M1 Macbook Air gesetzt hat . Dies bedeutet, dass sein Name jetzt nur ein wenig ironisch ist.

Mit einer deutlich längeren Akkulaufzeit wird die mobile Nutzbarkeit dieser neuen Macbooks um ein Vielfaches gesteigert. Das bedeutet, dass Sie keine Abstriche bei der Rohleistung machen und eine längere Akkulaufzeit erhalten. Scheint ein ziemlich guter Deal zu sein, oder?

Es ist auch erwähnenswert, dass das M1 Macbook Air , obwohl es den gleichen Chip wie das Pro hat, nicht die gleiche Leistung erbringt. Das ist der passiven Kühllösung zu verdanken, die Apple verwendet. Dies schränkt ein, wie stark sich der M1 pushen kann. Erwarten Sie also nicht, dass der M1 in the Air so schnell ist wie ein luftgekühlter i7-Prozessor mit Dauerlast! 

M1 vs Intel i7: Es ist kompliziert

Hier werden die guten Nachrichten etwas weniger rosig. Der M1 ist ein schneller und energieeffizienter Chip. Apple muss jedoch Computercode, der für Intel - Chips entwickelt wurde, über ein komplexes Übersetzungssystem namens Rosetta 2 ausführen .

Während dies M1-Macs erlaubt , jede Software auszuführen, die für Intel-Macs entwickelt wurde, ist dies mit Leistungseinbußen verbunden. Bei einigen Programmen macht die reduzierte Leistung praktisch keinen Unterschied. Für andere könnte es ein Problem sein. Das Problem ist, dass es keine Möglichkeit gibt, zu wissen, wie gut oder schlecht x86-Software auf einem ARM-Mac funktioniert, bis jemand sie testet.

Software-Support ist wichtig

Das bringt uns zur Softwareunterstützung für M1 Apple Computer. Apple selbst bietet native Vollversionen seiner gesamten Software für das M1 an. Wie Sie sich vorstellen können, werden Kreativ- und Produktivitätsanwendungen, auf die sich aktuelle Mac - Benutzer verlassen, ebenfalls portiert, damit sie nativ auf dem M1 funktionieren. Wie schnell Ihre geschäftskritischen macOS-Apps in M1-kompatiblen Code übersetzt werden, hängt von jedem Entwickler ab. 

Es hängt auch von der Komplexität des jeweiligen Programms ab. Einige Unternehmen haben einen Vorsprung. Beispielsweise hat Adobe bereits den Kerncode für PhotoShop auf ARM für iOS portiert.

Apropos, iOS-Apps werden nativ auf M1-ausgestatteten Macs^{(M1-equipped Macs)} ausgeführt . Damit haben Sie Zugriff auf die Softwarebibliotheken für iPad und iPhone. Dies ist ein weiterer Bonus, den Sie berücksichtigen sollten, wenn Sie einen M1-Mac als Gesamtpaket abwägen.

Am Ende ist ein Computer, auf dem die benötigte Software schlecht läuft, nicht sehr nützlich. Egal wie gut es auf dem Papier aussieht.

Sollten Sie einen M1-Computer kaufen?

Die große Frage ist, ob Sie einspringen und einen M1 Mac bestellen sollten , um Ihr aktuelles Gerät zu ersetzen. Im Fall des Mac Mini würden wir sagen, dass die Antwort im Moment im Allgemeinen „nein“ ist. Der M1 Mac Mini ist nicht aufrüstbar, hat eine langsamere Netzwerkanbindung als das alte Modell und ist als Gesamtpaket weniger attraktiv.

Bei den M1 Macbooks wird es interessanter. Sowohl das M1 Macbook Air als auch das M1 Macbook Pro 13 sind physisch fast identisch mit den Intel - basierten Modellen. Sie werden die gleiche Software wie die Intel -Modelle sowie iOS-Apps und (offensichtlich) M1-native Anwendungen ausführen. Ihre Akkulaufzeit hat sich massiv verbessert und ihre Leistung mit nativem Code ist deutlich höher als die der gleichen Apps der Intel-Version , die auf ^{(Intel-version)}Intel Macbook - Modellen ausgeführt werden.

Sie erleiden zwar einen variablen Leistungseinbruch, wenn sie Rosetta 2^{(Rosetta 2)} durchlaufen , aber in vielen Fällen sind sie dadurch nicht langsamer als die Intel Macbooks , auf denen dieselben Apps nativ ausgeführt werden.

Insgesamt scheinen die meisten Benutzer die Lebensqualität und die Leistungsverbesserungen der M1 Macbooks zu schätzen . Es gibt jedoch bestimmte Situationen, in denen Sie es sich zweimal überlegen sollten:

• Bestimmte Anwendungen, die Sie benötigen, laufen über Rosetta schlecht .
• Sie möchten Boot Camp verwenden , um Windows auf Ihrem Mac auszuführen .

Abgesehen davon ist es, soweit wir das beurteilen können, ein ziemlich sicherer Schachzug. Apple Silicon ist die Zukunft des Mac . Die einzige andere Einschränkung ist, dass diese M1-Macs der ersten Generation wahrscheinlich bald durch bessere Implementierungen der Technologie ersetzt werden. Wenn also kein Upgrade fällig ist, sind Ihre aktuellen Macs in der Zwischenzeit in Ordnung.

Apple M1 Vs Intel i7: The Benchmark Battles

Not for the first tіme, Apple has completely changed the fundamental tеchnology that their computers use. It happened when the company shifted from Motorola CPUs tо IBM PowerPC in 1995. Then again when they made the shift to Intel in 2006. Now we have three new Macs using Apple’s ARM-based M1 chip. 

This is an iPad-derived CPU that’s being compared to the likes of the Intel Core i7. Does the idea of an Apple M1 vs the Intel Core i7 even make sense? If you’re in the market for a new performance-focused Mac, read on and we’ll break it all down for you.

What’s So Special About M1?

The M1 chip is referred to as “Apple silicon”. In other words, it’s a custom microprocessor that Apple has designed in-house. It uses the ARM instruction set, which is what the vast majority of mobile phones and tablets use. That’s as opposed to the Intel x86 instruction set, which is what most desktop and laptop computers in the world use.

Apple’s ARM chips are special for several reasons. First, they’re larger and more complex compared to most mobile ARM CPUs. They also tightly integrate the entire system, including the CPU, cache, RAM, and GPU. 

These chips are also designed to run Apple’s iOS and ARM-based macOS software as efficiently as possible. This ground-up, in-house design promises incredible performance. At least under ideal circumstances. So the question is: How fast is the Apple M1 compared to common professional high-performance chips? CPUs like the Intel Core i7?

Yes, the M1 Is Beating the Intel i7 (and i9!)

The M1 MacBook Air, Macbook Pro, and Mac Mini are only available for pre-order at the time of writing. However, some members of the media have units in their possession. There have also been more than a few leaked benchmarks pitting the M1 against chips like the Core i7-1165G7.

Benchmarks include Cinebench R23 and Geekbench. These are programs that can test performance across different CPU architectures and instruction sets. Since the different versions of this benchmark present the CPU with the same workload, they represent the real ability of the CPU to do work.

According to an article by Techradar, leaked results show the M1 in a MacBook Pro 13 scoring 1498 points for the single-core test in Cinebench R23. The Core i7-1165G7 scored 1382 points in comparison. The M1 is also slightly ahead in the multi-core test.

Even more impressive, Apple Insider reports that the M1 is outperforming the Core i9 in the recent MacBook Pro 16. At least when it comes to Geekbench scores. However, keep in mind that a Macbook Pro 16 costs thousands of dollars!

The bottom line is that anyone concerned about raw performance when it comes to these new Macs doesn’t have anything to worry about. They are a clear step above (or at least equal to) anything Apple has ever released.

The M1 Is About More Than Performance

Performance is only a part of the equation when it comes to the M1. Apple computers such as the Macbooks have been struggling with high power consumption and hot CPU temperatures for years now. Intel has failed to deliver cooler, more power-efficient chips. This leads to performance throttling.

The M1 addresses both of these issues. ARM processors are designed to do more work with less power. Which translates to longer battery life and less heat. The M1 is so good at this that Apple has not put any fans on the M1 Macbook Air at all. This means its name is now just a little ironic.

With a much longer battery life, the mobile usability of these new Macbooks is increased by a large margin. That means you make no sacrifices in raw performance and get longer battery life. Seems like a pretty good deal, right?

It’s also worth noting that the M1 Macbook Air, despite having the same chip as the Pro, won’t perform to the same level. That’s thanks to the passive cooling solution Apple is using. This restricts how hard the M1 can push itself. So don’t expect the M1 in the Air to be as fast as an air-cooled i7 processor running a sustained load! 

M1 vs Intel i7: It’s Complicated

Here is where the good news becomes a little less rosy. The M1 is a fast and power-efficient chip. However, Apple has to run computer code designed for Intel chips through a complex translation system called Rosetta 2.

While this allows M1 Macs to run any software designed for Intel Macs, it comes with a performance penalty. For some programs, the reduced performance doesn’t make a difference in any practical sense. For others, it might be a problem. The issue is that there’s no way to know how well or poorly x86 software will perform on an ARM Mac until someone tests it.

Software Support Matters

That brings us to software support for M1 Apple computers. Apple itself provides native, full-performance versions of all its software for the M1. As you can imagine, creative and productivity applications that current Mac users rely on are also being ported to work natively on the M1. How quickly your mission-critical macOS apps will be translated to M1-compatible code depends on each developer. 

It also depends on the complexity of the program in question. Some companies have a head start. For example, Adobe has already ported the core code for PhotoShop to ARM for iOS.

Speaking of which, iOS apps will run natively on M1-equipped Macs. Giving you access to the iPad and iPhone software libraries. That’s another bonus to consider when weighing an M1 Mac as a total package.

In the end, a computer that runs the software you need poorly isn’t very useful. No matter how good it looks on paper.

Should You Buy an M1 Computer?

The big question is whether you should jump in and order an M1 Mac to replace your current unit. In the case of the Mac Mini, we would say the answer is generally “no” right now. The M1 Mac Mini can’t be upgraded, has a slower network connection than the old model, and is less attractive as an overall package.

With the M1 Macbooks, things get more interesting. Both the M1 Macbook Air and M1 Macbook Pro 13 laptops are physically almost identical to the Intel-based models. They will run all of the same software as the Intel models, as well as iOS apps and (obviously) M1-native applications. Their battery life has improved massively and their performance with native code is significantly higher than the same Intel-version apps running on Intel Macbook models.

They do take a variable performance hit when running through Rosetta 2, but in many cases, this makes them no slower than the Intel Macbooks running those same apps natively.

Overall, it seems that most users would appreciate the quality of life and performance improvements of the M1 Macbooks. However, there are certain situations in which you should think twice:

• Specific applications you need run poorly via Rosetta.
• You wish to use Boot Camp to run Windows on your Mac.

Other than that, it’s a fairly safe move as far as we can tell. Apple Silicon is the future of Mac. The only other caveat is that these first-generation M1 Macs are likely to be replaced with better implementations of the technology soon. So if you aren’t due for an upgrade, your current Macs will be just fine in the meantime.

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