Wenn Sie Windows 10 verwenden, füllt sich der interne Speicher Ihres PCs mit der Zeit allmählich. Bei HDDs^(HDDs) und SSDs mit hoher Kapazität ist das kein großes Problem . Aber auf Laufwerken, die anfangs nicht viel Platz zum Atmen bieten, werden Sie auf Platzprobleme stoßen.

Sie können sich auf mehrere Methoden verlassen, um Speicherplatz in Windows 10 freizugeben^{(Windows 10)} . Einige von ihnen helfen Ihnen, Dutzende (wenn nicht Hunderte) von Gigabyte freizugeben, während andere Ihnen nur ein paar zusätzliche Megabyte einbringen.

1. Geben Sie den Papierkorb frei

Wenn Sie Dateien auf Ihrem Computer löschen, entfernt Windows 10 sie nicht sofort. Stattdessen werden sie im Papierkorb abgelegt^{(Recycle Bin)} . Auf diese Weise können Sie gelöschte Dateien wiederherstellen, wenn Sie Ihre Meinung^{(restore deleted files if you change your mind)} später ändern. Aber am Ende tauschen Sie Speicherplatz gegen Bequemlichkeit ein.

Wenn Sie keine gelöschten Dateien wiederherstellen möchten, können Sie den Papierkorb^{(Recycle Bin)} leeren . Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf das Symbol Papierkorb^{(Recycle Bin)} auf dem Desktop und wählen Sie Papierkorb leeren^{(Empty Recycle Bin)} . Alternativ können Sie den Papierkorb^{(Recycle Bin)} öffnen und darin ausgewählte Dateien entfernen.

Es ist auch möglich, eine Datei dauerhaft zu löschen, ohne sie in den Papierkorb^{(Recycle Bin)} zu verschieben, indem Sie nach der Auswahl Umschalt^{(Shift )} + Entf^(Delete) drücken .

2. Leeren Sie den Download-Ordner

Der Downloads -Ordner auf Ihrem Windows 10-PC ist ein Hotspot für Junk-Dateien und Programminstallationsprogramme, die Sie selten wiederverwenden werden. 

Öffnen Sie den Datei-Explorer und wählen Sie in der Seitenleiste Dieser PC^{(This PC)} > Downloads aus. ^{(Downloads )}Löschen Sie dann alle Dateien, die Sie nicht möchten. Sie können den Ordner auch in die Listenansicht umschalten und^{(List )} Dateien nach Größe^{(Size )} filtern , um Elemente zu finden und zu entfernen, die am meisten Platz beanspruchen.

3. Löschen Sie unerwünschte Apps

Das Entfernen unerwünschter Apps und Programme von Ihrem Computer ist eine weitere schnelle Möglichkeit, den belegten Speicherplatz auf Ihrem Windows 10-Computer zu reduzieren.

Öffnen Sie dazu das Startmenü^{(Start )} und gehen Sie zu Einstellungen^{(Settings )} > Apps > Apps & Features . Scrollen Sie dann durch die Liste, wählen Sie die Apps aus, die Sie nicht mehr verwenden, und wählen Sie Deinstallieren^(Uninstall) , um sie zu löschen.

4. Verwenden Sie Dateien bei Bedarf in OneDrive

OneDrive ist in Windows 10 integriert und ermöglicht Ihnen die einfache Sicherung von Dokumenten und Fotos^{(back up documents and photos)} in der Cloud. Es unterstützt auch die Funktionalität von Files On-Demand , sodass Sie gesicherte Dateien nur bei Bedarf in den lokalen Speicher herunterladen können.

Um Files On-Demand in OneDrive^{(enable Files On-Demand in OneDrive)} zu aktivieren , wählen Sie das OneDrive - Symbol in der Taskleiste und dann Hilfe und Einstellungen^{(Help & Settings )} > Einstellungen^(Settings) aus . Wechseln Sie im daraufhin angezeigten Microsoft OneDrive^{(Microsoft OneDrive)} -Dialogfeld auf die Registerkarte Einstellungen . ^{(Settings )}Aktivieren Sie anschließend das Kontrollkästchen neben Speicherplatz sparen und Dateien bei der Verwendung herunterladen^{(Save space and download files as you use them)} .

Wenn Files On-Demand aktiv ist, können Sie gesicherte Dateien und Ordner jederzeit direkt auslagern, indem Sie mit der rechten Maustaste klicken und Speicherplatz^{(Free up space)} freigeben auswählen . Sie sehen weiterhin Platzhaltersymbole der Elemente. Beim Versuch, auf eine ausgelagerte Datei zuzugreifen, wird OneDrive aufgefordert, sie lokal herunterzuladen.

5. Verwenden Sie den Speicherbereich in den Einstellungen

Die Einstellungs^(Settings) - App von Windows 10 verfügt über einen Speicherbereich^(Storage) , der Ihnen hilft, Datentypen zu identifizieren, die den meisten Speicherplatz auf Ihrem PC verbrauchen. 

Sie können darauf zugreifen, indem Sie zu Start > Einstellungen^{(Settings )} > System > Speicher^(Storage) gehen . Sie sehen dann eine Liste mit Kategorien wie Apps & Funktionen^{(Apps & Features)} , Temporäre Dateien^{(Temporary Files)} , Bilder^(Pictures) , Musik^(Music) usw., in die Sie alle eintauchen und platzraubende Programme und Dateien entfernen können.

Das wichtigste von allen sind jedoch Temporäre Dateien^{(Temporary Files)} . Wählen Sie es aus, und Sie werden sofort auf eine Liste mit Bereichen stoßen, die temporäre Dateien enthalten, z. B. den Download^(Downloads) - Ordner, den Papierkorb^{(Recycle Bin)} und den Windows Update- Cache. Wählen Sie als Nächstes^(Next) aus, was Sie löschen möchten, und wählen Sie Dateien entfernen^{(Remove files)} .

6. Speicheroptimierung ausführen oder aktivieren

Der Speicherbereich^(Storage) oben enthält auch eine Funktion namens Storage Sense . Aktivieren Sie es, und Sie erteilen Windows 10-Berechtigungen zum automatischen Löschen temporärer Dateien auf Ihrem Computer. 

Gehen Sie zu Start > Einstellungen^{(Settings )} > System > Speicher^{(Storage )} > Speicheroptimierung konfigurieren oder führen Sie es jetzt^{(Configure Storage Sense or run it now)} aus, um auf Ihre Speicheroptimierungseinstellungen zuzugreifen.

Schalten Sie dann den Schalter unter Storage Sense ein, um die Funktion zu aktivieren. Passen Sie anschließend die Einstellungen an, um festzulegen, wie Storage Sense auf Ihrem Computer ausgeführt werden soll. Sie können beispielsweise angeben, wann es ausgeführt werden soll (z. B. bei wenig Speicherplatz), wie oft es den Inhalt in Ihrem Papierkorb^{(Recycle Bin)} und im Download^(Downloads) - Ordner löschen soll und so weiter.

Sie können die Speicheroptimierung^{(Storage Sense)} auch manuell ausführen, wann immer Sie möchten. Scrollen Sie einfach^(Just) zum unteren Bildschirmrand und wählen Sie Jetzt reinigen^{(Clean now)} aus .

7. Verwenden Sie die Datenträgerbereinigung

Wenn Sie eine kompaktere Ansicht als den Speicherbildschirm^(Storage) in der Einstellungs^(Settings) - App bevorzugen, können Sie sich stattdessen für das ältere Dienstprogramm zur Datenträgerbereinigung entscheiden. ^{(legacy Disk Cleanup utility)}Es bietet eine ähnliche Funktionalität und ermöglicht es Ihnen, viele temporäre Dateien schnell zu löschen. Sie können es aufrufen, indem Sie im Startmenü nach Datenträgerbereinigung^{(Disk Cleanup)} suchen .

Aktivieren Sie^(Follow) anschließend die Kontrollkästchen neben den Datentypen, die Sie löschen möchten – z. B. Windows Update Cleanup , Temporary Internet Files , System error memory dump files usw. Wählen Sie dann OK . 

Sie können auch die Option Systemdateien^{(Clean up system files)} bereinigen auswählen , um zusätzliche temporäre Dateitypen anzuzeigen.

8. Löschen Sie weitere temporäre Dateien

Windows 10 enthält auch große Mengen anderer temporärer Dateien, die Sie sicher löschen können. Für eine vollständige Schritt-für-Schritt-Anleitung empfehlen wir, diese Anleitung zum Entfernen temporärer Dateien in Windows 10 zu lesen^{(removing temporary files in Windows 10)} . Aber hier ist der Prozess in Kürze.

Beginnen Sie, indem Sie Windows + R drücken , um das Feld Ausführen zu öffnen. Geben Sie dann %temp% ein und wählen Sie OK . 

Löschen Sie^(Follow) anschließend alle Dateien und Ordner in dem angezeigten Verzeichnis. Geben Sie als Nächstes temp in ein anderes Ausführen-Feld ein, wählen Sie OK und entfernen Sie auch alle Dateien in diesem Verzeichnis. Schließen Sie den Vorgang ab, indem Sie Ihren Computer neu starten.

9. Browser-Cache löschen

Wenn Sie im Internet surfen, speichert Ihr Browser Daten zwischen, um nachfolgende Website-Besuche schneller zu machen. Aber wenn Ihnen der Speicherplatz ausgeht, können Sie schnell etwa 500 Megabyte bis zu einem Gigabyte Speicherplatz freigeben, indem Sie den Browser-Cache leeren^{(clearing the browser cache)} .

Google Chrome

Öffnen Sie das Chrome - Menü und wählen Sie Einstellungen^(Settings) > Datenschutz und Sicherheit^{(Privacy and security )} > Browserdaten löschen^{(Clear browsing data)} aus . 

Stellen Sie im daraufhin angezeigten Dialogfeld Browserdaten löschen den Zeitraum^{(Time range )} auf Alle Zeiten ein^{(All time)} und aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben Zwischengespeicherte Bilder und Dateien^{(Cached images and files)} . Wählen Sie abschließend Daten löschen^{(Clear data)} .

Mozilla-Firefox

Öffnen Sie das Firefox - Menü und gehen Sie zu Optionen^(Options) > Datenschutz und Sicherheit^{(Privacy and security)} > Daten löschen^{(Clear Data)} (unter dem Abschnitt Cookies und Website-Daten^{(Cookies and Site Data)} ). Aktivieren Sie dann das Kontrollkästchen neben Cached Web Content und wählen Sie Clear .

Microsoft Edge

Öffnen Sie das Edge -Menü und wählen Sie Einstellungen^(Settings) . Wechseln Sie dann in der Seitenleiste zur Registerkarte Datenschutz, Suche und Dienste^{(Privacy, search, and services )} und wählen Sie unter Browserdaten löschen die Option Auswählen, was ^{(Choose what to clear )}gelöscht werden^{(Clear browsing data)} soll . 

Stellen Sie als Nächstes den Zeitraum^{(Time range )} auf Gesamte Zeit ein^{(All time)} , aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben Zwischengespeicherte Bilder und Dateien^{(Cached images and files)} und wählen Sie Daten löschen^{(Clear data)} aus .

10. Finden Sie große Dateien mit WinDirStat

WinDirStat ist eine kostenlose Open-Source-App, mit der Sie große Dateien und Ordner auf Ihrem Computer im visuellen Format finden können. Wählen Sie nach der Installation und dem Öffnen des Programms das Speicherlaufwerk oder die Partition aus, die Sie scannen möchten. Sie sollten dann eine Liste der Verzeichnisse sehen, die den meisten Speicherplatz belegen, einschließlich in Prozentform relativ zur Laufwerksgröße.

Sobald WinDirStat das Scannen des Laufwerks beendet hat, sollten Sie auch viele farbige Blöcke sehen, die Dateien (nach Format) auf dem ausgewählten Laufwerk kennzeichnen. Je größer die Größe, desto mehr Platz verbrauchen sie. Sie können mit der rechten Maustaste auf ein Element klicken und hier Explorer auswählen, um es im ^{(Explorer Here)}Datei-Explorer^{(File Explorer)} anzuzeigen (und zu löschen) .

11. Ruhezustandsdatei löschen

Mit dem Ruhezustand^(Hibernate) von Windows 10 können Sie Dateien und Programme wiederherstellen, selbst nachdem Sie Ihren Computer heruntergefahren haben. Aber die Datei, die die Funktionalität erleichtert, indem sie den Zustand der Programme und des Betriebssystems speichert, kann viel Speicherplatz beanspruchen. Wenn es Ihnen also nichts ausmacht, auf die Verwendung von Hibernate zu verzichten , können Sie es deaktivieren und den Speicher zurückfordern.

Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf die Schaltfläche Start und wählen Sie Windows PowerShell (Admin) aus . Führen Sie dann den folgenden Befehl aus:

powercfg -h aus^{(powercfg -h off)}

Folgen Sie dem, indem Sie den Datei-Explorer^{(File Explorer)} öffnen . Wählen Sie dann Datei^{(File )} > Ordner- und Suchoptionen ändern^{(Change folder and search options)} aus . 

Wechseln Sie im daraufhin angezeigten Dialogfeld Ordneroptionen auf die Registerkarte ^{(Folder Options)}Ansicht^{(View )} und wählen Sie Versteckte Dateien, Ordner und Laufwerke anzeigen^{(Show hidden files, folder, and drives)} . Öffnen Sie schließlich das Windows 10 -Installationslaufwerk – Local Disk (C:) – und löschen Sie die Datei mit der Bezeichnung hiberfil.sys . 

Eine vollständige Schritt-für-Schritt-Anleitung finden Sie in dieser Anleitung zum Deaktivieren des Ruhezustands in Windows 10^{(disabling Hibernation in Windows 10)} .

12. Alte Benutzerkonten löschen

Wenn Ihr Computer über mehrere Windows 10-Benutzerkonten^{(multiple Windows 10 user accounts)} verfügt, möchten Sie möglicherweise alle löschen, die keinen Zweck mehr erfüllen. Beachten Sie nur^(Just) , dass Sie alle Daten im Zusammenhang mit den von Ihnen entfernten Konten dauerhaft verlieren.

Öffnen Sie zunächst das Startmenü^{(Start )} auf Ihrem Computer. Gehen Sie dann zu Einstellungen^{(Settings )} > Konten^{(Accounts )} > Familie und andere Benutzer , wählen Sie im Abschnitt ^{(Family & other users)}Andere Benutzer^{(Other users )} ein Konto aus und wählen Sie Entfernen^(Remove) .

13. Deaktivieren Sie die Systemwiederherstellung

Die Systemwiederherstellung^{(System Restore)} ist eine praktische Sicherungsfunktion, mit der Sie Ihren Computer in einen früheren Zustand zurückversetzen können, falls etwas schief geht. Aber es verbraucht auch einen gewaltigen Teil des Speicherplatzes. Wenn Ihnen also immer noch wenig Speicherplatz zur Verfügung steht, können Sie alle bis auf den letzten Systemwiederherstellungspunkt^{(System Restore)} löschen . 

Öffnen Sie dazu das Dienstprogramm Datenträgerbereinigung, wählen Sie Systemdateien ^{(Disk Cleanup)}bereinigen^{(Clean up system files)} , wechseln Sie zur Registerkarte Weitere Optionen^{(More Options)} und wählen Sie Bereinigen^{(Clean up)} > Löschen^(Delete) .

Wenn es Ihnen nichts ausmacht , die Systemwiederherstellung^{(disabling System Restore)} vollständig zu deaktivieren, öffnen Sie das Feld Ausführen , geben Sie ^(Run)sysdm.cpl ein und wählen Sie OK . Wählen Sie im angezeigten^(Properties) Dialogfeld „ Systemeigenschaften^(System) “ unter „ Schutzeinstellungen “ die Option „ ^{(Protection Settings )}Konfigurieren^{(Configure )} “ und aktivieren Sie das Optionsfeld neben „Systemschutz deaktivieren“^{(Disable system protection)} .

14. Reduzieren Sie die Größe von Windows 10

Sie können die Größe von Windows 10 selbst verringern, um Speicherplatz freizugeben, indem Sie eine Funktion namens CompactOS aktivieren^(CompactOS) . Es komprimiert das Betriebssystem leicht und lohnt sich auf Computern mit sehr wenig verbleibendem Speicherplatz.

Beginnen Sie mit einem Rechtsklick auf die Schaltfläche Start . Wählen Sie dann Windows PowerShell (Admin) und führen Sie den folgenden Befehl aus:

Compact.exe /CompactOS:query

Wenn Sie sehen, dass CompactOS auf Ihrem System noch nicht aktiv ist, führen Sie den folgenden Befehl aus, um es zu aktivieren:

Compact.exe /CompactOS:always

15. Reservierten Speicher deaktivieren

Windows 10 verwendet eine Funktion namens Reservierter Speicher^{(Reserved Storage)} , um sicherzustellen, dass genügend Speicherplatz zum Herunterladen und Installieren zukünftiger Betriebssystemupdates vorhanden ist. Aber das bedeutet auch, dass mehrere Gigabyte Speicherplatz verloren gehen. Sie können also den reservierten Speicher^{(disable Reserved Storage)} mit einer Anpassung der Systemregistrierung deaktivieren, wenn Sie dies wünschen.

Beginnen Sie, indem Sie Windows + R drücken , um das Feld Ausführen zu öffnen. Geben Sie dann regedit ein und wählen Sie OK aus . Geben Sie im daraufhin angezeigten Fenster des Registrierungseditors^{(Registry Editor)} den folgenden Pfad in die Adressleiste ein und drücken Sie die Eingabetaste^(Enter) :

HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\ReserveManager

Folgen Sie dem, indem Sie auf den Schlüssel ShippedWithReserves doppelklicken^{(ShippedWithReserves )} . Wählen Sie dann Value Data to 0 , wählen Sie OK und beenden Sie den Registrierungseditor^{(Registry Editor)} . Sie müssen Ihren Computer neu starten, damit die Änderungen wirksam werden.

Viel Platz frei gemacht

Die obigen Hinweise sollten Ihnen definitiv dabei geholfen haben, Speicherplatz in Windows 10 freizugeben^{(Windows 10)} . Sich die Zeit zu nehmen, Storage Sense^{(Storage Sense)} allein einzurichten, ist eine großartige Möglichkeit, sich davon abzuhalten, regelmäßig manuelle Reinigungssitzungen durchzuführen. Wenn Sie jedoch mehr Speicherplatz benötigen, können Sie durch erneutes Durcharbeiten der Liste große Mengen an belegtem Speicherplatz auf Ihrem PC zurückgewinnen.

15 Ways to Free Up Disk Space in Windows 10

When you use Windows 10, the internal storage on уour PC fіlls up gradually over tіme. That’s not a major problem on high capacity HDDs and SЅDѕ. But you’ll run into space-related snags on drives that don’t offer much breathing room to start with.

You can rely on several methods to free up disk space in Windows 10. Some of them help you free up tens (if not hundreds) of gigabytes, while others net you only a few extra megabytes.

1. Free Up Recycle Bin

When you delete files on your computer, Windows 10 does not remove them outright. Instead, it stashes them away in the Recycle Bin. That allows you to restore deleted files if you change your mind later. But you end up trading disk space for convenience.

If you don’t plan on restoring any deleted files, you can choose to empty the Recycle Bin. To do that, right-click the Recycle Bin icon on the desktop and select Empty Recycle Bin. Alternatively, you can open the Recycle Bin and remove select files inside it.

It’s also possible to delete a file permanently without sending it to the Recycle Bin by pressing Shift + Delete after selecting it.

2. Clear the Downloads Folder

The Downloads folder on your Windows 10 PC is a hotspot for junk files and program installers that you’ll rarely ever re-use. 

Open File Explorer and select This PC > Downloads on the sidebar. Then, delete any files that you don’t want. You can also switch the folder to List view and filter files by Size to locate and remove items that use up space the most.

3. Delete Unwanted Apps

Getting rid of unwanted apps and programs from your computer is another quick way to cut down the amount of used storage on your Windows 10 computer.

To do that, open the Start menu and go to Settings > Apps > Apps & Features. Then, scroll through the list, pick the apps you don’t use anymore, and select Uninstall to delete them.

4. Use Files On-Demand in OneDrive

OneDrive comes built into Windows 10 and allows you to back up documents and photos to the cloud easily. It also supports Files On-Demand functionality, allowing you to download backed-up files to local storage only when needed.

To enable Files On-Demand in OneDrive, select the OneDrive icon on the taskbar and choose Help & Settings > Settings. On the Microsoft OneDrive dialog box that then shows up, switch to the Settings tab. Follow that by checking the box next to Save space and download files as you use them.

With Files On-Demand active, you can directly offload backed-up files and folders whenever you want by right-clicking and selecting Free up space. You’ll continue to see placeholder icons of the items. Attempting to access an offloaded file shall prompt OneDrive to download it locally.

5. Use Storage Pane in Settings

Windows 10’s Settings app comes with a Storage pane to help you identify data types that use up the most amount of storage on your PC. 

You can access it by going to Start > Settings > System > Storage. You’ll then see a list of categories such as Apps & Features, Temporary Files, Pictures, Music, etc., all of which you can dive into and remove space-consuming programs and files.

However, the most important of the lot is Temporary Files. Select it, and you’ll immediately come across a list of areas that hold temporary files, such as the Downloads folder, Recycle Bin, and Windows Update cache. Next, pick what you want to delete and select Remove files.

6. Run or Activate Storage Sense

The Storage pane above also comes with a feature called Storage Sense. Activate it, and you provide Windows 10 permissions to delete temporary files on your computer automatically. 

Go to Start > Settings > System > Storage > Configure Storage Sense or run it now to access your Storage Sense settings.

Then, turn on the switch under Storage Sense to activate the feature. Follow that by tweaking the settings to determine how you want Storage Sense to run on your computer. For example, you can specify when it should run (while low on disk space, for example), how often it should delete the contents inside your Recycle Bin and Downloads folder, and so on.

You can also choose to run Storage Sense manually whenever you want. Just scroll to the bottom of the screen and select Clean now.

7. Use Disk Cleanup

If you prefer a more compact view than the Storage screen in the Settings app, you can opt for the legacy Disk Cleanup utility instead. It offers similar functionality and allows you to delete loads of temporary files quickly. You can bring it up by searching for Disk Cleanup on the Start menu.

Follow by checking the boxes next to the data types you want to delete—e.g., Windows Update Cleanup, Temporary Internet Files, System error memory dump files, etc. Then, select OK. 

You can also select the Clean up system files option to view additional temporary file types.

8. Delete More Temporary Files

Windows 10 also contains large amounts of other temporary files that you can safely delete. For a complete step-by-step walkthrough, we recommend checking out this guide about removing temporary files in Windows 10. But here’s the process in brief.

Start by pressing Windows + R to open the Run box. Then, type %temp% and select OK. 

Follow by deleting all files and folders within the directory that shows up. Next, type temp into another Run box, select OK, and remove all files inside that directory as well. Finally, wrap up by restarting your computer.

9. Clear Browser Cache

When you surf the internet, your browser ends up caching data to make subsequent website visits faster. But if you’re crunched for storage, you can quickly free up roughly 500 megabytes to one gigabyte of storage by clearing the browser cache.

Google Chrome

Open the Chrome menu and select Settings > Privacy and security > Clear browsing data. 

On the Clear browsing data dialog that then shows up, set Time range to All time and check the box next to Cached images and files. Finally, select Clear data.

Mozilla Firefox

Open the Firefox menu and go to Options > Privacy and security > Clear Data (under the Cookies and Site Data section). Then, check the box next to Cached Web Content and select Clear.

Microsoft Edge

Open the Edge menu and select Settings. Then, switch to the Privacy, search, and services tab on the sidebar and select Choose what to clear under Clear browsing data. 

Next, set the Time range to All time, check the box next to Cached images and files, and select Clear data.

10. Find Large Files With WinDirStat

WinDirStat is a free and open-source app that allows you to locate large files and folders on your computer in visual format. After installing and opening the program, pick the storage drive or partition you want to scan. You should then see a list of directories that occupy the most storage, including in percentage form relative to drive size.

Once WinDirStat finishes scanning the drive, you should also see many colored blocks denoting files (by format) on the chosen drive. The larger the size, the more space they consume. You can right-click an item and select Explorer Here to view (and delete) it in File Explorer.

11. Delete Hibernation File

Windows 10’s Hibernate mode allows you to restore files and programs even after you’ve powered down your computer. But the file that facilitates the functionality by saving the state of the programs and operating system can hog up a lot of disk space. So if you don’t mind skipping out on using Hibernate, you can choose to disable it and reclaim the storage.

To do that, right-click the Start button and select Windows PowerShell (Admin). Then, run the command below:

powercfg -h off

Follow that by opening File Explorer. Then, select File > Change folder and search options. 

On the Folder Options dialog box that then shows up, switch to the View tab and select Show hidden files, folder, and drives. Finally, open the Windows 10 installation drive—Local Disk (C:)—and delete the file labeled hiberfil.sys. 

For complete step-by-step instructions, check out this guide to disabling Hibernation in Windows 10.

12. Delete Old User Accounts

If your computer has multiple Windows 10 user accounts, you might want to delete any that don’t serve a purpose anymore. Just note that you’ll permanently lose all data related to the accounts you remove.

Start by opening the Start menu on your computer. Then, go to Settings > Accounts > Family & other users, select an account from the Other users section, and select Remove.

13. Disable System Restore

System Restore is a handy backup function that helps you restore your computer to an earlier state should something go wrong. But it also uses a hefty chunk of storage. So if you’re still running low on storage, you can choose to delete all but the last System Restore point. 

To do that, open the Disk Cleanup utility, select Clean up system files, switch to the More Options tab, and select Clean up > Delete.

If you don’t mind disabling System Restore completely, open the Run box, type sysdm.cpl, and select OK. On the System Properties dialog box that shows up, select Configure under Protection Settings and select the radio button next to Disable system protection.

14. Reduce the Size of Windows 10

You can tone down the size of Windows 10 itself to free up disk space by activating a feature called CompactOS. It compresses the operating system slightly and is well worth activating on computers with very little storage space remaining.

Start by right-clicking the Start button. Then, select Windows PowerShell (Admin) and run the following command:

Compact.exe /CompactOS:query

If you see that CompactOS isn’t already active on your system, run the following command to activate it:

Compact.exe /CompactOS:always

15. Disable Reserved Storage

Windows 10 uses a feature called Reserved Storage to ensure it has sufficient space to download and install future operating system updates. But that also translates to multiple gigabytes of lost storage. So, you can choose to disable Reserved Storage with a tweak to the system registry should you want.

Start by pressing Windows + R to open the Run box. Then, type regedit and select OK. On the Registry Editor window that shows up subsequently, type the following path into the address bar and press Enter:

HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\ReserveManager

Follow that by double-clicking the ShippedWithReserves key. Then, select Value Data to 0, select OK, and exit the Registry Editor. You must restart your computer for the changes to take effect.

Lots of Space Freed Up

The pointers above should’ve definitely helped you free up disk space in Windows 10. Taking the time to set up Storage Sense alone is a great way to stop yourself from going on manual cleaning sessions regularly. But whenever you want more storage, working your way through the list again can help you reclaim large amounts of used-up space on your PC.

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